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ren herzen Das gesez zer-drang der sünder noth und schlug: Kommt zu dessen schmerz, An ihrer statt ein gnaden, Der, für euch belas||fluch zu werden. Er senkte sich den, Alle schmerzen trug. Jein ihre noth, Und schmeckte fu tod versöhnt euch Gott; den verdienten tod. Nun, Gott ist Vater, der euch lie da er dann sein eigen leben bet, Und die schuld vergiebet. Zur theuren zahlung hin. 6. Hierauf will ich bauen, gegeben, und seinem Vater Chrifto mich vertrauen, und g'nuggethan; So heißts: er in ihm mich freu'n. Ihm nimmt die fünder au. :: nurwill ich leben, Ihm mich 3. Mun flieh'n getrost in ganz ergeben, Ewig treu ihm seinen schoosGeangstete, ver feyn. So werd ich auch einst sagte seelen. Er spricht sie durch dich, O mein Heiland, von dem urtheil los, Und tile felig sterben, und den him-get bald ihr ängstlich quålen. mel erben.

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Wie viel auch ihrer fünden war, Gedacht wird deren Nach eigner Melodie. nun nicht mehr; Sie sind 202. Mein Heiland ins tiefe meer versenker. Der nimmt die Heiland, der sich ihnen schen fünder an, Die unter ihrer fet, Macht daß sie nichts last der sünden Kein mensch, verdammen kann: Mein fein engel trösten kann, Die Heiland nimmt die sünder nirgends ruh und rettungan. :

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finden; Den'n selbst die 4. So führt er sie dem weite welt zu klein, Die fich Vater hin Mit treuen brú. und Gott ein greuel seyn;derlichen armen. Geneigt ist Den'n das gesez den ftab geschon des Vaters sinn Zu brochen, Und sie der hölle zu lauter ewigem erbarmen. Er gesprochen, Wird diese frey-nimmt sie auf an findes Stadt aufgethan: Mein Hei statt; Ja, alles, was er ist land nimt die fünder an. :,: und hat, Wird ihnen eigen 2. Sein mehr als mütter übergeben; Und selbst die liches herz Trieb ihn von fetthur zum ew'gen leben Wird nem thron auf erden. Ihnihnen fröhlich aufgethan.

Mein Heiland nimmt dieffne noth verlohren geh'n? fünder an. : Willst du der sünde långer 5. O solltest du sein herz||dienen, Da, dich zu retten, nur seh'n, Wie sichs nach ar er erschienen? Onein! ver men sündern sehnet; Solaß die fündenbahn. Mein wohl, wenn sie noch irre Heiland nimmt die fünder geh'n, Als wenn ihr auge voran. ::

ihm thränet! Wie streckt ers 8. Komm nur mühselig fich nach zöllnern aus! Wie und gebückt: Komm nur, -cilt er in Zachai hauß! Wieso gut du weißt zu kommen! *gnadenvoll stillt er die thra-Wenn gleich die last dich nie. ne Der reuevollen Magda-derdrückt, Du wirst auch lene, Und denkt nicht, was friechend angenomen. Sich, fie sonst gethan! Mein Heis wie sein herz dir offen steht, Land nimmt die funder an. :,: Und wie er dir entgegen geht!

6. Wie freundlich blickter Wie lang hat er mit vielem Petrum an, Obergleich noch flehen Sich brünstig nach fo tief gefallen! Nun, dießdir umgesehen? So komm hat er nicht nur gethan, Dadann, armer wurm, heran! er auf erden muste wallen.||Mein Heiland nimmt die Nein, er ist immer einerley,||sünder an. :,:

Gerecht und fromm, und 9. Sprich nicht: ich habs ewig treu; Wie er war un-zu grob gemacht, Ich hab die ter schmach und leiden, Soffgüter feiner gnaden So lang, ist er auf dem thron der freu so schändlich umgebracht; Er den Den fündern liebreich hat mich oft umsonst gela. zugethan. Mein Heiland den! Wofern du's nur jezt nimmt die fünder an. :,: redlich meynst, Und deinen

7. So komme dann, wer||fall mit ernst beweinst, So fünder heißt, und wen sein soll ihm nichts die hände bin. fündengreul betrübet, Zuden, Und du sollst nun noch dem, der keinen von sich||grade finden. Er hilft, wenn weißt, Der sich gebeugt zu nichts mehr helfen kann! ihm begieber! Wie willst du Mein Heiland nimmt die dir im lichte stehn, Und oh-sünder an. ::

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10. Doch sprich auch nicht: Kein licht, kein troft erfreute es ist noch zeit, Ich muß erst nich, Kennt ich nicht auch, diefe lust geniessen; Gon Herr Jesu, dich.

wird ja eben nicht gleich heur 2. Ich würde dann auf Die offnen gnadenpforten finstern pfaden Stets in ge schlieffen. Nein! weil er ruft, llfahr des irrthums seyn: so hore du, Und greif mit Mit sündenschuld und fluch beyden händen zu. Wer heut beladen, Müßt ich des rich. nicht höret, und noch fäumet,rers strafen scheu'n: Ich Der hat die gnadenfeit verfånde keinen trost in noth, träumet; Dem wird hernach Mich schreckte stündlich grab nicht aufgethan. Heutkom!und tod.

heut nimt dich Jefus an. :,:

mungsvoller fre &

3. Wozu hat mich mein 11. Ach! zeuch du selbst Gott erschaffen? Was ist uns recht zu dir, Erbar auf erden meine pflicht? der fün. Wird auch mein geist im tod der! Erfüll mit sehnsucht entschlafen? Und hält Gott und begier Auch uns und künftig ein gericht, Wie alle Adams kinder. Zeiguns, werd ich im gericht besteh'n, bey unsrer sünde schmerz Wie der verdienten straf Dein offnes liebevolles herz; entgeh'n?

