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deine hande, Die mildeben hat erblickt. Berg und Vaterhände, auf. Regier thaler, tiefen, höhen, Liefe und beßre bis ans ende Mein sen deine huld uns sehen. herz und ganzen lebenslauf. 4. Ach, wer ist, der solche Mach in dem kleinen mich gute Dir, genug verdanken dir treu, Daß ich zum gró kann? Nimm ein dankba fern tüchtig sen. res gemüthe Für die große 10. Beschüze die geschenk ||wohlthat an. Unser lob ten guter; Laß uns die gasoll dir erschallen: Gott ben wohl gedeyn: Laß theu macht satt mit wohlgefallen. re zeit und ungewitter Ent 5. Lehr auch uns, wohl fernt von unsern grånzen anzuwenden, Was uns dei seyn: Verhüte krieg und ne huld gewährt; Nie zur hungersnoth; und gieb uns fünd' es zu verschwenden, unser tåglich brod! Daß es nicht der fluch vere Mel. Beuch mich, seuch mich 2c.zehrt. Heppig feiner lufte 526. Gott im himmel pflegen, Das entzieht uns und auf erden! deinen fegen.

Herrscher in der ganzen welt! 6. Schenk uns auch ver Laß das herz voll freude wergnügte herzen; Stolz und den, Da man dir zu fuße geiz laß ferne seyn: Laß es fällt, Für den reichen ernde keinen neidisch schmerzen, fegen Dank und opfer dar. Wenn auch andre mehr ge zulegen. denn. Willig laß mit dei 2. Vater! du haft aus ernen gaben lins die dürfti barmen Uns unwürdige gegen auch laben! nährt, Du hast reichen, du 7. Laß es deinem wort hast armen Milder gaben gelingen, Daß auch wir, viel gewährt. Gott, dern deiner ehr, Hier schon

uns viel guts erwiesen, Sen reichlich früchte bringen. gelobt und hochgepriesen! Stärke du uns immer mehr.

3. Du hast sonnenschein Schenk uns auch nach allem und regen Uns zu rechter leide Jenes lebens ernde zeit geschickt, Daß man dei- freude!

nen reichen segen Allenthal.

Ben

Ben sparsamer Ernde. blut, Wird mit ihm alles schenken. Sein wort ver Mel. Was Gott thut, das ist ic-schaft Uns lebenskraft; Es 527. Mas as Gott thut,nennt uns Gottes erben.

ist doch immer Wie können wir verderben! gut! So denken Gottes kin. 5. Was Gott thut, ist der. Wenn er nach unserm doch immer gut! Es geh wunsch nicht thut, Liebt er nach seinem willen! Christ, uns doch nicht minder: Erauch im mangel fasse muth, ist uns doch Ein Vater noch. Der Herr weiß ihn zu stil Wenn wir auch nicht viel galen. Ob gleich das feld ben Nicht reiche ernde haben. Nicht viel enthält; Gott 2. Was Gott thut, ift kann ben wenig gaben Doch doch immer gut! Oft zeigt leib und seele laben. er reichen segen. Schon freu'n wir uns doch un 6. Was Gott thut, ist vermuth❜t Muß sich die freudoch immer gut! Laßt uns de legen. Will Gott allein ihm kindlich trauen, Was Uns alles feyn! So nimmter an feinen frommen thut, er andre guter Zieht zu wirst du mit freuden fich die gemüther. schauen; Wenn er, als 4. Was Gott thut, ift Gott, Dein gerstenbrod, doch immer gut! Im neh. Dein weniges, dir fegnet, men und im geben Sorgt er und dir mit huld begegnet. doch, wie ein vater thut, 7. Was Gort thut, ist Für unser heil und leben. Er doch immer gut! Ihm sen nimmt ein glück Uns oft zu-dann preis und ehre! Auch rick, Dem übermuth zuwenn er unsern wunsch wehren, Vertrau'n auf nicht thut! Ihm doch noch Gott zu lehren. dank und ehre! Gott ist

4. Was Gott thut, ist mein Hirt, Der sorgen wird, doch immer gut! Uns chri-Daß mir nichts gutes feho ften foll nichts frånken. Gott le: Sey still dem Herrn, gab für uns des Mittlers feele!

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Bey Donnerwettern.

Mel. Nun danket all und bringet.christ! Wenn er in donner.

528. Es donert, mensch! wolken geht, Und fünden

wer donnert ?furchtbar ist.

wer Blizt aus dem wolken. 8. Der pfeil des Herrn zelt? Schau auf, o fünder,||fährt wunderbar Von sei wer? der Herr, Der||nem wolkenthron; Trift, grose Herr der welt!

2. In seiner starken Got teshand liegt ruhig die na fur: Und erd und himmel ist im brand; Gebeut und winkt er nur.

wenn er will; und frümmt kein haar, Wenn Gott ihm ruft: verschon!:

9. Sprich, wenn dein Gott dich tödten will: Ge recht ist sein gericht! Er ist 3. Gott ficht von seinem der Herr! ich halte still, Und wettersiz Auf dich und mich||laß im toð ihn nicht. herab; Zeigt seinen ernst 10. Des donners König uns in dem blis, Am fuß ist mein Freund: Wenn er Das ofne grab. mich schnell entrückt, So 4. Gott donnert in des weiß ich, daß er's gnädig fünders ohr; Der fünder meint, Und ewig mich be Hörts, und zagt; Hebt zit.||glückt.

fernd kaum sein aug empor, 11. Wer Gott bey stillem Weil ihn sein herz verklagt himmel ehrt, Singt ihm 5. Verschone, Herr, ver auch froh sein lied, Wenn schone noch Der funder auch er auf schwarzen wolken Dießmal! Barmherzig bist fährt; Steht, wenn der fün Du, Vater, doch; Zu gros der flicht.

der fünder zahl!

