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wohlgefallen sieht An seiner 7. Wie würd' er mir am feinde schmerzen; Ich trete weltgericht Mit heissen thrá. vor dein angesicht, Du Gott nen danken, Und als mein der lieb'! ach, zittr' ich nicht.||freund dann ewig nicht Von 3. Die stime Gottes schal meiner feite wanken; Und let mir Durch meine ganze Gott erhöhen, dessen hand feele: Wie du vergiebst,Uns für die ewigkeit ver. ,, vergiebt Gott die!" Ich band!

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höre sie, und wähle. Der 8. Wie gern will ich, Gott, wählt den segen, der ver- auf dein wort, Haß und ver giebt; Und der den fluch,folgung leiden! Wie gern wer rache liebt. verzeih'n, da du mir's dort

4. Mein herz! sen werth||Vergilt'st mit ew'gen freu der seligkeit, Dich selbst zusden; Wann'mir im himmel überwinden. Duld, und einst mein feind Dankbare vergieb! auch Gott verzeiht,||freudenthränen weint! Und straft nicht deine fün-Mel. Komt her zu mir, spricht zc. den. Nicht rache! segen ru-453. Ihr, die ihr mich fe du Mit freuden deinem verfolgt und feinde zu. schmäht! Hört mein inbrüne 5. Auch mein beleidiger||ftiges gebet: Herr, segne, die hat theil Am Heiland aller mir fluchen! Laß, wenn man fünder; Mit blut erwarb meine seele faßt, Mich dieses auch ihm sein heil Der Tojoch und diese last Froh zu desüberwinder. An ́michllertragen suchen.

und ihn ergeht der ruf Des. 2. Du, Herr, hilfft doch Gottes, der uns beyde schuf. aus aller noth! Wenn der 6. O, könnt ihn meine verfolger macht mir droht, sanftmuth noch Zur seligkeit Lehr mich die feinde segnen: befehren; Ihn, der mich Und wenn mit überlegter list haßt, das sanfte joch Der lie. Ein Judas mich verräth und be tragen lehren! Wie gött-füßt Mit grosmuth ihm lich würd' es mich erfreun, begegnen. Der retter seines heils zu

seyn!

3. Die unschuld spricht uns troft ins hers; Sie weiß €¢

Den

den unverdienten schmerz Zu 2. Ich will ihm hold be. Lindern, zu versüssen. Es ist gegnen, Nicht drohen, wenn mein trost bey hohn under droht: Schilt er, so will Sport, Im himmel, du mein ich fegnen. Dieß ist des gnád'ger Gott! In mir ein Herrn gebot.

gut gewissen.

3. Mein Jesus, der Ges 4. Trug nicht der Heiland rechte, Vergalt die schmach fremde schuld Mit über.mit huld: Die wut ergrim. schwenglicher geduld? Erter knechte Ertrug er mit schalt nicht, da er litte. Im geduld.

todeskampf, am freuzes

4. Will ich dann wieder stamm War er geduldig,schelten, Da er nicht wieder wie ein lamm. Vergiebschalt? Will ich mit haß ver. gelten, Da er mit lieb ver war seine bitte. 5. Sein heilig beyspiel leh. galt? re mich, Geduldig seyn, und 5. Verläumdung dulden brüderlich Mit feinden um müssen, Ist schwer; doch die zugehen. Wenn fleisch und se pflicht Wird leicht, wenn blut sich in mir regt, Der das gewissen Zu meiner chre Stolz zur rache mich bewegt;||spricht.

Herr, laß auf dich mich se

hen!

6. Dieß will ich treu be wahren: So bessert mich mein feind, und lehrt mich

6. Nicht haß und feind schaft; rache nicht! Verge-flug verfahren, Indem er's

ben! das ist meine pflicht.

Herr, hilf mir sie entrichten!
Ein gut gewissen sey mein

böse meint.

7. Ich will die fehler mei

ruhm; Verzeihen, sen im den, Die er von mir ersann; christenthum Die schönste Auch die will ich bestreiten,

meiner pflichten.

Mel. Ach bleib mit deiner gnade.

Die er nicht wissen kann.

8.

H.. Durch huld will ich 454. Nie will ich wieder mich rächen, An ihm das gu fluchen, Wenn te sehn; Und gutes von ihm mir mein hasfer flucht; Nie sprechen: Wie könnt er lån. dem zu schaden suchen, Der ger schmähn? mir zu schaden sucht.

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10. Wenn, mich zu un

9, Im haß ihn zu ermů. den, Will ich ihm geen vertertreten, Ihn gåte mehr zeih'n; Und, als ein christ, erhizt; So will ich für ihn zum frieden, Zu diensten, beten, Und Gort vertrau’n: willig fenn. Gott schüst!

Vierte Abtheilung.

Lieder für besondere Stände, Zeiten, und
Vorfälle des Lebens.

I. Für besondere Stände, Alter
and Geschlechte.

Fürbitte für Regenten weisheit und gerechtigkeit und Obrigkeiten. Sen ihres hauptes krone! Mel. Sep lob und ehr dem 2c. 3. Gott! wie gefährlich

455. er thron der gehn sie da Auf schlüpf D weltbeherrrig steilen höhen, Dem

scher ist Ein schemel deinen fall in einen abgrund nah, füffen; Sie sind nur fleisch;|| Den sie nur selten sehen! du aber bist Gott, dem sie Ein armer mensch von dienen müssen! Das reich||fleisch und blut Kann sich ist dein, und dein die welt! nicht leicht vor übermuth Du, der sie schuf, und sie Bey so viel macht be erhält, Du bist allein ihr||wahren.

