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de zubereitet: Dein arm) 2. Ewig und unwandel. hat, Gott, Die himmel aus-bar Ist, o Gott, dein hohes gebreitet. Doch sie vergehn, wissen. Was dir einmal Beralten wie ein kleid: Du wahrheit war, Wird es ewig aber bleibst In alle ewigkeit. bleiben müffen. Nicmals 4. Es werden noch. Die kann dein ausspruch fehlen: himmel und die erden, Wichlaß mich ihn zum leitstern ein gewand, Von dir verwählen.s

wandelt werden. Du blei 3. Herr, du bist kein men. best, wie Du bist: denn welschenkind, Daß dich etwas dhe zeit Umgränzet wohl freuen sollte, Immer bleibst Herr, die unendlichkeit? du gleich gesinnt. Was dein 5. Dieß ist der trost, Dic||rathschluß vormals wollte, hoffnung deiner knechte. Willst du noch. O hilf uns Du schüsest sie mit deiner fallen, Thun nach deinem starken rechte. Du läßt ihr wohlgefallen.

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herz Sich ewig deiner freun; 4. Immer bleibst du, Gott, Und bleibst ihr Gott, Dennlein feind Derer, die das un. fie find ewig dein. recht üben: Immer bleibst 6. Das ser mein troft in du, Gott, ein freund Derer, allen trüben stunden. Vom die das gute lieben. Laß uns tode selbst bleibt er unüber darinn schon auf erden Des wunden. Kein tod, kein grabnem bilde ähnlich werden Trennt mich, o Gott, von 5. Deine worte trügen dir: Mein fels, mein heil nicht: Du bist ewig der Ges Das bleibst du ewig mir. treue, Der das hält, was er Mel. Liebster Jesu, wir find sc. verspricht. O daß dieß mich 18. Gott, du bist von stets erfreue! Laß nur deinen ewigkeit; Und Geist mich treiben, Dir, dein herrlich großes wesen Herr, auch getreu zu bleiben. Hendert sich zu keiner zeit. 6. Sters ist wohlthun Du bleibst stets, was du gebeine lust; Ewig währet dei. wesen. Laß dieß meinen geist ne liebe. Wohl mir, wenn beleben, Ehrfurchtsvoll sich sich auch mit luft Mich in zu erheben. deinem willen übe. Dann,

o Herr,

o Herr, wirds meiner fee.||offenbar; Du prüfest herz

und nieren; Und alle grunde fiehst du klar, Die unser thun regieren. Nichts bleibt vor

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len Nie an wahrem wohl feyn fehlen. 17. Erd und himmel wird vergeh'n, Alle welt wird mich dir verborgen. verlassen. Nur durch dich 3. Was deiner Freunde kann ich besteh'n: Deine hands herz begehrt, Das weißt du, wird mich umfassen, Wenn ich sie beten. Ihr feufzen wird ich nun von hinnen scheide. von dir erhört, Eh sie noch Du bist ewig meine freude. vor dich treten. Was deiner 8. Laß mir doch zu jeder feinde rath beschließt, Das zeit, Herr des himmels undslist dir unverborgen; Dir, der erden! Diese deine ewig.der du ihren anschlag siehst, keit Einen starken antrieb Als wie den lichten morgen, werden, Dich zu lieben, dir||Den keine schatten decken. zu trauen, Und mein glück 4. Was nach verfliessung auf dich zu bauen. vieler zeit Noch künftig wird Allwissenheit Gottes. geschehen; Das sieht dein Mel. Christ unser Herr zum 2c.auge allbereit Als gegenwär. 19. Alwiffender, volltig stehen. Dir stellt sich alles kommuer Geist,deutlich dar, Das, was erst Des auge alles fiehet, Was noch soll werden, und was macht und abgrund in sich nun ist, und was einst war schleußt, und dem sich nichts Im himmel und auf erden. entziehet. Es kann vor dei-Wer sollte dich nicht fürch nem hellen licht Sich kein ten?

geschöpf verstecken. Was in! 5. Bleibt gleich vor men. Der finsternis geschicht, Das schen manches noch In dieser weißt du aufzudecken, Und welt verschwiegen; So wird vor gericht zu bringen. dein auge fünftig doch Die

2. Selbst die gedanken finsternis besiegen. Dein un. kennest du, Eh sie in mir ent.||parthenisches gericht * Wird ftehen; Und was ich wünsche, alles einst entdecken, Was rede, thu, Das kann dein im verborgnen jezt geschicht: auge sehen. Bordir ist alles Und schande, furcht und

schree

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recen Wird dan die heuch. Aus falschem wahn vereh

ler treffen.

ret, Hat je sein volk Das 6. Laß mich, o'höchste ma fünftige gelehret: Du aber jestät, Dein helles auge scheu. weißt, Was künftig wird en. Das nie kein heuchler hin. acscheh'n; Und lässest auch tergeht mit falschen schmei. In deinem wort es seh'n. chelenen. Durchdringe kräf, 5. Du weißt und hörst, tig feel und geist mit deinen Was deine kinder beten; heitenblicken. Laß, was ge. Du siehst, wenn sie Im stile heime schande heißt, Samt||len vor dich treten; Noch eh allen bösen tücken, Mich stets ihr mund Dir ihren kum forgfältig meiden. mer sagt, Vernimmst du Mel. Dreyeinigkeit, der z. schon, Was dir ihr feufzen 20. Ogrofer Gott, Der klagt.

