Deutsches Lesebuch für AnfängerUniversitäts Druckerei--bei Hilliard und Metcalf, für Cummings, Hilliard, & Company, Boston, 1826 - 252 ˹éÒ |
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... kommen waren . Beide hatte ein glänzender Rang zunächst an den Thron gestellt , und wenn das Auge des Monarchen zuerst unter den Würdigsten suchte , so muss- te es nothwendig auf Einen von diesen beiden fallen . Wilhelm der Erste ...
... kommen waren . Beide hatte ein glänzender Rang zunächst an den Thron gestellt , und wenn das Auge des Monarchen zuerst unter den Würdigsten suchte , so muss- te es nothwendig auf Einen von diesen beiden fallen . Wilhelm der Erste ...
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... kommen lassen . Alle Kenntnisse , die er nachher schöpfte , vermehrten nur die Verwirrung seiner Begriffe , weil sie auf keinen festen Grund ge- bauet waren.X Er war Protestant , wie seine ganze Familie - durch Geburt , nicht nach ...
... kommen lassen . Alle Kenntnisse , die er nachher schöpfte , vermehrten nur die Verwirrung seiner Begriffe , weil sie auf keinen festen Grund ge- bauet waren.X Er war Protestant , wie seine ganze Familie - durch Geburt , nicht nach ...
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... einmal in den Brief . " Vorigen Donnerstag . Abends um neun Uhr . " Wir hatten nicht Zeit , von unserm Erstauuen zurück zu kommen , so stand der Armenier unter uns . " Sie sind hier erkannt , gnädigster Herr , sagte er zu SCHILLER . 83.
... einmal in den Brief . " Vorigen Donnerstag . Abends um neun Uhr . " Wir hatten nicht Zeit , von unserm Erstauuen zurück zu kommen , so stand der Armenier unter uns . " Sie sind hier erkannt , gnädigster Herr , sagte er zu SCHILLER . 83.
˹éÒ 84
... kommen , und ihn mit Pracht nach der Assemblee zu begleiten , wo der hohe Adel der Stadt ihn erwartete . Er hatte kaum so viel Zeit , mir durch einen flüchtigen Wink zu verstehen zu geben , dass ich für ihn wach bleiben möchte . Nachts ...
... kommen , und ihn mit Pracht nach der Assemblee zu begleiten , wo der hohe Adel der Stadt ihn erwartete . Er hatte kaum so viel Zeit , mir durch einen flüchtigen Wink zu verstehen zu geben , dass ich für ihn wach bleiben möchte . Nachts ...
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... kommen . Wir hatten nur wenige Schritte gemacht , als ein ehr- würdiger Barfüser sich durch das Volk arbeitete , und dem Prinzen in den Weg trat . " Herr , " sagte der Mönch , " gieb der Madonna von deinem Reichthum , du wirst ihr Gebet ...
... kommen . Wir hatten nur wenige Schritte gemacht , als ein ehr- würdiger Barfüser sich durch das Volk arbeitete , und dem Prinzen in den Weg trat . " Herr , " sagte der Mönch , " gieb der Madonna von deinem Reichthum , du wirst ihr Gebet ...
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˹éÒ 208 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
˹éÒ 214 - Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
˹éÒ 193 - Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, wie auch der menschliche wanke; hoch über der Zeit und dem Räume webt lebendig der höchste Gedanke. Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist.
˹éÒ 210 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
˹éÒ 228 - Seel' und Leib sich trennen, wird ihn sein Meineid brennen." „O Mutter, Mutter! hin ist hin! Verloren ist verloren! Der Tod, der Tod ist mein Gewinn! O wär' ich nie geboren! Lisch aus, mein Licht, auf ewig aus! Stirb hin, stirb hin in Nacht und Graus! Bei Gott ist kein Erbarmen!
˹éÒ 216 - Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen, Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
˹éÒ 217 - O wie fühl ich in Rom mich so froh! gedenk ich der Zeiten, Da mich ein graulicher Tag hinten im Norden umfing...
˹éÒ 243 - Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen. Es zieht sich herunter in düsteren Reihn, Und gellende Hörner schallen darein Und erfüllen die Seele mit Grausen. Und wenn ihr die schwarzen Gesellen fragt: Das ist Lützows wilde verwegene Jagd.
˹éÒ 157 - Meine junge Seele bekam jetzt zuerst eine Ahndung von der Welt und ihren Begebenheiten. Ich vergaß mich und meine Führerin, mein Geist und meine Augen schwärmten nur zwischen den goldnen Wolken.
˹éÒ 213 - Im Felde schleich' ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Thal, Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht einmal?