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Mel. Nun ruhen alle Wälder 2c.filen, So oft ich sie nur stils 446. Du, aller menschenlen kann.

Vater! Du 6. Zum fleiß in guten wer gütigster Berather In al-ken laß mich die hofnung lem, was uns drückt! Was||stärken: Vor dir dem Herrn wir hier gute geniessen, läßt der welt, Der frohe geber deine hand herfliessen: Duffliebet, Sen, was man willig bists, der unser herz, ergiebet, Ein opfer, das ihm quickt. wohlgefälle.

2. Du läßt dich bey uns|| 7. Laß mich hier reichlich fündern Durch undank nicht||jäen. Denn, Herr, was hier verhindern, uns segnend zu geschehen, Folgt in die ewige erfreu'n. Zu ew'gen seligkei-keit. Wer hier gern hilft ten Uns sterbliche zu leiten, und giebet, und sich im Wird ewig dein vergnügen wohlthun übet, Der erndtet seyn. reiche feligkeit.

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447. Send barmherzig,

3. Wie gros ist deine mil-met Herr! ich habe misgeh. de! guter Bater, bilde 447. Mein herz nach deinem sinn, menschen! ho Daß ich der noth der armen ret, Hört das heilige gebot, Mich willig mög erbarmen! Das uns Jesus Christus Nimm alle harte von mir

hin!

lehret: Send barmherzig, so wie Gott! Gebet, so wird euch gegeben Leben hier, und

4. Hilf, daß ich willig ge be, und wohlzuthun recht dort das leben. strebe, So wie mein Heiland 2. So viel menschen, so that, Der zärtliche Erbar-||viel brüder! Ein Gott ists, mer, Den kein bedrängter der uns erschuf. Wir sind armer Vergebens je um hülallalle Chrifti glieder, Allge fe bat. mein ist Gottes ruf. So den 5. Erhalt in mir die trie-bösen, wie den seinen, läßt be Der mitleidsvollen liebe.der Herr die sonne scheinen. Wie du mir guts gethan, 3. Gottes bild in euch zu So laß um deinetwillen sehen, Seyd barmherzig, so Mich andrer northdurft stil-wie er! Eilt, dem armen bey.

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zustehens Was ihr gebt zeigt; Und mit sanftmuth empfängt der Herr. Weiß spricht und schweigt.

wiffen.

tes Goft und dein gewissen 2. Laß mich meines näch Darfs die linke hand nicht sten schonen, Willig tragen feine last! Und so lang ich Was ihr habt, mit je hier soll wohnen, Bleibe dem theilen, Welcher weni-zanksucht mir verhaßt. Gott, ger befizt; Des betrübten dieß ist dein weiser wille, Und schmerzen heilen; Schüzen die eintracht lohnest du; O den, den niemand- schüzt;sso hilf auch mir dazu! Gieb Und dieß ohne stolz verrich-ein herz mir, das in stille ten, Das sind unsre christen Fried und freundschaft sucht 'pflichten. und liebt, Das, statt rache, 5. Herr! wir geben von sanftmuth übt. dem deinen, Das die mehr, 3. O wie wird das herz als uns gebührt. Laß, wenn}|beschweret Durch des zornes unsre brüder weinen, Nieleidenschaft! Zanksucht und die herzen ungerührt. Lehr der haß verzehret Nach und uns selbst, dein gut verwal-||nach des körpers kraft, Kürzt ten, Um hier flüglich haus-das ziel von unsern jahren, zuhalten. Macht zum himmel unge. Friedfertigkeit und schickt. Herr, der auf mich Sanftmuth. schwachen blickt! Ach, du Mel. Solt ich meinem Gott c.wollest mich bewahren, Daß 448. Gott, der du die des jachzorns raferen Nie menschen liebest,des herzens meister sey! Der du nicht ein strenges 4. Wer mir flucht, den recht, Sondern lauter gnade will ich segnen, So wie mein übest An dem fündlichen ge-Erlöser that; Und dem nach. schlecht! Laß mich deinen sichtsvoll begegnen, Der zum Geist beleben, Daß ich, Va.;anken neigung hat. Für ter, als dein kind, Liebreich||die feinde will ich beten, Und sen, wie du, gesinnt. Herr, vor dich, du Friedensfürst, du wollst den finn mir geben, Wenn du alle richten wirst. Der bey fehlern nachsicht|| Nicht als feind des bruders

tre.

treten. Gott des friedens!||voll vor dir, Herr, klagen: segne du Mich mit deiner Mein stolzes herz kann leider kraft dazu. wenig trogen; Ich kann noch 5. Ewig heil ist dem be-nicht, wenn andere mich has schieden, Der nach frommersen, Mich christlich fassen. eintracht strebt. Höchster! 5. Vergieb mir, Herr, gieb mir deinen frieden, Der und wende mein verderben! zur sanftmuth uns erhebt.Ben zorn und haß läßt sich Er regiere herz und finnen; dein reich nicht erben; Und Denn wenn er das herz re-jener tag vergilt nach stren giert, Wird, was zu der gem rechte. Dem harten zwietracht führt, Niemals knechte.

