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mit allem, was Gott fügt,||wenn der schrecken Der lez. Was er geschehen läßt? ten stunde droht! Mein Gott 8. Wie, darf ich heute wird mich erwecken: Ein nichts bereu'n? Kränkt mein schlaf nur ist mein tod. gewissen nichts? Wird die 4. Dein heil hab ich gese fer tag mir freudig seyn Am||hen; Im frieden fahr ich tage des gerichts? hin; Weil ich beym aufers

9. Und, wie? wenn Gott||stehen In deinem reiche bin. in dieser nacht Mich fordert Wohl dem, der bis ans ende vors gericht; Erschröck ich Sich als ein christ erweißt! vor des Richters macht Und[Mein Gott, in deine hånde seinem antliz nicht? Befehl ich meinen geist!

Mel. Befehl du deine Wege 2c.Mel. Wenn mein Stündlein 2c.

dein wille! Der

519. Herr, es gescheh 520. Herr! hab ich jezt zum leztenmal körper cilt zur ruh: Es falDas sonenlicht gesehen, Und len in der stille Die müden soll aus diesem jammerthal augen ju. Erlaß mir schuld In dieser nacht ich gehen; und strafe; Daß ich von fün. So leuchte mir aus dieser den rein, Zum tode, wie zum zeit, Du fonne der gerech fchlafe, Bereitet möge feyn.tigkeit, Zur bessern welt hin. 2. Laß, fern von schrecken über.

bildern und wilder phanta. 2. Zwar schrecklich ist die fey, Die seele sich nichts schil.||lange nacht, Die wir im tode dern, Was ihrer unwerth||schlafen. Doch Jesus Chri fen. Laß fren von eitlen for stus nahm die macht Den gen Mich wieder auferstehn, schrecken, die uns trafen. Und auf den kampfplas Sein tod ist unsre juver morgen Mit neuen kräften sicht, Und seine himmelfahrt gchn. das licht Auf dunklem to.

3. Doch, wenn mit festem deswege. schlummer Des todes, lezte 3. Voll heil'ger hofnung nacht Den freuden samt ist der christ, Der, von der dem kummer, Ein schnelles welt entfernet, Auf erden ende macht; Herr, stärk mich,||schon im himmel ist, Und

tág.

täglich sterben lernet. Jezt den schmerz, Und lindert

leb ich; morgen bin ich todt! Dieß lehr mich denken, Herr, mein Gott! Damit ich wei se werde.

jede noth.

5. Froh kann ich mich dem schlaf vertrau'n: Auch schla fend bin ich dein. Vor kei 4. Schließt bald sich, was nem unfall foll mir grau'n; mich traurig macht, Des le. Du wirst mein Helfer seyn. bens gram und kummer: 6. Und sollt, o Vater, Und ist der schlaf in dieser diese nacht Des leidens le nacht Zugleich mein todese te seyn: Wohl mir! dann ist schlummer: Gott, wie du mein lauf vollbracht, Voll willft! ich bin bereit, Die bracht des lebens pein! hütte meiner sterblichkeit Abendlied am Ende Mit freuden abzulegen.

Abendlied im Leiden.

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der Woche. Mel. Wenn wir in höchsten 2.

Mel. Nun fich der Tag geendet. 522. Unwiederbringlich 521. Auch diesen tag hab

schnell entfliehn ich vollbracht Mit Die tage, die uns Gott ge aller seiner noth. Nur deiner lichn. Die woche kommt Vaterlieb und macht Berund eilt davon; Vergangen dank ich es, o Gott! ist auch diese schon!

2. Wärst du nicht meines 2. Dank sen dir, ewig Lebens kraft, Mein Retter treuer Gott, Für deinen ben und mein Heil; So würd' in stand in der noch, Für tau meiner pilgrimschaft Kein send proben deiner treu! trost mir je zu theil! Denn deine huld war tåge 3. Ach, ohne dich, Allgülich neu.

tiger! Vergieng ich in der 3. Wenn unser herz, von noth: Von trost und allerschuld befreyt, Sich man. hofnung leer Wär ohne dich cher guten that erfreut: mein tod. Wes war die kraft? wer 4. Doch welchen troft gab gedenn? Dir, Herr, fühlt nun mein herz! Du gebührt der ruhm allein! bist und bleibst mein Gott: 4. Oft fehlten wir, und Dein wort versüßt mir jemerktens nicht: Verzeih

uns

uns die verlezte pflicht. Du 2. Aus tiefer stiller mit. siehst, Erbarmer, unfre reu: ternacht Erschallt mein lobe Um Chrifti willen sprich uns gefang: Der Herr hat alles Fren! wohlgemacht! Ihm sey lob,

5. Wir eilen mit dem sehr und dank! strom der zeit Stets näher 3. Herr! voll von deiner hin zur ewigkeit. Du hast gütigkeit Floh jeder tag da die stunden zugezählt; Diesshin: Und voll von meiner lezte weislich uns verheelt. sündlichkeit Floh jeglicher 6. Herr unsers lebens! dahin. mache du uns selber recht

4. Und doch, o gnaden. geschickt dazu; Daß nicht,voller Gott, Hast du mich indem wir sicher find, Der nicht gestraft! Doch hat tod uns unbereitet find?.

mich nicht ein schneller tod 7. Ist einst die zahl der In sünden hingeraft! ftunden voll, Die unser loos

5. O Vater der barm. entscheiden soll; So führ herzigkeit! Ich bin nicht uns aus der prüfungszeit werth der treu. Hilf, daß Zu deiner frohen ewigkeit.ich jezt und allezeit Dir 8. Da sind wir unsers kindlich dankbar sey. heils gewiß. Da wechseln licht und finsternis Nicht

6. Sen gnådig, Gott!

mehr, wie hier. De nicht mit mir, Ach, geh

ew'ges ins gericht! Herr, licht, Herr, unser Gott, ver-bist heilig! ach vor dir Be Laß uns nicht!

steh ich armer nicht.