Herrscher.

4. Herr der herren! 2. O grofer Gott! regie.laß sie nie Die rechte bahn re fie, Daß sie getreu dir die verlieren. Vor schmeichlern nen. Verlaß mit deiner huld auch bewahre sie, Daß die sie fie nie, Und ihr geschlecht nicht verführen. Lehr sie nach ihnen. Furcht Gottes, ihr eigen herz durchschaun, und barmherzigkeit, und Und nur mit furcht sich sel

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ber

ber trau'n, und dich um 4. Der über christen, Gott, weisheit bitten! von dir Zum herrn verord 5. Gott! laß dein wortnet ist, Sen deiner firche auch auf dem thron Noch||schuz und zier, Der beste immer glauben finden: Laß mensch und christ! Fürsten auch auf deinen 5. Gros und voll müh ist Sohn Fest ihre hoffnung seine pflicht, Und er ein gründen. Gott! sie sind mensch, wie wir: Ach, erbe fünder, so wie wir: Laß sie darf vor andern licht, Und doch nicht ihr theil blos hier||rath, und kraft von dir! In diesem leben haben! 6. Erhörihn, Gott; wenn 16. Soweit dein reich, dieser begehrt, Dir ähnlich hier erde, geht, Fleh'n darum zu seyn; Dann laß ihn, in Deine christen. Erhöre gnå. dein bild verklärt, Sein Dig dieß gebet, Du Vater volk, wie du, erfreu'n! Deiner christen! So weit 7. Er lieb auf seinem throdein reich, die erde, geht,||ne dich Und bleib dir immer Wird jeder deine Majestätsstreu, Daß er den laftern In seinem Fürsten ehren. fürchterlich, Der tugend Mel. Nun danket all und zc. tröstlich sey!

a

456. Gott! unser Fürst 8. Beglückter völker liebe erfreue sich Insey Der ruhm, den er ver Deiner hülf, und sen Gehei-dien'; und keiner ihrerseus ligt und regiert durch dich,||ser schrey Um rache wider Dir, seinem Herrn, getreu!ihn!

geben foll!

2. Begnadigt, Gott, mit 9. Sez weit hinaus, sein deiner kraft, und deines lebensziel, Das er erreichen Geistes voll, Gedenk er stets soll: Gott, mache seiner tage Der rechenschaft, Die er dir/vier und jeden ehrenvoll! 10. Sein thron besteh 3. Er fördre willig dei-unwandelbar! Sey seiner nen ruhm: Er denke gern freunde freund! Sen sein daran, Sein volk fen auch beschůzer in gefahr; Und dein eigenthum, Und Erdein wehre jedem feind!

unterthan!

II. Sein werd' in jedem

fleh'n

1

fleh'n zu dir Mit lieb und gut: du füllst Dein maaß', dank gedacht. Erhör es,und herrscheft, wie du willst. Gott! dann jauchzen wir, Aufs lieblichste fiel unser. Und preisen deine macht! loos: Wir ruhn in eines Füre Danklied glücklicher Un-ten schoos, Der unser freund terthanen für ihren gu- und vater ist, Weil du sein ten Fürsten. Gott und Vater bist. Ach, Mel. Herr Gott, dich loben wir.laß ihn lange leben, Gott! 457. Gott, Weltregie. Der enkel seh erst seinen tod! rer, dir! Dir, Sein thun sey stets gereche Vater, danken wir. Es schuf||tigkeit! Sein wunsch des der Herr, der Herr erhält;volks znfriedenheit! Erhalt' Der Herr beherrscht_auch||in deiner weisheit ihn; Zu unfre welt. Fluch oder segendeiner hülfe laß ihn fliehn, strömt ins land, Allmächti-Wenn er sie fühlt, der herr ger, aus deiner hand! Derschaft last, Mit der du ihn länder schicksal wägst du ab ;||begnadigt hast.

Du warst es stets, der alles Einst leucht er (dort be gab. Gott, Schöpfer, unserlohnst du ganz,) In einer Gott! Erhalter, unser Gott!][beffern krone glanz! Wie Herr, Herr, Herr, unserschmal, wie steil sein weg Gott! Jehovah Zebaoth! auch sey, Bleib er dir, Ober. Einst hältst du dein gerecht herrscher, treu! Er hab', gericht: Jest lohnst und strao Gott, er habe theil Im fest du noch nicht Durchs||himmel einst am ew'gen heil! Schicksal dieser lebenszeit Ein Wir lassen, unser Gott! jedes volk nach würdigkeit.dich nicht; Du gebft uns Doch weis und gütig ist dein||dann die zuversicht, Daß uns rath, Den noch kein geift er.fer inniges gebet Für ihn forschet hat. Gerechte herr-und uns umsonst nicht fleht. scher, Gott, giebst du Dem Gott segne, Gott behüte einen volk, und füll' und dich! Mit seiner gnad um. ruh. Tyrannen aber sendeft||stral er dich! Der ewig ist, du Und all ihr weh dem andes angesicht Umleuchte dich dern zu. Du siehst, so sey exlmit seinem licht! Dir geber

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