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auf jedes thier Dankt alles]] ~2. Bedenk ich, Schöpfer, feine hülfe dir. deine macht; Blick ich in 3. Mit heilig freudigemjene ferne, Und überseh des gemüthe Erheb ich, Gott||himmels pracht, Und sonne, dergnade, dich! Wie theuer||mond und sterne; Soberich ist doch deine gute! Wie dich voll chrfurcht an: Was liebst du uns so väterlich ist der mensch, ruf ich alsdan, Daß menschen ohne furcht Daß du dich sein erbarmest! und grau'n Jm schatten dei ner flügel trau'n!

3. Dein auge schaut auf ihn herab, So geht er nicht 4. Mit welchem reichen verlohren. Nicht für die überfluffe Von gütern fülleft welt, nicht für das grab du dein hauß! Du theilst siel Ist er allein gebohren. Die allen zum genusse, Bis sie ge-welt vergeht mit ihrer lust! fattigt werden, aus. Herr, Mensch, der du Gottes wil unsers lebens quelle fließt len thuft, Dein glück foll Ausdir,der du das leben bist. ewig dauren.

O unerschaffne sonn'! 4. Wenn ich erwache, wir schauen In deinem lichte denk ich dein, Und wenn ich nur das licht. Entzeuch doch schlafen gehe; Denn du, denen, die dir trauen, Dein mein Vater, kannst verleihn, nadenvolles antlig nicht. Um was ich findlich flehe. Gott, deine huld sen über Drum seufz' ich immerfort be, Die dich verehren.u dir: Herr, was mir nüzt, Schüze fie! das schenke mir Um deiner Mel. Sey Lob and Ehr dem gute willen.

30. Wie viele freudens Mel. Wachet auf, ruft uns c bank ich dir, Diellz1. Herr, wir singen dei. dumir, Herr, verliehen! Und|| ner ehre: Erbarm wie viel fünden hast du mir dich unser, und erhöre, Nim Aus gnaden schon verzie.gnädig unser loblied an! hen! Gott von langmuth||Herr, wir danken voll ente und geduld! Noch täglich zücken; Wo ist ein Gott, hauf ich meine schuld, Und der so beglücken, So lieben Hund so segnen kann? Der

deine liebe währet!

Gott,

Gott, den wir erhöhn, Er, Christus har den tod be dessen heil wir sehn, Ist die zwungen: Ein neues lied Liebe! Schon vor der zeit werd ihm gesungen. Er hört In ewigkeit War Gott die uns, er, der gute Gott. Wir liebe, wird sie feyn. find mit ihm versöhnt: Ihr

Mel. Nun lob mein Seel 24.

2. Um zu dir uns zu erlobgefänge, tönt! Tönt zum heben, Hauchst du in unsre himmel! Erschallt schon hier; brust das leben, Und schen. Einst knien wir An seinem Fest uns der erde glück. Um thron, und beten an. zu dir uns zu erheben, Ent. ziehst du unsrer brust das, leben, und schenkest uns des himmels glück. Du giebst das leben, Gott! Du sen. wohlthun hast du lust. Der dest uns den tod, Nur zum herrschsucht harte triebe fegen: Bist liebevoll; Nur Sind deinem herzen unbe unser wohl, Nicht unser wust. Ganz ohne alle grån. elend, schaffest du. zen Ist deine gütigkeit: So

32.

Gott! du bist die
Liebe! Allein zum

3. Als wir von der sünde weit die himmel glänzen plagen Gequält in unserm Uebst du barmherzigkeit. blute lagen, und nacht der Du Herr hast wohlgefallen hölle uns umfieng, Fern An dem, was du gemacht, von deiner wahrheit pfade;"Und hast ung fündern allen Da war es, Gott, als deine Noch leben zugedacht.

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gnade Erbarmend vor uns 2. Als du uns hiefsest übergieng. Da_rief dein||werden; Da schufst du uns Vaterblick Jns leben uns zum ew'gen wohl. Nicht nur zurück. Von der sünde, Von auf dieser erden Ift alles dei. ihrer nacht Sind wir er."ner guite voll: Auch in dem wacht, Erwacht, um Got himmel droben Hat deine tes licht zu sehn. Vaterhand Uns guter auf. 4. Preiset ihn, ihr jubellie gehoben, Die noch kein aug der, Zur erde stieg fein Sohn erkannt. Dorthin uns zu hernieder, Ward mensch, erheben, Das ist dein wunsch, und starb der sünder tod.llo Gott! Drum gab für uns

in den tod.

kein leben Dein Sohn selbst unsre lust. Laß uns, treu zu
erfüllen, Was du befiehlst,
3. Wiegros ist deine gna- nicht ruhn. Wer sollte dei.
de! Wer ist so reich an huld,||nen willen Nicht gern, o Va.
wie du? Auch auf dem fünfter, thun?
denpfade Sichst du uns noch 6. Wer hier auf deinen
mit langmuth zu. Du lockest wegen Sich willig deinem
uns zurbusse; Und fällt volldienste weiht, Den fezest du
reu und leid Der sünder dir zum segen Schon hier, noch
zu fuffe, So ist ihm trest be mehr in ewigkeit. Du kró
reit: Du sichst auf ihn, den nest seine leiden Mit herre
armen, Mitväterlicher huld; lichem gewinn, Und führest
Und schenkst ihm aus erbar ihn zu freuden, Zu ew'gen
men Die ganze sündenschuld.||freuden hin. Wie theu'r ist
4. Mit jedem neuen mor.||deine gute! Laß deiner huld
gen Wird über uns dein mich freun; Und stets mein
wohlthun neu; Du kom ganz gemüthe Voll deines
mest unsern sorgen Zuvor ruhmes seyn.

