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daß zu leerer tåndeley Mirfdurch unschuld uns, daß meine zeit zu kostbar sey;wir Der freundschaft glück Und laß es mir gelingen, empfinden. Laß unsre liebe Sie nüzlich zuzubringen! fanft und rein, Wie deiner 7. Bewahr mein auge, Engel umgang, seyn; Daß daß es nie Unreine glut ernimmer unsre feelen Neid nåhre; Und meine rede,oder argwohn quålen.

Gott, daß sie Kein spotter 11. Schickst du einst einen falsch erkläre! Die unschuld freund für mich; So gieb, fen mein liebster ruhm; Ein daß ich ihn wähle. Er sey ein guter ruf mein eigenthum ;||christ, und fürchte dich, Und Den jeder gern mir gönne, lieb auch meine seele. Laß sei. Und niemand låstern könne!nes haußes edle zier Mich

8. Bewafnet sen mit ernst werden, Gott! Laß ihn mit mein blick, Mit ernst der mir Die beste deiner gaben keuschen tugend. Seht ihn, Für dieß sein leben haben.. und bebet scheu zurück, Ver 12. Der du mich selbst fucher frommer jugend! Den durch dein gebot Den weg umgang, der verführung||zum heile lehrest! Ich will droht, Herr, lehr mich flie. dich preisen, meinen Gott, hen, als den tod; Und wil. Daß du mein flehn erhörest. lig alle freuden Der wilden Ich opfre dir mein lebenlang weltlust meiden! Der unschuld und der tu. 9. Die frevler, die mit gend dank: Dort will ich in ihrem sport Sogar dein den chören Der Engel dich wort beflecken, Vertreibe verehren.

fern von mir, oGott, Daß sie Lied eines Alten. mich nicht erschrecken; Dich Met. Ich raf zu dir, Herr Jesu vc.

laftern fie und deinen Sohn,463. Sich, feele, hinter Und sprechen deiner wahrheit dich zurück, Auf hohn. Unselige verführer! die durchlebten jahre! Thu Erbarm, erbarm dich ihrer! vor dich hin auch einen blick : 10, Laß fromme freun. Was siehst du? meine bah. dinnen in mir Ein herz, wiere! Ich bin schon alt; ihres finden! Verknüpfbald, wie bald Ist meine zeit

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verschwunden! Stunden,[[ner zuversicht, Moin Schöp. stunden, Währt noch mein||fer und Erhalter! Getreuer aufenthalt: Dann werd ich Gort, verlaß mich nicht nicht mehr funden. Verlaß mich nicht im alter!

2. Gott! was ich bin,Die zeit eilt hin, Die kräfte bin ich durch dich: (Erwäg||flichn: Es reifen meine es, mein gemüthe!) Auf||haare Zu der bahre. Gieb, Vaterhånden trägst du mich; daß, wenn ich schwach bin, Dein weg war lauter güte. Ich deine kraft erfahre. Herr, ruhm sen dir! Dann 6. Komm, und erlöse mich! du haft mir In meinem lan-jich bin Vom langen kampfe gen leben Viel gegeben:múde. Nimm meine seele Was geb ich dir dafür ?von mir hin, Und bringe mich Wie soll ich dich erheben!zum friede! Echleuß meinen

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3. Du, meines lebenslauf! Froh hoff ich drauf: grund und kraft, Mein Va-Mein fleisch wird nach dem ter! sen gepriesen. Du hast||sterben Nicht verderben : auf meiner pilgrimschaft Verklärt steh ich einst auf, Mir stündlich guts erwiesen. Die seligkeit zu erben. Gott, du hast mich Oft wun. In mühseligem Alter. derlich, Und doch stets gut,mel. In allen meinen Thatenie. geführet, Wohl regieret! 464. Durch viele grofe plagen Hat Im fummer hab ich dich Als nah und treu gespüret. mich der Herr getragen Von 4. Ich habe manchen meiner jugend auf: Ich sah schweren berg Durch deine auf meinen wegen Des hülf erstiegen: Du machtest Höchsten hand und segens ein mir furchtbar werk Mir Erlenkte meines lebens lauf. öfters zum vergnügen. Du 2. Sein weg war oft ver Gott der huld Haft mit geborgen: Doch, wie der helle duld, Da sünden auf mir morgen Aus dunkeln näch lagen, Mich getragen. Herr ten bricht; So hab ich stets Jefu, tilg die schuld Von gespüret, Der weg, den Gott allen meinen tagen! mich führet, Bringt mich 3. Mein Gott, fels meilldurchs finstre that ins licht.

3.

3. War menschenhülf}} Lied einer Wittwe. vergebens; So kam der Mel. In allen meinen Thaten zc.

Herr des lebens, Und half 465.

Gott hört der

und machte bahn. Wußt ich wittwen fle mir nicht zu rathen, Sothathen: Mein aug soll auf ihn Gott grose thaten, und sehen; Er ist mir mehr, als nahm sich meiner mach-mann! Ju allem schmerz Hund leide Ist er mein trost

tig an.

