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o spotter, Die ihr den Heisterlichen höhen Einst Got land schmäht! Er ist auch tes größtes werk geschah. Er. euer retter! Hört für euch wåg an diesem heil'gen orte fein gebet: Sie wissens nicht, Des sterbenden Erlösers was sie begeh'n; Vergieb, ofworte, Ind rufe Gott im Vater, ihnen, Wenn einstglauben an. Sie können dir Sie zu dir fleh'n! viel troft im leben, und einst 17. Ihr, eurer brüderjjnoch troft im tode geben, feinde, schlagt an eure Wenn hier dich nichts mehr brust! Send aller menschen trösten kann.

freunde; Verdammt der 2. Geduldig bey den rache lust. Vergeltet euren größten schmerzen Nimmter haffern nie! Den feinden, sich seiner feinde an. Er ruft die cuch fluchen, Vergebt;mit sanftmuthsvollem her. und segnet sie! zen: Sie wissen nicht,

8. Seht des Versöhners was sie gethan. Der götte qualen! Sie steigen ohne liche, der größte beter Fleht rast. Seht unsern bürgen liebreich noch für missetha zahlen! Seht seines elendster, Werkzeuge seiner pein last! Er fühlt für uns des und schmach. Mensch! wenn todes noth: Er stirbt für dich rach und zorn verfüh unsre sünden, Den fürchterren, Laß dich durch dieses lichsten tod. benspiel rühren, und bete 9. Bor seines todes schre-deinem Heiland nach. Een Verlöscht der sone licht! 3. Welch beyspiel kind Die engel Gottes decken lich frommer triebe, Als, Ihr bebend angesicht. Erunter leiden ohne zahl, Der finket in die todesnacht. Herr dem jünger seiner Gott, erbarm dich unser! Erliebe Die Mutter sters stirbt es ist vollbracht! bend noch empfahl! Ach! Mel. Wie wohl ist mir, o zc.wird mein aug einst um die 140. Komm! laß uns meinen In seiner lezten Jesum sterbenstunde weinen; So soll dieß Mein golgatha, Auf deffen fürch-Der, als der tod schon um

Foto 23, seh hin nach||wort mir trost verleih'n!

ihn

ihn schwebte, Die seinen noch||erlößt, Der Heiland rufet
zu schüzen strebte, Wird dir noch heute, Im armen,
auch der meinen pfleger seyn. den an deiner seite Auch hun.
4.Frohleckt, bußfertige verger, durft und mangel drückt.
brecher! Wer glaubet, komt felig, wer den ruf erfüllet!
nicht ins gericht. Hört, was Denn wer des armen man.
zu dem gebeugten schächer||gel stiller, Der hat den Hei.
Dermund der liebe sterbend land selbst erquickt.
spricht: Du wirk, so ruft 7. Nun enden sich die
er ihm entgegen, Noch heus schweren leiden; Der Hei
te, deines glaubens wegen,jjland spricht: Es ist volls
Mit mir im Paradiese bracht! O wort des fic.
feyn! O Herr, laß an des ges! wort der freuden! Du
todes pforte Einst diese tro-nimmst dem tode seine macht.
ftesvollen worte Mich auch Heil uns! wer darf es nun
im lezten kampf erfreu'n. wohl wagen, Uns, die er
5. Wer kann die hohenlößten, zu verklagen? Der
leiden faffen, Als Christusfriede ist mit Gott gemacht.
an dem kreuze rief: Mein Gieb, daß am ende meiner
Gott, wie hast du mich tage Auch ich, o Here, mit
verlassen! wie beugt freuden sage: Es ist volle
ihn die last so tief, Die unsre bracht: es ist vollbracht!
sünden auf ihn brachten!!! 8. Das lezte wort aus
Vor angst und pein müßt er deinem munde, Herr Jesu,
verschmachten, Wår Gottssoll auch meines seyp! Laß
nicht seine zuversicht. Herr!es in meiner todesstunde
der für mich zum tod ge- Mir muth und zuversicht
gangen, Für mich verlassen verleih'n! Du rufest: Nas
da gehangen, Mein Herr ter, ich befeble In deine
feele, Die
6. Der Fürst des himmels allen menschen heil erwarb.
und der erde, Von allem lab. Nun war das grose werk
fal ist entblößt, Wünscht, vollendet, Wozu der Water
daß sein durst gestillet werde. ihn gesendet. Da neigt er
mensch, der dich so theu'r||sanft sein haupt, und starb.

und Gott, verlaß mich nicht!"band, B

9. Herz! kannst du ohne||im sterben einst Auch mich frome sahren Den Heiland dorthin erheben. Gottes sterben seh'n? Must 4. Er fah die Mutter, Du ihn nicht mit freuden eh.||sah den freund. Liebt, ren, und willig feinen ruhm sprach der treue menschen. erhöh'n? weine fromm||freund, Liebt euch, wir bey seinen plagen, Und fro seb'n une wieder! So lich sich ihn nach drey tagen fag ich einst den meinen Aus feinem grabe aufer auch: Liebt euch; wir seh'n, fteh'n! Und wenn ihn spot-uns wieder!