Langmuth und Geduld
Gottes.
Wunderbarer König c

mit deiner Vatertreu. Du
ursprung aller gaben! Du
weist, was uns gebricht ;||Mel.

nd was wir nöthig haben, 33. Unumschränkte lie.

Versagst du, Gott, uns nicht. be! Gönne, blö Vom wohlthun, das du den augen, Die zum irrdie übest, Sind uns're tage voll.schen kaum taugen! Daß sie Auch wenn du uns betrübest, in die strahlen Deiner lang. Geschichts zu unserm wohl. much blicken, Die den erd. 5. Wer sollte dich nicht kreis huldreich schmücken;

lieben? Du hast uns ja zu-fUnd zugleich Freudenreich. erst geliebt; Und bist stets Bösen und den deinen, Wie geblieben, Wie viel wir die sonne, scheinen.

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wider dich verübt. Mitgna

2. Wasser, luft und er

den uns zu segnen, Ist ewigde, Ja dein ganz gebiete, deine lust, Mit dank dir zu Ist ein schauplaz deiner gu begegnen, Sen, Herr, auchsste. Deiner langmuth ehre

Wird

Wird durch neue probenjUnd uns nach verdienst nicht Immer herrlicher erhoben. lohnest! Deiner hand sen

wie weit, wie breitlehre, Die so wohl regieret, Streckt sie ihre flügel Ueber und mit ruhm den zepter thal und hugel. führet. Fahre fort, Zions

3. Was wir davon den hort! Langmuth auszuüben, ken, Was wir sagen können, und die welt zu lieben. Ist ein schatten nur zu nen.][Mel. Ein Lamm geht hin, und 2. men. Tag für tag zu schonen, 34. Getreuer Gott! wie Tag für tag zu dulden So viel geduld Be viel millionen schulden, Und||weiseft du uns armen! Wir dazu Ohne ruh lieben, die häufen täglich sündenschuld; dich hassen! Herr, wer kann Du haufest dein erbarmen. das faffen? Was ist des menschen lebens.

4. Du vergiebest sünde,slauf? Er ist verderbt von ju• Hörft der sünder flehen, Wengend auf, Sein finn ist dir Fie weinend vor dir stehen. entgegen; Und doch, o Va. Deine rechte dråuct, Und er-ter, suchst du ihn Von seinen barmt sich wieder, legt die sünden abzuziehn, Zur beße pfeile gerne nieder; Damanrung zu bewegen. doch, Wenn du noch Sie 2. Der menschen elend kaum hingeleget, Dich zum||jammert dich: Selbst wann sie sich verstocken, Willst du

zorn erreget.

5. Herr! es hat noch kei- sie dennoch väterlich Durch ner, Der zu dir gegangen,gute zu dir locken. Wie lan. Statt der gnade recht em.||ge fahst und riefeft du Schon pfangen. Wer zu deinen ehmals deinem volke zu, füffen Sich mit thrånen fen.||Daß sich ihr herz bekchwe? ket, Dem wird straf undWie trugst du doch so lange fchuld geschenker. Unser zeit Die erste welt mit gütige schmerz Rührt dein herz, keit, Eh sie die flut verzehrte. Und du willst der armen 3. So giebst du sündern Gnådig dich erbarmen. zeit und raum, Der strafe zu

6. Höchster! sen gepriesentgehen: Du läst den un sen, Daß du so verschonest, fruchtbaren baum Nicht oh

ne

ne pflege stehen: Du war-kräftig rühren. Nie müsse
test sein, und suchest frucht,deine Vaterhuld Zur sicher.
Und wenn du gleich umsonst heit uns führen. Trag uns
gesucht, Hörst du nicht auf erbarmend fernerhin; Doch
zu bauen. Du schonest sein gieb uns auch dabey den finn,
von jahr zu jahr, Dein Va-llDaß wir die sünde hassen,
terher hofft immerdar und uns noch in der gnadens
Noch frucht von ihm zu zeit Den reichthum deiner
Schauen.
gütigkeit Zur buffe leiten

4. Langmuthigster! folaffen.
grose huld Bezeugst du freel Treue und Wahrhaf
dhen fündern: Und wie viell

tigkeit Gottes.

nachsicht und geduld Hast du Mel. Wer nur den lieben Gott se.

mit deinen kindern! Sie 35.

deine wege.

Noch nie hast du

werden ja, wenn fleisch und dein wort gebro wilt hier ihnen häufig neze chen, Nie deinen bund, o fstellt, Oft sicher, matt und||Gott, verlezt: Du hältst ge. trage: Sie ftrauchelm, sie treu, was du versprochen, vergehen sich, Und fündigen Vollführst, was du dir vor. oft wider dich, Verlassen gesezt. Wenn erd und him. mel auch vergehn, Bleibt 1. Du warnest sie vor der ewig doch dein wort bestehn. gefahr, So oft fie irre gehen; 2. Du bist kein mensch, Reichst ihnen hand und står. daß dich gereue, Was uns fe dar, Von sünden aufzu dein mund verheissen hat. fehen. Du trágest sie mit Nach deiner macht, nach dei Waterhuld, Bist willig, ihrener treue, Bringst du, was fundenschuld Durch Chri- du versprichst, zur that: ftumzu vergeben; Giebst ih.Scheint die erfüllung gleich nen neue glaubenskraft, noch weit, So kommt sie Und, nach vollbrachter pile doch zur rechten zeit. grimschaft, Ein ewig freu 3. Und wie du das un denleben. fehlbar giebest, Was deine 6. Laß deine langmuth lieb uns zugedacht; So und geduld Uns menschen wird, wenn du vergeltung übest,

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