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nie werden. Sprich nur ein||ren! Sie fürchten keinen wort! Und er fleußt fort überfall: Nun zittern sie, In neuen himmeln und auf die thoren!

neuen erden.

5. Der Gott des himmels 5. Doch deine fraft, ist so nah? Das heiligste der Gott, erschafft Nur was du||wesen sah, Was wir im her. willst; denn du bist gut und|zen dachten? Was in gehei. weise. Dieß lehre mich, Damer nacht geschah, Wann mit ich dich Für alles das wir und satan wachten? auch was du nicht thuft, 6. Wir thoren haben wohl preise. gedacht, Uns würde doch die Allgegenwart Gottes. mitternacht Mit ihrem Mel. Ich weiß, mein Gott 2c.dunkel Umsonst!

decken.

24. gegenwärtiger: Gott wacht, er wacht um uns ich bin Dir nicht||Mit allen seinen schrecken. verborgen, wo ich bin, Wollt 7. Noch keines herzens auch auf schnellen schwin.||böser rath, Ihr sünder! keine gen Mich an die fernstenschnöde that Ift seinem aug meere hin Die morgenro-entronnen. Er kennet den ge the bringen. heimen pfad Des staubes 2. Flög ich zum himmel und der sonnen. hoch empor, Mich unter sei 8. O gehe nicht, Herr, nem sternenchor Im glanze|ins gericht, Wenn wider die zu verstecken; So bist du da, gelobte pflicht Wir, deine zichst mich hervor, Und schan.knechte, handeln! Laß uns de wird mich decken. vor deinem angesicht In 3. Stieg ich vor deinem frommer ehrfurcht wane zorn hinab Ins haus der fine deln! sternis, ins grab: Du bist 9. Daß deinem blicke auch da zugegen; Auch das nichts entflicht, Was war, folgt mir dein richterstab,und ist, und einst geschieht, Auf schauervollen wegen. Dieß bring mir ruh und

4. Der alles schuf, ist über-freude. Ein Gott, der alles all! O fürchterlicher don-weiß und sieht, Der weiß nerschall In aller sünder oh-lauch, wenn ich leide.

Mel

Rel. Mir nach, spricht Christ.zählest du Die thrånen, die 25. Nie bist du, Höchster, ich weine. Du siehst und

von uns fern; Du wågest meinen schmerz, Und wirft an allen enden. Wo stärkst mit deinem trost mein ich nur bin, Herr aller herrn, herz.

Bin ich in deinen hånden. 6. O du Allgegenwärti. Durch dich nur leb und athelger! Prag dieß in meine see me ich; Denn deine hand bele! Daß, wo ich bin, nur schüzet mich. dich, o Herr, Mein herz zur 2. Was ich gedenke, weifzuflucht wähle; Daß ich dein fest du; Du prüfest meine heilig auge scheu, Und dir zu seele. Du siehst es, wenn ich dienen eifrig sey.

gutes thu; Du siehst es 7. Laß überall gewiffen. wenn ich fehle. Nichts,haft Nach deinem wort mich nichts kann deinem aug ente handeln; und stärke mich. fiehn, Und nichts mich dei dann auch mit kraft, Vor ner hand entziehn. dir getrost zu wandeln. Daß 3. Wenn ich in stiller ein- du, o Gott, stets um mich samkeit, Mein herz an dich er.||seyst, Dieß tröst' und beßre gebe, Und über deine huldssmeinen geist.

erfreut, Lobfingend dich er heiligkeit und Gerechtig hbe, So hörst du es, und keit Gottes.

fehlt mir bey, Daß ich dir Mel. Freu dich sehr, o meine ze. immer treuer sey. 26. Gott, vor desfen an 4. Du merkst es, wenn gesichte Nur ein des herzens rath Verkehrte reiner wandel gilt! Ewig wege wählet; Und blieb licht, aus dessen lichte Stets auch eine böse that Vor al die reinste wahrheit quillt. ler welt verheelet; So Deines namens Heiligkeit weist du sie, und strafest Werde stets von uns ge mich Zu meiner beßrung scheut. Laß sie uns doch kräftig dringen, Nach der 5. Du hörest meinen feuf heiligung zu ringen. fern zu, Daß hülfe mir er 2. Heilig ist dein ganzes scheine. Voll mitleid, Vater, wesen, und kein böses ist an

väterlich.

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dir: Ewig bist du so geweser unsern geist regiere, Und fen, und so bleibst du für und zu allem guten führe, für. Was dein wille wählt und thut, Ist unsträflich, recht und gut, Und mit dei.] ner Gottesstärke Wirkst du lauter gute werke.

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3. Herr! du willst, daß deine finder Deinem bits ähnlich feyn. Nie besteht vor dir der sünder, Denn du bist vollkommen rein. Dull bist nur der fromen freund; Uebelthätern bist du seind: Wer beharrt in seinen fün. den, Kann vor dir nicht gnade finden.

6. Keiner fündlichen be gierde Bleibe unser herz ge weiht: Unsers wandels grö. ste zierde Seh rechtschaffne heiligkeit. Mach uns deinem bilde gleich! Denn zu dei nem himmelreich Wirst du, Herr, nur die erheben, Die im glauben heilig leben. Mel. Es ist gewißlich an der 2c. 27. Gerechter Gott! vor dein gericht Muß alle weit sich stellen. Du wirst, in ihrem angesicht, Auch mir mein urtheil fål len. Dlaß mich dein gericht

ernst beftiffen seyn, Vor die einft zu bestehen.