12. Umsonst verbirgt, ver 6. Befehre doch ihr böllkriecht er sich: Wer kann fes hers, Und tilge ihre schuld: dem Herrn entfliehn? Ihn Erfülle sie mit reu und schlug der bliz, wohin er schmerz, Und trage noch wich; Im dunklen tráf et geduld!

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7. Vor deines Gottes

ihn.

13. Drum flich, o fine

Majestät Erzittre nicht, oder, fliche nicht, Nach dei

nem

nem blinden wahn, Vor dei. 3. Oft brennt dein blig nes Schöpfers angesicht, dann staunen wir!) Ein Das stets dich finden kann! opfer ohne fehle. Doch

14. Du zitterst vor des||glücklich fährt sie auf zu dir donners streich, Und schlägst Des opfers fromme feele. an deine brust; Doch nach|| 4. Oft nimmt die höll' dem wetter eilst du gleich Zu-lauch ihren raub. Den füne rück zu deiner lust. der im verbrechen Erreicht der bliz, brennt ihn zu staub, Den frevel all zu råchen.

15. O fünder! wenn du gnad erlangst So danke dei. nem Gott: Vergiß, vergiß nicht deiner angst, Und

hüte dich vor spott!

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5. Und nun verstumme der starken spott, Die dich," wenn's hell ist, höhnen; Und

16. Gott ist barmherzig, felbst den thoren bist du und verschont; Doch ewig Gott, Die sonst sich götter schont er nicht! Er ist gewähnen.

recht: der Richter lohnt 6. Der rasende, der dich Dem fünder mit gericht. nicht glaubt, Wird flug, 17. Ach! gegen jenen gro-fühlt dich im herzen, Und sen tag Ist dieser donner beugt vor die sein stolzes nichts. Zehn tausend wet. haupt, Und fleucht von ter kaum ein schlag Vom trunk und scherzen.

wetter des gerichts!

7. Die unschuld aber, die Mel. Ich dank dir schon 2c, dich kennt, Glaubt auch in 529. Lob fen dir, Gott, ungewittern; Sie traut der du mit pracht||dir, wenn der crdkreis brent; Auf deinem feuerwagen und darf vor dir nicht zitë Herabfährst durch die woltern.

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feunacht, Vom sturm em. 8. Jest cilst du fort auf por getragen. deiner bahn, Das land als 2. Du laffest deine don. Gott zu segnen. Dein gna. ner los, Daß berg und thal denzeichen glänzt heran Aus ertönen. Der Herr ist gros;wolken, die uns regnen. der Herr ist gros! So 9. In heitern ftrömen schallt's uns erdensöhnen. fließt die luft, Rein von dem 6 9 3

gift

gift der seuchen: Die erde immer schallt des Vaters dampfet balfamduft Ausstimm:,, Ich will dich nicht planzen und gesträuchen. verlaffen!

10. Dein Donner schaf 4. Was waren wir, wenn fet fruchtbarkeit; Die scho-deine hand uns nach verdien nen fluren leben: Und herbstusten lohnte? Benn häuser, und ernde stehn erfreut,güter, volk und land Nicht Indeß wir menschen beben. dein erbarmen schonte?

11. Du donnerst, uns 5. Heil uns! du zeigest zum wohlergehn: Q, wenn viel geduld In allen deinen wir dich verstunden; Wir wegen: Du krönest jeden tag würden, wo wir unglück mit huld, Mit immer neuem sehn, Auch tausend segen segen.

finden.

6. Gros bist du! auf dein 12. Laß mir nie vor des mächtig wort Muß sturm Richters pracht, Nur vor und wetter schweigen. Vor der fünde grauen. Du bist dir muß sich an jedem ort die liebe, Gott der macht, Das reich der schöpfung Der liebe laß mich trauen. beugen. Nach dem Gewitter. Mel. Ich dank dir schon c.

7. Gelobt sen deine wun derkraft, Die nach gefahr 530. Gott, der gewit und schrecken Uns ruhe ter schaft und schenkt und segen schaft, lenkt! Mit frölichem ge. Nach weisheitsvollen zwe müthe Lobsingen wir: denn cken!

an uns denkt Dein herz mit 8. Dein auge stand mit neuer gute. vaterblick Für uns, voll vor. 2. Gros bist du, Herr!sicht; offen; Drum hat kein auf dein gebot Muß blizwidriges geschick Im wet und donner schrecken: Dochter uns betroffen. du bist bey uns in der noth, 9. Kein zufall hat des Allmächtig uns zu decken. feldes schmuck Uns schmach. 3. Du süchtigeft; doch tenden entriffen; Kein ha nicht im grimm: Du ftra- gel, kein zu schwerer druc fest; doch mit massen. Noch Von starten wassergussen.

10.

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