ÀҾ˹éÒ˹ѧÊ×Í
PDF
ePub

gedanken! Gieb meinem vor

[ocr errors][merged small]

faz festigkeit; und will mein Mel. Komm o komm du Geist . schwaches herz je wanken, 192. Komm, o Geist von So hilf der unentschlossen. Gott gegeben, heit. Wie viel vermag ich, Heilige und beß're mich! Gott, mit dir! Nimm Weise und gerecht zu leben, Deinen Geist nur' nicht von Dieß vermag ich nur durch

mir!

so

dich. Nimm, weil ich fundhaft bin, Mein verder. ben von mir hin.

4. Gieb, daß er mir stets hülfe leiste, und muth und 2. Wie verkehrt ist mei kräfte mir verleih; Daß ich ne jugend, Wenn du nicht mit findlich treuem geiste mein herz regierst, Und mich Dir bis zum tod ergeben sen auf den pfad der tugend, So sieg ich über sünd und Auf den weg der weisheit welt; Und thue, was dir||führft. Gottes Geist, ich bit. wohlgefällt. te dich: Aendere und beß're

mich

5. Wenn ich jedoch aus schwachheit fehle, Mein Va. 3. Gieb mir weisheit, ter! so verwirf mich nicht,muth und stärke Zur voll Verbirg nicht der betrübten bringung meiner pflicht; feele, Wenn sie dich sucht, Und wenn ich noch schwach. dein angesicht; und mache heit merke, So verlaß du in bekümmernis Mein herz mich nur nicht. Lenke mei von deiner huld gewiß. nen flucht'gen finn Auf mein wahres wohlsenn hin. 6. Erquicke mich mit dei 4. Sen mein beystand, nen freuden, Schaff ein ge-wenn ich sterbe, Zeige mei troffes herz in mir; Und nem geist von fern Das mir ftärke mich in allen leiden, aufbehaltne erbe, Dann So halt ich mich, o Gott, zu sterb ich, auch jung, schon dir, Bis nach vollbrachter gern; Bist du nur mein gu prüfungszeit Das glück des ter Gott, So gewinn ich himmels mich erfreut.

auch im tod.

XVI. Dom Worte Gottes.

1

Mel. Es ist das Heil uns ec. kraft, laß uns der wirkung, 193. Wir menschen sind die er schafft, Nicht boshaft

zu dem, o Gott, widerstreben.

lein, Mein, auch des wortes thäter seyn, Frucht hun. dertfältig bringen.

Was geistlich ist, untüchtig: 5. Ach, öffne uns verstand Dein wesen, wille, und gesund herz, Daß wir dein wort bot Ist viel zu hoch und wich-recht fassen; In lieb und tig. Wir wissen und versteleid, in freud und schmerz, hens nicht, Wo uns dein Es aus der acht nicht lassen, göttlich wort und licht Den Daß wir nicht hörer nur al weg zu dir nicht zeiget. 2. Drum hast du chmals ausgesandt Propheten, dei ne knechte; Du machtest uns durch sie bekannt Dein heill 6. Der faam' am wege und deine rechte: Zulezt istward sofort Vom feinde: Selbst dein eigner Sohn, weggenommen; In fels und Vater, von des himmels steinen kann das wort Die wurzel nicht bekomen; Und thron Gekommen, uns zu wenn der saam' in dornen Lehren.

dieser welt Bald seine kraft jersticket.

3. Für solches heil sey, fällt, Hat forg und wollust Herr, gepreißt! Laß uns das bey verbleiben, und gieb uns Deinen guten Geist, Daß wir worte glauben; Daß

7. Ach hilf, Herr, daß

guten lande, Mit demuth, ehrfurcht, lust Und seyn an guten werken und freud, Als. Gottes, reich In unserm amt und stande; Viel früchte brin nicht der menschen. 4. Hilf, daß der frevler gen in geduld, Bewahren frecher spott Uns nicht vom deine lehr und huld In wort abwende; Denn dulleinem guten herzen. bist ein gerechter Gott, Und 8. Laß uns, dieweil wir strafft gewiß am ende. Gieb leben hier, Den weg der füne du selbst deinem donner der meiden: Gieb, daß wir

wirs annehmen jederzeit frucht gleich Dem

hal.

halten fest an dir In trübsal, 3. Wo hatt' ich licht, Wo kampf und leiden. Ratt aus, fern mich nicht Dein wort was dir, Herr, nicht gefällt, die wahrheit lehrte? Gott, Hilf uns, die sorgen dieser ohne sie Verstand ich nie, welt und böse luste dampfen. Wie ich dich würdig ehrte. 9. Erhalt uns dein wort 4. Dein wort erklärt Der flar und rein, Und laß es feele werth, Unsterblichkeit unsern füssen Zu jeder zeit und leben. Zur ewigkeit die leuchte seyn. Hilf, daß Ist diese zeit Von dir mir wir draus geniessen Kraft, übergeben. rath und trost in aller noth, Daß wir im leben und im tod Hierauf beständig trauen.

5. Deinew'ger rath, Die misfechar Der sünder zu ver fühnen; Den kennt' ich nicht, 10. Laß sich dein wort zu Wär mir dieß licht Nicht Deiner ehr, Gott, sehr weit durch dein wort erschienen. ausbreiten. Hilf, Jesu, daß 6. Nun darf mein herz uns deine lehr Erleuchten In reu und schmerz Der mog und leiten! heilger sünden, nicht verzagen; Geist, dein göttlich wort Laß Nein, du verzeih'st, Lehrst in uns wirken fort und fort meinen geist Ein glaubig Geduld, lieb, hoffnung,abba! fagen.

glauben.