Und wenn wir unser elend 4. Ach! alle diese schwere sehen, So laß uns ja nicht fragen Entscheidet die ver. stille stehen Bis daß ein jeder nunft mir nicht; Und bey fagen kann: Gottlob! auch den zweifeln, die mich pla mich nimmt Jesus an!,gen, Giebt sie mir doch kein Das Glück, ein Christ völlig licht. Ach! ohne Chri. zu seyn. sti licht und heil War fin. Mel. Wer nur den lieben Gott 2. sternis und tod mein theil. 203. Der du das leben 5. In allen diesen finster. mir gegeben,niffen Hast du, Herr Jesu, Wie preiß ich dich, o Gott, licht gebracht: Du hast mich dafür! Mie kann mein dank der gefahr entrissen, Die dich g'nug erheben; Durch mir sonst meine fünde macht. Christum schenktest dues mir. Du zeigst mir Gottes liebes.

rath,

rath, Und führst mich aufs 3. Gelobt sey Gott! ichbin der wahrheit pfad. ein christ. Nicht werthder 6. Ich weiß, wozu mich himelsfreuden ist Die trüb. Gott erschaffen: Ich kenn sal dieses lebens. bdul. mein heil und meine pflicht: de, was ich dulden soll, Und Mein geist wird nicht im tod bin des hohen trostes voll: entschlafen: und hält mein|| Ich leide nicht vergebens. Gott einst sein gericht, So 4. Dank dir, o Vater, kann ich da mit freuden dank und ruhm! Du lehrest steh'n, und vom gericht zum/mich das christenthum Fest himmel geh'n. glauben, willig üben. Dank 7. Jesu! laß mich dei-dir, o Jesu, dank und ner lehre Gehorchen mit ruhm! Laß mich dein evan stets grösrer lust: Und kei-gelium Fest glauben, ewig nes spotters wahn zerstöre lieben! Dein heiligthum in meinermel. Herzlich lieb hab ich dich ze. brust. Mein ganzes leben 205. Mein glück im preise dich! Dein heil er kurzen raum freu im tode mich! dee zeit, Den hohen werth Mel. Kommt her zu mir, spricht zc.der ewigkeit, tennet mei 204. Gelobt sen Gott!ne fecle. Du Schöpfer, riefft ich bin ein christ.||mich aus dem nichts Zum Mehr, als der erde reich-frohen anschau'n deines thum, ist mir diese gnade lichts: Dieß dankt dir meine wichtig. Wie gros ist meines feele. Nicht zu der freude feligkeit! Ich, hier ein mensch dieser zeit, Zur wonne jener der sterblichkeit, Bin nun ewigkeit, Dir einst zu wer zum himmel tüchtig. den ähnlicher, Schufft du

2. Gelobt fey Gott! ich mich, o Allmächtiger. O Va. bin ein christ. Mein herz ist ster, Gott! Für mich gabst du ruhig, und vergißt Die nich-den Sohn intod. Wie gros tigkeit der erden. Nun bin bin ich durch dich, mein ich nicht blos asch und staub, Gott!

Nicht ganz bin ich des todes 2. Sohn, zum Versöhner raub; Unsterblich soll ich mir gesandt! Ich folge dei

werden.

ner

ner sanften hand, Die michheil der ewigkeit. Ach! unf zum himel hebet: Für mich|re seel, empfehlen wir Im floß auch dein blut dahin,leben und im sterben dir. Mich von der welt zu dir zu Geist, unser Gott! O heili zich'n, Hast du am kreuz gege uns unserm Herrn, Zu bebet. Zwar seh ich ist mit leben ihm, zu sterben gern. blödem blick Won ferne nur mein künftig glück; Und 4. Durch dich, o Gott, dunkel ist mir jene welt, Die wie gros find wir! Und s Gott dem glauben aufbe. wie felig werden wir! Lehr halt. Doch, Jesu Christ uns dieß glück recht achten. Wenn eiust mein aug im Der erde scheingut sättigt tode bricht, Dann seh ich nicht; Der erde weisheit dich von angesicht. tröstet nicht. Lehr uns nach 3. Geist Gottes, unsre besserm trachten. Der du juversicht! Verlaß, verlaß für uns dich opfertest, Der uns arme nicht, und start du uns fünder heiligtest! uns unsern glauben. Zeuch Wohl uns! wir sind dein uns zu Gott und seinem eigenthum; Wir bringen Sohn, Und laß uns unsern deinem namen ruhm, Drey gnadenlohn In dieser welt einiger! Sen ewig, ewig nichts rauben. Lenk von der unser Gott! Dein sind wir lust der eitelkeit Uns auf das lebend und auch todt.

XVII. Von der heiligen Taufe.

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Mel. Wer nur den lieben Gott zc. 2. Du hast zu deinem kind 206. Ich bin getauft auf und erben, O treuer Vater, deinen namen, mich erklärt: Du hast die Gott Vater, Sohn und frucht von deinem sterben, heil'ger Geift. Ich bin ge. Mein treuer Heiland, mir zählt zu deinem saamen, gewährt: Du willst in aller Zum volk, das dir geheiligt noch und pein, guter heißt. Mein glücke konnt Geist, mein tröster seyn. nicht gröser seyn; Du wur. 3. Die liebe ist nicht zu deft mein, ich würde dein.llermessen, Die du, mein

Gott,

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