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frühling seyn; Ewig wirds schwer, verbreitet sich. Sen er die erfreu'n, Die dir gnädig deinem volke, Allgü trau'n in deinem Sohne.tiger, erbarme dich! Du Opfre meinem Schöpfer winkest den gewittern: Es dank, Preiß ihn frölich, mein blizt aus dunkler nacht. Es gefang! Donnert! berge zittern Vor

7. Diese herrlichkeit der deines donners macht. Der erde Ist ein schatten von dem stolze fünder bebet, Weiß licht, Das ich ewig schauen nicht, wohin er flieht: Der werde Dort vor Gottes an-Christ, dein freund, erhebet gesicht. Auch das freuden. Zu dir sein bebend lied. vollste leben Hier auf erden, 3. Ein milder regen fin ist nur tod, Gegen jenes, das fet Erquickend auf die durre mir Gott Dort verheissenflur? Wie labt sie sich! wie hat zu geben. Opfre mei-trinket Ihn die verschmach. nem Schöpfer dank, Preiftende natur! Die sanften ihn ewig, mein gefang! ströme kühlen Der lüfte Im Sommer. weites meer: Und die ge Mel. Nun lob mein Geel den zc. schöpfe fühlen Sich nicht 483. Der fonne glut hat mehr trag und schwer. Gott wieder Der flu.|spricht: der donner schwei. ren angesicht verbrannt. Der get! Die finstern wolken blumen haupt hängt nieder;fliehn; Der frommen dank. Nach regen seufzt das dürrellied steiget Hinauf, und land. Im schatten des gefil-preiset ihn.

des liegt matt die heerd um. 4. Mit muth im ange her: Das heiß're schrey'n sichte Beschaut des ackers des wildes Schallt aus den||herr sein feld: Beschüzt hat wäldern her. Gott! gieb||Gott die früchte, Er, der den wolken flugel; Sprich versorger seiner welt. Steif nur, so treufeln sie; Erqui-steht die saat, die ähren, de thal und hugel; Erquicke Vom mark der erde voll, mensch und vich! Das seine menschen nähren, 2. Der sturm beginnt; Das sie erfreuen soll. Weit die wolke, Von donnern schallt es ins gefilde: Die

ernde

erndezeit ist da! Und alles|natur Der winterruh entge preißt die milde Des gebers gen. In schaaren abgetheilt Jehovah. entfliehn Die vogel vor der 5. Ach, laß uns nicht verfält, und ziehn Weit über gebens Die gaben deiner land und meere: Goft nime hand empfah'n! Laß uns, du der wandernden sich an; quell des lebens, Nicht ohne||Bezeichnet ihnen ihre bähn, frommen dank die nah'n!||Und sättigt ihre heere,

Du sendest thau und regen, 3. Uns, feine menschen, Giebst milden sonnenschein; will er hier Im winter selbst Du eilst, mit deinem segen versorgen; Und seiner huld Uns alle zu erfreu'n: Ach,vertrau'n auch wir, Die neu laß uns nicht vergebens So wird jeden morgen. Er manche gab empfah'n! Laß schaft, daß wir in sicherheit uns, du quell des lebens, Der ungeskümmen monden Nicht ohne dank dir nah'n!zeit Beginnen und vollen.

Im Herbste. den. Nichts trägt die erde: Mel. Ein Lammlein geht, und zc. doch gewährt Er uns, was 484. Früh, mit um unser leben nährt, Mit vå. wölftem ange.terlichen hånden.

ficht, Geht schon die sonne 4. Wie sind schon unfre nieder; Und spåt erscheint kammern voll Von seiner ihr schwächer licht Am tru- gute gaben, Vom segen, der ben himmel wieder. Das uns nåhren soll, Vom vor schöne jahr ist nun entfloh'n:rath, uns zu laben! Vorse Die rauhen stürme rauhend ließ uns unser Gott schen schon Durch die ent. Das land schon für den win färbten felder. Die lezteter brod, Dem vieh sein fut blume neigt ihr hauptter, geben: Und wein, Des herbstes kalter hauch unser herz erfreut, und une entlaubt Die schattenreisers lebens kraft erneut, chen wälder. Trieft aus der frucht der 2. Verlassen steht die ödereben. flur, Entblöße von ihrem se 5. Ach! unser leben auch fie gen; Entkräftet siehet die verblüht, Wie ist das feld,

der

im

im alter. Getrost! Gott ist,stumen meere Verkündigen ob es verblüht, Ein mächtides Schöpfers ehre, Lobsine ger Erhalter. Er trägt die gen seiner gut und macht. müden; er beschüzt Die 2. Von ihrer arbeit ruht schwachen; seine gnade stüzt, die erde; Sie schläft, von Die nah am grabe wanken. Gottes hand bedeckt, Daß Gebeugt vom alter, werden ihre kraft erneuert werde, wir Von ganzem herzenden. Bis sie der frühling wieder. noch dir, Gott unsrer juweckt. Vertraut hat, in des gend, danken. Schöpfers namen, Der

6. Wohl allen, die dein landmann ihr den späten angesicht Im lebensfrüh. Saamen; Der Schöpfer ling suchen! Die werden ih wacht auch über ihn: Todt rer jugend nicht Im herbst liegt er da; ihm wird das des alters fluchen. Wohlleben Der sonne rückkunft dem, der redlich sich bemüht, wiedergeben; Und reich an Weil seiner jahre kraft noch hofnung wird er blüh'n. blüht, Der tugend frucht zu 3. So werden wir auch tragen! Ihm wird das alter einst ermüden, Und ruhen in jugend seyn; Und göttlich wird er sich noch freu'n In feinen lejten tagen.