7. Mich zu erneu'n, Mich

Mel. Ach Gott und Herr 2c. dir zu weih'n, Ist meines
194. Gott ist mein hort;
Und auf sein

heils geschäfte. Durch meine
müh Vermag ichs nie: Dein
wort giebt mir die kräfte.
8. Herr, unser Hort! Laß

wort Soll meine seele trau
en. Ich wandle hier, Mein
Gott, vor dir Im glauben, uns dieß wort; Den du hafts

nicht im schauen.

uns gegeben. Es sey mein 2. Dein wort ist wahrtheil, Es sen mir heil, Un Laß immerdar Mich seine kraft zum ew'gen leben. kräfte schmecken. Laß kei-mel. Gott du frommer Gott. hen fport, Herr mein 195. Gott! du willst, Gott, Mich von dem glau daß mein herz ben schrecken!

Bur heiligkeit genese. Drum {2

gieb,

gieb, daß ich dein wort Oftführe, Der mich vor andern und mit andacht lese; Das rührt. Dann stärke mich wort, das deinen rath Von durch ihn, Mit ernst und unserm heil enthält. Dank munterkeit Das gute zu fen dir für dieß wort, Den vollzieh'n.

grösten schaz der welt!

A

6. Um tugendhaft zu seyn, 2. Erfülle mein gemüth Daju find wir auf erden. Mit ehrfurcht und vertraue Wer deinem wort gehorcht, en, Mit luft und frommen Den läß'st du inne werden, Die ernst, Dadurch mich zu er. Die lehre sen von dir, bauen. Du bists, der in uns die bibel giebt. Man der schrift Zu meiner seele lernt ihr wort versteh'n, spricht. Olegne doch an mir, Wenn man es treulich übt. Herr, deinen unterricht! 7. Spricht sie geheimnis

3. Mein Gort, vor wel.voll, So laß mich dieß nicht chem ich Ist meine hånde schrecken. Kein menschlicher falte; Gieb, daß ich allezeit verstand Kann dich, Gott, Dein wort für wahrheit ganz entdecken. Du bleibst halte; Und laß mich deinen unendlich hoch. Was mir rath Empfindungsvoll verdein wort erklärt, Micht steh'n, Die wunder am gesez, was mein wiz verlangt, Ift Am wort vom Freuze, feh'n! meines glaubens werth.

4. Du, aller wahrheit 8. Sich seines schwachen Gott, Kannst mich nicht ir-lichts Ben Gottes licht nicht ren lassen, Untrüglich ist dein schämen, Ist ruhm; und die wort; laß mich daraus vernunft Alsdann gefangen faffen, So viel mein heil nehmen, Wenn Gott sich verlangt: Du bists, der offenbart, Dieß ist des men. weisheit giebt, Wenn man schen pflicht; Und weise de fie redlich sucht, und aus gemuth ists, Zu glauben, was wissen licht. Gott spricht.

5. Gich, daß dein kräftig 9. Erinnre mich hieran, wort Mein herz auch niắch-Wenn mich die zweifel kran. tig rühre, Und daß ich mirken; Und lehre mich da. den spruch Oft zu gemüthelben Zu meinem heil be.

Dene

denken, Dort sen die zeit desnem forschen fort, Richtig schau'ns, Und hier des glau daraus einzusehen, Was zu bens zeit; Dort wachse, wie meinem heil mich führet, mein glück, Mein licht in Und mir, deinem kind, gee ewigkeit. bühret.

10. Find ich in deinem 3. Aber laß mich nicht wort Noch manche dunkel allein Deines mortes finn heiten, So laß mich einen verstehen; Laß mein herz freund, Der mehr, als ich,||auch folgsam seyn, Den er. ficht, leiten. Ein forschender kannten weg zu gehen. Denn verstand, Der sucht mitem sonst würd' ich bey dem wis.. figkeit; Ein angefochtnessen Doppelt strafe leiden herz Hebt manche dunkel-müssen.

heit.

4. Gieb, daß ich den m 11. Stets sey dein wort rerricht Deines wortes treu mir werth! Es ist mein glück bewahre; Daß ich, was es auferden, und wird es einst mir verspricht, Reichlich an noch mehr In jenem leben mir selbst erfahre:. Ja, es werden. Nie irre mein gefey in meinem leiden Mirein much Der bibelfeinde sport! quell von trost und freuden. Die lehre, die sie schmäh'n, 5. Hilf, daß sich von zeit Bleibt doch dein wort, ouzeit Meine kenntnisse vere Gott! mehren. Find ich manche Mel. Liebster Jefu, wir sind ze.dunkelheit Ben geheimnis. 196. Herr, mein licht, ||vollen lehren; Laß mich erleuchte mich, zweifelsucht entfernen, Und Daß ich mich und dich erken. in demuth glauben lernen. ne; Daß ich voll vertrauen 6. Laß mich, Herr, in dei dich Meinen Gott und Vanem licht Immer rührender ter nenne. Höchster! laß erkennen Jener herrlichkeit mich doch auf erden Weise gewicht, und wie glücklich zu dem himmel werden.

[ocr errors]

2. Lauter wahrheit ist dein wort, Lehre mich, es recht verstehen! Hilf selbst mei.

der zu nennen, Der darnach
mit eifer trachtet, Und die
lust der welt verachtet.
7. verleihe mir die
O
Fraft,

3

« ¡è͹˹éÒ´Óà¹Ô¹¡ÒõèÍ
 »