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ter hier entehrten, Dorf 5. Da fichet er: mein wirst du ihn als den verklär. Gott, mein Gott! Vers ten, Zur rechten seines Va.laffest du mich in der ters, sch'n! notb? Mein Heiland! mich verlaffen, Das kannst du Mel. Da Jesus an dem kreuze 2cnicht; das kann Gott nicht;

141. Erniedrigt hatte Mich sich bereits lassen!

nimmermehr ver

Mein Heiland bis zum tod 6. ich dürfter! rief am Freuz. Doch unter er, matt von schmerz. So schmach und plagen Blich erlernt in jeder noch sein herz fich gleich, und blieb noch Mitleid mit uns zu haben. Gott Durch göttliches be. Wenn nun kein labsal mehr tragen. mich fühlt, Wird er, wird

2. Erbarme, Dater,er mich laben. ihrer dich; Vergieb es, 7. Es ist vollbracht! fie miskennen mich! Soin ewigkeit hat er gefiegt bat der Herr für feinde. Ach und uns befreyt. Herr! hilf wie voll liebe wallt nun nicht auch mir vollbringen; Du Sein herz für seine freunde !sichst mich kämpfen, stärke

3. Dem schächer schenkt er mich, Das kleinod zu`er. feelenruh, Spricht: war ringen!

lich beute noch bist du 8. Dir, Vater, geb Mit mir im beffern le ich meinen geist In deine ben! Ach Herr, du wirftilhand.

Herr, sen ge

preißt

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preißt! Die hoffnung jenes danket ihm, beweget! Er
lebens Bewährtest sterbend hat durch segnendes gebet
du mir noch. Ich hoffe nicht Auch uns ein ewig heil er
vergebens!
fleht; Er sagt auch uns,` zu

9. Dein fürbild, Jesu, unsrer ruh, Erbarmen und rühret mich! Vergeben willvergebung zu. Herr Jesu ich, seh'n auf dich, Nach||Christ! Gelobt seyst du für dir gen himmel schauen; Die deinen tod! Gott ist durch meinen lieben; und in noth, dich noch unser Gott! Wiedu, dem Vater trauen. 3. Daß Gott mit lang. Vater! vergieb ihnen! muth und geduld, Auch Mel. Herzlich lieb hab ich dich zc. selbst ben sehr gehäufter 142. 11m gnade für die schuld, Der sünder dennoch sünderwelt schonet; Daß er so liebreich Rufft du, o Herr, am kreuz ihrer denkt Und ihnen gequält Von frecher fünder frist zur busse schenkt, Noch rotten. Dir blutet das be-nach verdienst nicht lehnet; drängte herz, Wenn dich bey Daß ich noch fröhlich sagen deinem herben schmerz Die kann: Auch mich, mich sune feinde ruclos spotten. Duder nimmt Gott an; Hast fichst mit segensvollem blick du durch deiner fürsprach Von ihnen weg, auf den kraft, Mein treuer Heiland, zurück, Den diese schaar in mir verschaft. JefuChrist, dir entchrt; Rufft, daß es Mein Herr und Gott! mein erd und himmel hört: Ver-Herr und Gott! Vertritt du gieb, o Gott, Und führe mich bis an den tød! nicht fie ins gericht; Das, 4. Wird je mein herz von was sie thun, versteh'n fie troste leer, Weil meiner fünden furchtbar heer Aufs 2. Erstaunend seh ich die neue mich erschrecket: D fe huld. Wie mitleidsvoll dann versichre mich aufs neu, ist die geduld, Die mörder so Du stehest mir als Mittler erträget! Ihr, die ihr eus||bey, Der meine schuld be ren Heiland ehrt, Fühlt sei.||decket. Mein geist blickt glaue ner liebe grofen werth! Lindbensvoll auf dich; Sey du

nicht!

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mir

t

mir nur nicht fürchterlich!||Herr Jesu Christ! wie selig Und schließt sich meine pil.ift! wie selig ist Der mensch, gerschaft, So stärke mich dem du ein Heiland bist! mit neuer kraft. Herr Jefull Heute wirst du mit mir Christ! Der lezte kampf|| im Paradiese feyn! wird mir verfüßt, Wenn du] Mel. Freu dich sehr, o meine ze.

mein troft im tode bist. 143. Heute, sprach mein

5. Den sanften liebe Heiland, heute, vollen finn, Daß ich_ein||An sein blutig kreuz erhöht, freund der feinde bin,, Flöß,Als ein fünder ihm zur seite, Herr, in meine seele. Gieb,||Sterbend noch um gnade daß bey der verfolgung fleht;-Heute, so betheu'r schmerz Ich dir des feindes ich dir, Heute noch sollst du. hartes herz, Und meine sach, mit mir In mein paradies befehle. Besänftige mein erhaben, Theil an meinem reges blut: Und flammt des reiche haben. Jornes wilde glut Mein herz 2. Theures wort aus Je zur rachbegierde an, O! fofu munde, Fest versiegelt erinnre mich daran, Herr durch sein blut! In der fine Jefu Christ, Wie du amkreuz stern todesstunde Giebst du durch dein gebet Selbst freudigkeit und muth. Wen deinen mördern gnad erder christ nun scheiden soll, Nicht! Bleibt er fester hoffnung 6. Mich tröste dein vervoll, Sieht die nacht in licht föhnungstod! Es bilde mich||verwandelt, Weiß gewiß, dein Geist, o Gott, Daß ich wohin er wandelt.

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dir ähnlich werde! O zeuch 3. Ohne zagen kann er mich, du erhöhter held, Zusterben; Seine seelé stirbt ja dir hinauf vom dienst dernie: Ihr droht nicht nur kein welt, Zum himmel von der||verderben, Auch kein schlaf erde. Du bist der deinen||betäubet sie, Wo sie erst aus fchuspanier: Zeuch die uns langer nacht Nach jahrhun nach, so laufen wir; So wolfderten erwacht: Nein, sie soll len wir uns deiner pein Und zu neuem leben, Scheidend Seiner fürbitt ewig freu'n.noch, empor sich heben.

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