7. Das blut des Sohnes Abendlied am Ende Gottes macht Von allen des Jahrs. fünden rein. Ich schlafe Met. Nun fich der tag geendet 2c.frölich diese nacht In die 523. Auch dieser tag ift sem glauben ein;

wieder hin; Mit 8. Und hoffnungsvoll ihm ein ganzes jahr. Hier tret ich die bahn Der neu bring ich dir, Gott, des verjüngten zeit Mit kindli ich bin! Mein herz zum cher gesinnung an: Mein opfer dar. Therz sey dir geweiht!

Tischlied.

Mel. In dich hab ich gehoffet 2c.|| 6. Mit ehrfurcht bet' ich 524. Rühm' deinen vor dir an, Du Ewiggütiger!

Gott, mein ich kann Dein wohlthun

fatter mund! Thu frölich nicht erwiedern. Dein sen das erbarmen kund, Das er||mein geist, dein sey mein leib mit luft erweiset. Er hat an Mit allen seinen gliedern! seinem grosen tisch Mich und 7. Du, dessen herz vor die welt gespeiset. liebe bricht, Verlaß, Gott,

2. Ja, Gott, du forgest die verlaß'nen nicht: Erbar väterlich: Für alles sorgst me dich der armen: Mach du; auch für mich. Ich bin jeden, dem du reichthum viel zu geringe. Staub bin giebst, Dir ähnlich an er ich; und du, grofer Gott, barmen! Thust an mir grose dinge!

8. Laß, wenn ein frommer 3. Du, Vater, haft durch hungrig ist, Mich denken: deine macht Mit huld mich das ist Jesus Christ; Er an das licht gebracht, Mit||darbt, ich will ihn speisen! viel geduld erzogen; Aus||Hilf, daß die gabe meiner deiner leitung schlies ich hand Ihn antreibt, dich ju froh: Mein Gott ist mir preisen.

gewogen.

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9. Verleih, o Gott, daß 4. Du forgft für meinellich ja nicht Ben deinen ga Leibesnoth; Du giebt mir ben meine pflicht, Als mensch ftets mein täglich brod, Und und christ, vergesse. Gieb, mit ihm kraft und leben: milder Geber, daß ich Auch ist hast du mir speiß dir zu ehren trink und und trank Mit milder hand esse!

gegeben.

10. Herr! meine hof 5. Mein leib und feele nung steht zu dir. Aus freuen sich, Du treuer Vagnad und liebe gabst dumir ter, über dich und deine Das grose gut, das leben: menschenliebe: Gieb, daß Du wirst, so lang ich leben durch unerkenntlichkeit Ich foll, Mir brod und nalje nie dein herz betrübe. rung geben.

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Bey der Erndc.

Mel. Wer nur den lieben Gott 2c. 5. O, daß doch bey der 525. Gott, grofer Gereichen crnde, Womit du un ber aller gaben! fer herz erfreust; Die ganze Dir, dir gebühret aller dank.]|[welt erkennen lernte, Daß Du hörst das schrey'n der du reich an erbarmen seyst! jungen raben; Du liebst der Erleucht uns, Vater, durch lerche lobgesang. O neig dein licht; Sonst sehn wir auch ist dein ohr zu mir: deine wunder nicht. Du fordert dank; ich danke

dir.

6. Kommt! Laßt uns bey den vollen scheuern Dem 2. Die kleinste deiner krea. Herrn der ernde dankbar turen Macht deine weisheit seyn! Laßt uns mit ihm den offenbar: Man siehet deiner bund erneuern: Herr, wir, liebe spuren, und deine und was wir sind, sey dein! macht von jahr zu jahr: Ein Kommt, laßt uns Gottes jedes gras belehret mich: ruhm erhöhn! Der Herr Gott schuf die welt; Gott ist gut: sein lob ist schön. lieber dich! 7. Gieb, Vater, daß uns

wie du?

3. Du sorgest våterlicher |deine liebe, Zu deiner eignen weise, Herr, für die menschenfreud, erfreut! Dein segen und für's vich! Giebst allem mehr in uns die triebe Zur 12. fleische seine speise, Und seg.demuth und zur dankbar. nest alles spat und früh.keit. Du hast uns gnådig Auch bösen wirfst du gutes||guts gethan; Treib uns zur zu: Wo ist ein solcher Gott,||pflicht des guten an. 8. Gieb denen herzliches 4. Was dürr ist, feuchtest erbarmen, Die deine hand du mit regen; Was kalt ist,||mit gütern füg Damit wärmt dein sonnenschein. ihr überfluß der armen Be Du theilst die zeiten, wie den fümernis und hunger stillt. fegen, Zu unserm besten Herr, der du aller Water bist, weislich ein. Ben wärme, Gieb jedem, was ihm nůž hije, fält und frost, Grunt,||lich ist! wächst und reiset unsre kost.

9. Thu fernerhin auch 6 3

Deine

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