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4

4.,, Big zu des alters ta.und freude, Mein fels, den "gen Will ich dich heben, sich umfassen kann, ,, fragen, und dein Erretter|| 2. Mich tröstet seine gnade: ,, seyn:" Dieß hat mir Er ist auf jedem pfade Bey Gott versprochen, Der nie mir bis an das grab. Er will sein wort gebrochen: Ich mich nicht verlassen; Dieß werde sein mich ewig freu'n.ftrostwort will ich faffen Als 5. Er wird mir schwachem meinen wittwenwander. alten, Was er verheißt, auch stab. halten, Denn er ist fromm 3. Wo seit viel tausend und treu. Bin ich gleich matt jahren Betrübte wittwen und müde; Er giebt mir waren, Die hast du, Gott, troft und friede, und steht verpflegt; Die sich, auf dich. mitmuth und kraft mir bey.||verlieffen, und glaubig dir 6. Nach wenig bangen zu füffen Des kummers ftunden Hab ich ganz über.schwere last gelegt. wunden: Ich bin vom ziel 4. In dir will ich mich nicht weit. Triumpf! o welstärken: Du wirst auf mich the freuden Sind nach den auch merken, Mein seufzen lezten leiden Vor Gottes ist vor dir. Ich will mit heis thron für mich bereit! sem flehen Vor deinem ante 7. Ich warte froh und|lis stchen: Du Wittwen Stille, Bis meines Gottes wil. helfer siehst nach mir. le Mich, nach pem kampfe 5. Du siehst mich, wie front. An meiner laufbahn||ichs meine; Sichst, wie ich ende Sink ich in Jesu hån-hülflos weine In stiller eine de, Der mit dem Vater mich samkeit. Du, Bater aller versöhnt.

wel.

welten! Willst's öffentlich||weinen; Ich komme zu den vergelten, Wenn deiner still meinen: Bald seh ich sie bey mein herz sich freut. meinem Gott!

6. Ich will dann, frohen 1r. Hieher, ihr meine wais muthes, Aus allen kräften||fen! Mit mir den Gott zu gutes Vor deinen augen|spreisen, Der euch erhalten thun; Will mich der welt kann. D Gott! sey du ihr entziehen, und lerm und Vater, Ihr Schuzherr, ihr thorheit fliehen, und still in Berather! Nimm dich der deiner fügung ruhn. - armen schaafe an! 7. Dann eilen meine tage Für Waisen. Mit ihrer noth und plage,met. Was Gott thut, das ist 2c. Leicht, wie ein traum, dahin:466. Ich armes, vater loses kind Muß Ich leg die müden glieder Aufs terbebette nieder, schon in jungen tagen Den Wenn ich zum himmel rei Vater, der so gut gesinnt fer bin. Mich liebte, thrånend kla 8. Dann geh ich, den zugen. Er ist dahin; Und ich, schauen, Der mein trost, ich bin Noch hier auf die mein vertrauen, Mein Gort||ser erden Der sünden und ist und mein freund. Wie beschwerden.

will ich ihn dann ehren, Ihm 2. Er leitete mich auf der danken für die zähren, Die bahn, Die mein fuß wan ich als wittwe hier geweint!deln sollte; Er nahm sich

Wen 9. Den ich, und der mich||meiner schwachheit an, liebte, Des abschied mich beich je straucheln wollte. Wie trübte, Find ich in Gottes väterlich Ertrug er mich; hand. Wie wollen wir uns Erlaubte, meine bitten In freuen, und unsre lieb er seinen schoos zu schütten! neuen Im thrånenfreyen|| 3. Von ihm erhielt ich speiß und trank, Und lauter 10. Getröst't durch Got gute gaben: Und war ich tes gnade Geh ich die schwe. elend, schwach und krank, ren pfade: Gott lindert mei. So eilt' er, mich zu laben. ne noth. Ich werd nicht ewig||Doch nun ist er Für mich

vaterland!

nicht

nicht mehr! Verlassen undslen stand: Auf einer leiden. alleine Geh ich nun hier, und vollen bahn Fang ich den lauf des lebens an.

weine.

4. Sieh, weinend komm 2. Gott! du bist meine ich, Herr, zu dir! Du, Va-zuversicht: Allweiser! noch ter in der höhe, Du bist mein weiß ich es nicht, Warum Vater: schenke mir, Worldu früh mir kreuz auflegst, um ich kindlich flehe. Gott, Und mich schon jung so du bist mein; Und ich bin schmerzlich schlägst.

dein: Dein kind bin ich, dein 3. Doch ich erfahr es erbe; Ich lebe oder sterbe.||warlich einst, Daß du es 5. Dem vater, der mich treulich mit mir meinst. fo geliebt, Vergilt du seine Vielleicht schon in der pru treue. Womit ich je sein herz||fungszeit; Gewiß dort in betrübt, Ach Vater, dieß verder ewigkeit. zeihe! Einst dort bey dir, Da werden wir uns frölich wiedersehen, und ewig dich erhöhen.

In mühseliger
Jugend.

4. Gott! nicht aus zorn entzieheft du Mir meiner ju. gend lust und ruh. Zu mei nes lebens besserung Fühl ich des lebens noth, schon jung. 5. Ich bitte, Herr, laß

Mel. Herr Jefu Christ, wahr zc.jede pein Mir eine tugend 467. Schon frühe sezt schule seyn! Laß mich un. mich Gottes fträflich vor dir gehn, Und Hand In einen kummervol-still auf deine hülfe sehn. II. Für besondere Zeiten.

Neujahrslieder.

Mel. Vom himmel hoch 2c. 2. Und ehre sen auf dei 468. Bis hicher half nem thron Dir, treuer Heis uns Gott, der land, Gottes Sohn! Dir, Herr; Dem Vater in der Schuzherr deiner christen. hoh sey ehr; Ihm, der im heit! Dir, Geber aller se. überlebten jahr Noch unser ligkeit!

freund und Bater war!

3. Hör deiner christen lobe

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