Deutsches Lesebuch für AnfängerUniversitäts Druckerei--bei Hilliard und Metcalf, für Cummings, Hilliard, & Company, Boston, 1826 - 252 ˹éÒ |
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˹éÒ 18
... Singen verliere . Hörest du sie nicht ? Ich höre sie freilich , versetzte der Schäfer . aur dein Schweigen ist Schuld , dass ich sie höre . Aber WIELAND . CHRISTOPH MARTIN WIELAND geb. 1733 zu Biberach in 18 LESSING .
... Singen verliere . Hörest du sie nicht ? Ich höre sie freilich , versetzte der Schäfer . aur dein Schweigen ist Schuld , dass ich sie höre . Aber WIELAND . CHRISTOPH MARTIN WIELAND geb. 1733 zu Biberach in 18 LESSING .
˹éÒ 30
... singen . Höret mich , ihr Kinder der Natur ! -denn diesen und keinen andern Nahmen soll euer Volk künftig führen . Die Natur hat alle eure Sinne , hat jedes Fäserchen des wundervollen Gewebes eures Wesens , hat euer Ge- hirn und euer ...
... singen . Höret mich , ihr Kinder der Natur ! -denn diesen und keinen andern Nahmen soll euer Volk künftig führen . Die Natur hat alle eure Sinne , hat jedes Fäserchen des wundervollen Gewebes eures Wesens , hat euer Ge- hirn und euer ...
˹éÒ 36
... singen , goldene Abendsonne ! dein schönes Licht und meine Seeligkeit singen , mich in den Spiegel deines Rosenant- lizes niedertauchen und sterben ! Still entzücket tauchte der Schwan nieder , und kaum . hob er sich aus den Wellen ...
... singen , goldene Abendsonne ! dein schönes Licht und meine Seeligkeit singen , mich in den Spiegel deines Rosenant- lizes niedertauchen und sterben ! Still entzücket tauchte der Schwan nieder , und kaum . hob er sich aus den Wellen ...
˹éÒ 42
... singen allenthalben . Sie suchten Gesellschaft , sie trieben zusammen , sie wetteiferten in Liedern ; sie zankten , wählten einen Schiedsrichter ; verehrten einander Geschenke - alles der Natur des dortigen Klimas , den Sitten damaliger ...
... singen allenthalben . Sie suchten Gesellschaft , sie trieben zusammen , sie wetteiferten in Liedern ; sie zankten , wählten einen Schiedsrichter ; verehrten einander Geschenke - alles der Natur des dortigen Klimas , den Sitten damaliger ...
˹éÒ 53
... singen pflegen . All- ein dieses Talent scheint gegenwärtig seltner geworden zu sein ; wenigstens konnte ich erst mit einiger Bemüh- ung zwei Leute ausfinden , welche mir in dieser Art 5 * GOTHE . 53 Ich gebe zu, dass der Italiäner sein ...
... singen pflegen . All- ein dieses Talent scheint gegenwärtig seltner geworden zu sein ; wenigstens konnte ich erst mit einiger Bemüh- ung zwei Leute ausfinden , welche mir in dieser Art 5 * GOTHE . 53 Ich gebe zu, dass der Italiäner sein ...
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Abend Alte Appenzeller Arme Armenier Äsopus Augen Bäume Bild Blick BLONDE ECKBERT blos chen Dichter Eckbert Egmont Einsamkeit endlich Entsetzen Erde ersten Esel ewig Feinde Felsen Francesco Francia französische Freund Furcht Fürsten ganze Gegend Geist Gemüth Gesang Geschichte ging Glück glücklich Gott grosen grösten Hand Haus heiligen Cäcilia herlichen Herz Himmel Höhe hören hört Hund Hyacinth Jahre jetzt Jovialität Jugend Jüngling Kind Kinder der Natur kleinen kommen konnte Kuhreihens Kunst Land lange lassen Leben lebte lichen Licht Liebe Lied lies Lombardei Macbeth machte Mann Markusplatz Menschen Muth Mutter Myrten Nacht nahm Natur Prinz recht Rhapsoden Ritter sagte sanfter sang schien schnell Seele seltsamen sieh singen Sohn sprach Stadt stand süsen Tage Thal Theil Theokrit Thränen thun tief Todten Todtenhause TOGGENBURG Trauerspiels Traum unsern Vater Vergnügen viel Vogel Volk voll Wald Walther ward Weise Welt wenig Werth wieder wilde Wilhelm von Oranien wohl Wohlthaten wollte Worte Wunder zurück
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˹éÒ 208 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
˹éÒ 214 - Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
˹éÒ 193 - Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, wie auch der menschliche wanke; hoch über der Zeit und dem Räume webt lebendig der höchste Gedanke. Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist.
˹éÒ 210 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
˹éÒ 228 - Seel' und Leib sich trennen, wird ihn sein Meineid brennen." „O Mutter, Mutter! hin ist hin! Verloren ist verloren! Der Tod, der Tod ist mein Gewinn! O wär' ich nie geboren! Lisch aus, mein Licht, auf ewig aus! Stirb hin, stirb hin in Nacht und Graus! Bei Gott ist kein Erbarmen!
˹éÒ 216 - Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen, Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
˹éÒ 217 - O wie fühl ich in Rom mich so froh! gedenk ich der Zeiten, Da mich ein graulicher Tag hinten im Norden umfing...
˹éÒ 243 - Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen. Es zieht sich herunter in düsteren Reihn, Und gellende Hörner schallen darein Und erfüllen die Seele mit Grausen. Und wenn ihr die schwarzen Gesellen fragt: Das ist Lützows wilde verwegene Jagd.
˹éÒ 157 - Meine junge Seele bekam jetzt zuerst eine Ahndung von der Welt und ihren Begebenheiten. Ich vergaß mich und meine Führerin, mein Geist und meine Augen schwärmten nur zwischen den goldnen Wolken.
˹éÒ 213 - Im Felde schleich' ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Thal, Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht einmal?