übermacht gewinnen; Bis 6. So hilf mir dann die einst in der herrlichkeit Ew'wilde glut ersticken! Laß sich ger friede uns erfreut. dein bild in meine seele dru Mel. Herzliebster Jefu, was zc. cken! So werd ich mich vere

449. Herr, deine fanft. föhnlich finden lassen, Den muth ist nicht feind nicht hassen.

zu ermessen. Wie viel hast 7. Flucht mir die welt; du vergeben und vergessen!||Herr, so laß mich sie segnen, Ach, führe mir doch deine Und ihrem grim mit freund. grose gute Recht zu gemüthe!lichkeit begegnen; Daß mich

2. Du segnetest, die dei-das böse, das ich dann em nem namen fluchten; Dupfinde, Nicht überwinde. heiltest die, die dich zu fan. 8. Verleih mir das um gen suchten; und zeigtest deiner sanftmuth willen ! unter deiner feinde toben! So erb ich auch, im lande Der langmuth proben. deiner stillen, Die seligkeit, 3. Ach, glich ich dir, o Hei-wozu fie jenes leben Einst land! ich bekenne, Daß ich||wird erheben. noch oft von schnellem zorn entbrenne, und mich vor dir gar leicht durch eigne rache Verwerflich mache.

Nach voriger Melodie.

450. Herr, mein Ver

föhner! der du für mich littest, Und noch zur 4. Ich muß es wehmüths.rechten Gottes für mich bit.

test:

test: Erweck in mir, du mu sich an mir vergehen, So, fter wahrer liebe! Der sanft.lehre mich, ihr unrecht über. muth triebe. sehen. Laß mich, wenn sie 2. Wann hast du jemals mich auch empfindlich krån haß mit haß vergolten? Duken, An dich gedenken. schalt'st nicht wieder, als 8. Erwecke dann, o Herr, man dich gescholten. Du segein meinem herzen Aufs neue netest mit wohlthun nicht das gedächtnis jener schmer. blos freunde, Mein! auch zen, Die du in deinen schwes die feinde. ren leidensstunden Für mich.

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3. Herr! sollt ich mich empfunden! nun deinen junger nennen, 9. Laß mich mit sanft. Und doch von rachgier gegen muth meinem feind begega andre brennen? Sollt ich jellnen, Den, der mir flucht, haß mit haß licblos vergel-voll grosmuth, wie du, seg. ten, Und wieder schelten? nen. Herr, mache gegen alle 4. Wie kann ich: Vater! die mich hassen, Mein herz zu dem Höchsten sagen, und gelassen!

*

groll im herzen gegen brüder 10. Will mich zur rach. tragen? Wie kann ich zullsucht der gedank verführen, 'ihm flehn, mir zu verzeihen;||Als würd ich sonst mein gan. Und rache schreyen? ses glück verlieren; Herr, 5. Wer nicht vergiebt, so laß mich, ihm zu wider. der wird für seine fünden stehen, Auf dich dann sehen! Auch nicht bey dir, o Herr, 11. Du schůzest den, der vergebung finden. Dein jún-redlich vor dir wandelt, Und ger ist nur, wer, wie du, ver.||überall nach deinem vorbild giebet, und feinde liebet. handelt. Drum laß in allem 6. So heilige dann mei mich schon hier auf erden. nes herzens triebe, Mein Dir ähnlich werden! Heiland! durch den Geist Versöhnlichkeit und Liebe der wahren liebe. Vertilge, der Feinde. durch die lust zu deinem na. Mel. Herr! ich habe misgeh. men, Der rachgie: faamen. 451. Allen, welche nicht vergeben, Wirst

7. Wenn meine brüder

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den.

du, Richter, nicht verzeihn:|| 6. Vater stark uns, dei Trostlos werden fie im leben ne frommen, Treu zu blei Troftlos einst im tode seyn; ben dieser pflicht. Wenn wir Unbefreyt von ihren fünden, in versuchung kommen, So Nimmer vor dir gnade fin.||besiege fie uns nicht! Laß sie uns gewafnet finden; Laß 2. Ob sie reuend zu dir][uns schnell sie überwinden! flehten, Hörst du doch ihr 7. Also mach uns deinem flehen nicht; Und verbirgst, leben, mein Heiland, wie oft fie beten, Dein er gleichgesint! Dann vergieb, barmend angesicht. Sun. wie wir vergeben Allen, die dern, welche brüder haffen, uns schuldig sind. Las für Kannst du keine schuld erdeines volks verbrechen Laffen. Dann dein blut versöhnend

3. Wie dein herz mit je sprechen! dem fünder Väterliches mit. 8. Heil uns! Gott ver Teid hat; Wie der todesüber seiht uns fündern, Geht winder Selbst für seine nicht mit uns ins gericht; mörder bat; So soll auch Nimmt uns auf zu seinen Dein christ verzeihen, Undkindern, Zürnet mit uns fich nicht auf rache freuen. ewig nicht. Laßt uns beten, 4. Ach! wir alle find ver- laßt uns kämpfen, Alle rach brecher, Hauften alle schuldin uns zu dämpfen! auf schuld: Du, der sünden met. Mir nach, spricht Chriftus c. ernster rächer, Habe noch 452. Herr, der du fter. mit uns geduld! Sen uns bend noch für gnådig, daß wir leben, und die, Die dich erwürgten, vergieb, wie wir vergeben! batest; Der du vor deinem

5. Wir geloben's dir mit råchher fie So liebevoll ver freuden: Willig wollen wir tratest! Wann werd ich doch verzeihn, Nie uns rächen,dir ähnlich seyn, Und mei wenn wir leiden, Nie zu dir nem feinde gern dir||nem verzeih'n? um rache schrey'n; Täglich 2. Ich fünder, dem noch vor pein antlig treten, Undrache glüht Im heuchleri. für unsre feinde beten. schen herzen; Der noch sein

wohl.

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