4. Oso laß uns nicht verstets scheun, Und hier mit scherzen, Was du uns noch zugedacht. Schaff in uns fters reine herzen! Todt in ung der sünde macht. Denn was find wir, Gott, vor dir? Du bist heilig; aber wir Sind verderbt und wer men und dem fünder. Nie kann zahlen, Groser Gott!

wie oft wir fehlen.

"

12. Du siehst von deinem festen thron Auf alle mens schenkinder; Bestimmest je dem seinen lohn, Dem from.

siehst du die personen anz Allein auf das, was wir ge 5. Uns von fünden justhan, Sichst du als rechter erlösen, Gabst du deinen richter.

Sohn dahin: O so reinige 3. Viel gutes und barm. vom bösen Durch ihn un-herzigkeit Giebst du schon fern ganzen finn. Gieb uns, hier den frommen; Du wie dein wort verheißt, Giebschüzest sie vor manchem leid, uns deinen guten geist, Daß Darinu die fünder kommen.

So zeigest du vor aller welt,||funders schonet. Da stellst Daß dir der eifer wohlge-||du, Herr,ins hellste licht, Wie fällt, Mit dem wir gutes||recht und billig dein gericht. üben. Dan triumphirt der frome. 4. Ja, Herr, du liebst,| 8. Gerechter Gott! laß was recht und gut, Und bist||mich, wie du, Das gute eif. ein freund der frommen.rig lieben: Gieb felber mir Wer deinen willen gerne die kraft dazu; Wirk' in. thut, Wird von dir aufge-niges betrüben, Wenn sich nommen. Sein werk und in mir noch fünde regt. dienst gefällt dir wohl, Ift Dein herz, das lauter gu et gleich nicht so, wie er foll,tes hegt, Sen meines her.. Ganz rein von allen fehlern.zens muster. 5. Doch benu, der bichen. Und weil vor dir, ge. Gott, nicht scheut, Dem rechter Gott, Nur die allein frevelnden verbrecher, Der bestehen, Die glaubig auf dein gesez und recht ent des mittlers tod Ben ihrer weiht, Bist du ein strenger reue sehen; So laß mich die sicher. Verachtung, elend, gerechtigkeit, Die mich von schmerz und hohn, Und tod||straf und schuld befreyt, Im feiner bosheit lohn, Oft glauben eifrig suchen.

9.

shon in diesem leben. Güte und Barmherzigkeit

6. Der untergang der er. ften welt, Die aus der art

Gottes.

Nach eigner Melodie.

gblagen; Das feuer, das 28. Wie gros ist des All, auf Sodom fällt; Egyptens macht'gen güte! lange plagen, und andre Ist der ein mensch, den sie wunder deiner macht Sind||nicht rührt; Der mit verhär. wacht, Wie du die sün.erstickt, der ihr gebührt? eugen, wann dein zorn er tetem gemithe Den dank

der strafest. Nein! seine liebe zu ermes 7. Bleibt hier viel bösessen, Een ewig meine gröste ungestraft, Biel gittes un-pflicht! Der Herr hat mein belehnet; So kommt ein teg||noch nie vergessen; Vergiß, der rechenschaft, Der keines mein herz, auch seiner nicht!

2. Wer hat mich wun.||vollkommen seyn, wie er. So derbar bereitet? Der Gott, lang ich dieß gebot erfülle, der meiner nicht bedarf. Wer Stell ich sein bildnis in mir hat mit langmuth mich geher. Lebt seine lieb in meiner leiter? Er, deffen rath ich seele, So treibt sie mich zu oft verwarf. Wer stärkt den jeder pflicht; Und ob ich frieden im gewiffen? Wer schon aus schwachheit feh giebt dem geiste neue kraft?||le, Herrscht doch in mir die Wer läßt mich so viel glück fünde nicht. geniessen? Ists nicht sein 6. Gott! laß deine arm, der alles schafft. gut und liebe Mir immere. 43. Schau, o mein geist, dar vor augen seyn! Sie in jenes leben, zu welchem stårk in mir die guten triebe, du erschaffen bist; Wo du,[Mein ganzes leben dir zu mit herrlichkeit umgeben,weih'n. Sie tröste mich zur Gott ewig fehn wirst, wie erzeit der schmerzen; Sie leite ist. Du hast ein recht zu mich zur zeit des glücks; Und diesen freuden; Durch Got-fie besieg in meinem herzen tes gute sind sie dein. Sieh,||Die furcht des lezten augen. darum muste Christus lei.blicks.

den, Damit du köntest selig Mel. Wer nur den lieben Gott 2c. feyn. 29. Soweit, Herr, deine 4. Und diesen Gott sollt himmel reichen, ich nicht ehren? Und seine Reicht deine huld, die uns gute nicht verstehn? Er soll erhält. Eh werden berg und te rufen, ich nicht hören?||hügel weichen, Als deine gna. Den weg, den er mir zeigt,de wankt und fällt. Gleich nicht gehn? Sein will ist'mir||mächtigen gebirgen steht Die ins herz geschrieben, Sein heiligkeit, die dich erhöht. wort bestärkt ihn ewiglich: 2. Gott, dir ist kein ge Gott foll ich über alles lieben, schöpf verborgen, Keins ist Und meinen nächsten gleich, vor dir gering geacht't. Du würdigst jedes deiner for 5. Dieß ist mein dank,gen, Und bist auf aller wohl dieß ist sein wille, Ich soll||bedacht. Vom menschen bis

als mich.

auf

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