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alle ding erfüller; 6. Vor menschen bleibt Vor dessen blick Keindunkel Hier manche that verbor uns verhüller! Wohin folgen: Dir aber ist Die nacht ich Bordeiner allmacht gehn?" ein heller morgen. Und was Und wohin flieh'n, Won dir, hier noch. In finsternis ge. Herr, ungeseh'n? schieht, Entdeckt einst dein 2. Könnt ich auch schnell Gericht, dem nichts ent. Mich zu den wolken schwin gen, Und wieder schnell Bis 7. Wohl dem, der hier in die ticfe dringen: So Vor deinem ancliz wandelt; hielte mich Doch deine hand Und der vor Gott und men. auch da: Denn wo ich bin, schen redlich handelt! Der Da bist du, Herr, mir nah. steht alsdann, Als dein be

flieht.

3. Dein auge sieht, Was währter freund, Getrost vor nacht und abgrund, decken:dir, Wenn nun dein tag er. Es kann sich nichts Vor dei scheint..

nem licht verstecken.

Du 8. O prüfe selbst Die kennst genau Das inn're der innersten gedanken, Ob sie natur, Der ganzen welt, und jeder kreatur.

4. Kein falscher Gott,

vielleicht Von deiner richt schnur wanken. Bin ich), o Gott, Roch auf verkehrtem

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steg, So führe du Mich||zweck wählt dein verstand;

auf den guten weg! Weisheit Gottes.

Mel. Wer nur den lieben Gott 2c.

Die mittel steh'n in deiner

hand.

5. Die menge so verschied. 21. Du weiser Schopner willen, Wo jeder seinen fer aller dinge,||weg erwählt, Muß doch den Der alles weiß, erkennt, ver-deinen blos erfüllen, Der sei steht! Nichts ist so gros,nes zieles nie verfehlt, Und nichts so geringe, Das nicht aller feinde stolzen wahn Als nach deiner ordnung geht.unvernunft beschämen kann. Denn der geschöpfe ganzem 6. Dweisheit! decke mei chor Schreibst du maaß, zielner seele Die angebohrne und regeln vor. thorheit auf; Damit sie dich

2. Die vielen wundervol-||zum leitstern wähle In ihrem len werke, Was unsern au sonst verwirrten lauf. Ich gen fern und nah, Steht al-weiß den weg des friedens les, wie durch deine stärke, nicht. Ach! gönne mir dein So auch durch deine weis. sichres licht!

heitda. Unendlich, Herr, ist|| 7. Du hast mich durch dein verstand; Der ganze mein ganzes leben Nach dei weltbau machts bekannt. nem klugen rath geführt. 3. Mit eben diesen mei Mein geist muß dir die ehre fterhånden, Mit welchen du geben, Daß du aufs beste die welt gemacht, Regierst mich regiert. O leite mich du auch an allen enden, durch welt und zeit hinüber Was dein verstand hervor. in die ewigkeit. gebracht. Du brauchst, o un erfchaffnes licht, Der men schen rath und beystand nicht. 4. Was du zu thun dir vorgenommen, Krönt auch, fobald du willst, die that. selbst dein wesen reicher: Wenn tausend hindernisse Nichts ist, das deiner herr kommen, So triumphirt lichkeit Und deinen thaten dein hoher rath. Den besten gleichet. Es ist kein ding fo

Allmacht Gottes. Mel. Mir nach, spricht Chrift. 22. Here, deine allmacht

reicht so weit, Als

gros

gros und schwer, Das dirzu||Umgiebt noch meine glieder. thun nicht möglich wär. Mach mich zum zeugen dei 2. Du sprichst; und auf||ner kraft, Die aus dem tode lein machtigs wort Fällt al-leben schafft.

len

20.

lesdir zu füßen: Du führests 7. Ach! zund in mir den deinen anschlag fort Bey al- glauben an, Der sich auf dich hindernissen: Du winkst; verlasse. Ist etwas, das ich so steher eilend da, Was vor." fürchten kann, Wenn ich dich, her noch kein auge sah. Herr, umfaffe! Nun, Gett, 3. Du hast dieß große ich traue deiner kraft, Die weltgebau Allmächtig auf alles kann und alles schafft. geführet; Und erd und himmel. Wir Christenleut ze. mel jeugt, es fey Dein arm, 23. Gott, gränzenlos, Un der fie regieret. Dein wort, das sie geschaffen hat, I ihnen an der pfeiler statt. 4. Diemenge vieler wun. der zeige, Daß, Schöpfer, dein vermögen Weit über die werke. geseze steigt, Die die natur 2. Durchflög ich gleich bewegen. Du bleibst ihr Dein weites reich, Und sähe Herr; und ihren lauf Hebst deine lezte sonne glänzen; du nach weiser willkühr auf. Ich sähe dort Doch nicht den 5. Was für ein wunderort, Wo du nicht wärst, säh deiner macht Wird unser aug||nicht der allmacht gränzen. einst sehen, Wenn nach der 3. Was du erschafft, langen grabesnacht Dic tod. Was du jezt rufft, Und ru ten auferstehen; Wenn dullfen wirst: Wer kann das al von unserm staub den rests les zählen? Doch wolltest du 3u neuen förpern werden Noch mehr dazu Erschaffen, lagt. würd' es dir an kraft nicht

denkbar gros! Der urquell aller macht ist deine Stärke. Schon sehn wir hier So viel von ihr; Doch sehnt wir kaum den anfang ihrer

6. Allmächt ger! mein||fehlen.

erstaunter geist Wirft fich 4. So lange fließt Ihr vordir darnieder. Die ohn-quell, und ist Doch nicht ers macht, wie du selber weißt, lschöpft, Wird auch erschöpft

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