Im Winter.

des grabes nacht. Wir wer. den schlummern ganz im frieden, Von dem, der nim. mer schläft, bewacht; Daß unser staub geläutert werde, Mel. Wie wohl ist mir, o Freund. Giebt er ihn abgezählt der 485. Gott winkt; foerde; Und fordert einst ihn stürzen regen wieder ab. Sein ewiger guffe Sich täglich auf die fel. frühlingstag wird kommen; der hin: Der sturm, die aus. Dann, dann verlassen seine getretnen flüsse, Die trüben frommen, Voll neuer le nebel preisen ihn: Die sonn benskraft, das grab.

in ihrer weitften ferne Am 4. tag des lebens, furjen tag; auch mond undtag der wonne, Wie sehnet Sterne In heller langer win. fich mein geist nach dir! O ternacht; Die wilden unge.du, der auferstehung sonne, E

Wann wirst du aufgehn||blühn. Kann ich, als christ, über mir! Erst muß ich die den tod noch scheuen? Nein, verwesung sehen, Erst das göttlich wird er mich er vergängliche vergehen; Die freuen: Du tag des le saat muß sterben, und dann [bens, folgst auf ihn!

Morgenlieder.

Mel. Ich dank dir schon zc.

6. Gelobet seyft du, Gott

486. Mein erst geschäft der macht, Gelobt sey deine sey preis und treue,

nacht Mich dieses Der Herr hört deinen lob.tags erfreue! gefang: Lobsing ihm, meine 7. Laß deinen segen auf feele! mir ruhn, Mich deine wege 2. Mich selbst zu schůzen, wallen; und lehre du mich ohne macht, Lag ich, und selber thun Nach deinem schlief im frieden. Wer wohlgefallen. schaft die sicherheit der 8. Nimm meines Lebens nacht, Und ruhe für die gnädig wahr: Auf dich hoft müden? meine seele. Sey mir ein 3. Wer wacht, wenn ich Retter in gefahr; Ein Va von mir nichts weiß, Meinter, wenn ich fehle. leben zu bewahren? Wer 9. Gieb mir ein herz voll stärkt mein blut in seinem zuversicht, Erfüllt mit lieb fleiß, und schüst mich vor und ruhe; Ein fromes her, gefahren? das seine pflicht Erkenn' und 4. Wer lehrt das augewillig thue; feine pflicht, Sich sicher zu 10. Daß ich, als ein ge bedecken? Wer ruft dem tag treuer knecht, Nach deinem und seinem licht, Die seele reiche strebe; Gottselig, such tig und gerecht Durch deine 5. Du bist es, Herr und gnade lebe; Gott der welt! Und dein ist

Dank!ebe Gott, o feele sanften Daß ich nach einer

zu erwecken?

་.

11. Daß ich, dem näch unser leben: Du bist es, der sten beyzustchn, Nie fleiß es uns erhält, Und mirs tzt und arbeit scheue; Mich neu gegeben.

gern

gern an andrer wohlergehn||gend auf gethan; Und daß Und ihrer tugend freue; ich gnade moge finden, So 12. Daß ich das glück der||fiche meinen Mittler an♪ In lebenszeit In deiner furcht dessen namen bitt ich dich: geniesse; Und meinen lauf Es ist dein Sohn! er starb mit freudigkeit, Wenn dullfür mich.

gebeurst, beschliesse.

5. Hilf du in allen sachen Mel. Wer nur den lieben Gott 2c.rathen: Denn wo war ich 487. Mein Gott! nun mir selbst genug! Behüte ist es wieder mich vor missethaten, Vor morgen; Die nacht vollen-böser menschen lift und trug. det ihren lauf: Nun wachen||Führ du mich selbst auf eb alle meine sorgen Mit meiner bahn; Und, was ich thu, nen pflichten wieder auf.sey wohlgethan! Die ruh ist aus; der schlaf 6. Bewahre mir leib, seel ist hin; Und ich seh wieder,||und leben, Verwandte, wo ich bin... freunde, haab und gut. 12. Ich bin noch immer Willst du mir kreuz zu tra auf der erde, Wo jeder taggen geben; So gieb dabey fein elend hat; und wo ich mir troft und muth: Und foll immer ålter werde Ben stets mich auch ein glück erfreun, verneuter missethat: So laß es mir durch dich Gott, der mich beschůzt und gedeyn. nährt, Wår ich doch deiner liebe werth! 3. Gieb, daß ich dir, Herr, und der erden, auferstehe, Dir einzig lebe, Vater, Sohn und heil'ger nicht der welt! Es gehe mir Geist! Der es tag und nacht sonst, wie es gehe; Thu ich läßt werden, Mond und son nur, was dir wohlgefällt.jne scheinen heißt; Dessert Schließ mich in deine vor starke hand die welt, Und ficht ein, So bin ich tod und was drinnen ist, erhält. lebend dein. 4. Vergieb mir, Vater,

Nach bekannter Melodie.

488. Gott des himmls,

2. Gott! ich danke dir. von herzen, Daß du mich in

alle sünden, Die ich von ju- dieser nacht Vor gefahr,

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angst

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