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10. Mehr leben ist in deine kinder, hier Ein from. die natur Von dir, Herr,mes leben führen! ausgegossen. Zum wohl. 12. Du wirst dann fer. thun, Schöpfer, hast du nur ner Vater seyn, Und gnå. Die himmel aufgeschlossen.dig auf uns sehen: Wir 11. laß doch wahre werden uns des Vaters furcht vor dir Stets unser freu'n, Der's uns läßt wohl. herz regieren: Laß uns, als ergehen.

III. Für besondere Vorfälle.
und Umstände.

Bey der Confirmation junger Chriften, Mel. Sey Lob und Ehr dem 2c.frommer zuversicht Zu dei 531. Die hier vor deinem Mahl sich nahen! Es nem antlis stärke sie in aller noth, Da stehn, Sind Jefu Christi||mit sie JesuChristi tod Recht. glieder. Gott, höre, was||preisen durch ihr leben. wir für sie flehn; Sich gna. 4. Lacht ihnen bey dem ed. dig auf sie nieder! Gieb ih len lauf Die falsche welt ent. nen, Vater, Sohn und gegen; Hilf ihrem schwa. Geist! Das gute, was dein chen glauben auf: Und wenn wort verheißt, Im leben sich lüste regen, daß sie hins and im sterben. lauf auf Jesum sehn, Die 2. Sie kennen, Vater!welt mit ihrer lust ver deinen Sohn, Und seine schmähn, Beharren bis ans heilge lehren. Ist freude, ende.

Gott, vor deinem thron, 5. Zeig, Herr, den lohn Wenn fünder sich befehren; der ewigkeit Von fern den Laß heute großre freude theuren seelen, Die jest auf seyn: So viele seelen stim.||ihre lebenszeit, Sich mit men ein, Daß sie dir ange.dir, Gott, vermählen. Q hören! treuer Heiland, sie sind 3. , laß sie gnad, und dein! Schreib heut ins buch nicht gericht, Zum erstenmal des Lebens ein Die namen empfahen, Wenn sie mit dieser christen! Gg 4

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Mel. Mitten wir im leben sind.triebe zu verbotner luft 532. Stärke, Mittler, Dämpfe früh in ihrer bruft. stärke sie, Dei-Heiliger Schöpfer, Gott!

ne theu'rerlöften! Laß sie ihr Heiliger Mittler, Gott! vertraun auf dich Unaus. Heiliger Gott, lehrer und fprechlich trösten: Wach über Tröster! Dreyeiniger Gott! ihre seelen! Sie stehn, und Laß sie ihre feinde, Alle rei schwören alle dir: Herr, deinzungen der welt, Weit über eigenthum find wir! Heiliger winden.

Schöpfer, Gott! Heiliger 4. In der todesnoth las Mittler, Gott! Heiliger fie, Deine theu'rerlöften, Gott, Lehrer und Tröster! Ihres glaubens zuversicht Dreyeiniger Gott! Laß fie unaussprechlich trösten! nie vergessen Ihren theuren Zähl sie zu deinen kindern. grofen eid Bey deinem Einst führe sie mit uns zu gleich In dein unvergång.

namen.

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2. Ach, wie viele schwu-lich reich. Heiliger Schö. ren auch, Fest an dir zu hal.pfer, Gott! Heiliger Mitt ten! Aber treulos liessen sie ler, Gott! Heiliger Gott, Ihre lieb erkalten: Verder Lehrer und Tröster! Drey ben war ihr ende. Bestán einiger Gott! Laß sie nie dig laß dir diese seyn, Die izt||vergessen Ihren theuren gro schwören: wir find dein! sen eid. Erbarm dich ihrer! Heiliger Schöpfer, Gott! Met. Allein Gott in der Höh it, Heiliger Mittler, Gott! Heiliger Gott, Lehrer und 533. Herr, unser Gott! erbarme dich Tröster! Dreyeiniger Gott!||In Christo aller sünder; Und Stärke fie, die deinen, Im fich auch jezo gnädiglich Auf vertraun auf Jefu tod Und diese deine kinder. Du wahrer tugend. Inahmst sie schon ben ihrer 3. Locken wird sie nun diesstauf Durch deinen Sohn ju welt, Herr, zu ihren lüften: kindern auf, Zu erben dei Ach, du wollest sie mit kraft||nes himmels.

Aus der höhe rüßten! Laß 2. Auf ihres glaubens streiten sie, und siegen! Die rechenschaft, Und was fie

dir geloben, Ruh_deinest schwachen nie, In ihren le Geistes hohe kraft: Daß sie benstagen! Ach Vater, du des glaubens proben, Voll||wollst uns und sie Mit aller eifer für das christenthum,||langmuth tragen! Herr! Zu ihrem heil und deinem nimm dich unsrer gnådig an, ruhm, Im ganzen leben Und leit uns auf der rech zeigen. ten bahn, Die zu dem him

3. Zwar mächtig wird in||mel führet!

ihrer brust Die sünde sich||Mel. Wer nur den lieben Gott 2c. empören; Sie werden oft 534. Herr! dir gelob ich zur bösen lust Gefährlich lo

neue treue, Und den hören. Die welt wird neuen fleiß im christenthum. ihre list und macht, Die|| Dir, Jesu, geb' ich mich aufs manchen schon zu fall geneue Ganz hin zu deinem bracht, An ihnen auch ver- eigenthum. Ich will von suchen. dir, o Geift, allein Geleitet 4. Doch deines Geistes und getröstet seyn. kraft und gnad Kann, bey|| 2. Mein Gott! ach nimm so viel gefahren, Auf wah.||von deinem kinde Den eid rer tugend ebnem pfad All-der neuen treue hin. Bis. mächtig fie bewahren. Erher war ich ein kind der sün barme dich steh ihnen bey,de; Nun will ich ihre rei Daß ihres lebens sierde senzung flieh'n, Und mich schon Ein frommer christenwan. jung der tugend weih'n. Sich! dieser tag soll zeuge

del!

5. Hier nah'n sie sich zu seyn! dir, o Gott, Dir heilig zu 3. Ach! oft hab ich den versprechen, In freud undeid gebrochen, Den ich so schmerz, bis in den tod Den feierlich dir that. Oft hab taufbund nicht zu brechen. ich besserung versprochen, Gieb doch durch deine gna. Die nie mein herz erfüllet benkraft, Die alles gute in hat. Mun, heute kehr ich uns schaft, Das wollen und||mich zu dir: Ich will mich vollbringen! beffern: hilf du mir! 6. Verlaß, o Gott, die 4. Nie will ich wieder treu. G85

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los werden. Nie deine gu-wollen wir bekennen. Von te wege fliehn. Kein schein dem, was uns dein wort ver gut, keine luft der erden, Kein||heißt, Soll ewig uns nichts laster soll mich dir entziehn, trennen. Nicht ruhm der Weich, eitle welt! o fünde, menschen, nicht ihr spott, weich! Gott hört es! Izt||Richt trübsal, nicht der mar entsag ich euch. tertod, Nichts soll uns von.

5. Gott, regiere du dir trennen! mein leben, und mache selbst|| 3. Den weg der wahr mein herz dir treu, Daß ich||heit wählen wir, Und wis der frommigkeit ergeben,sen deinen willen. Gieb uns Und heilig, stark und weifel die kraft; fie kommt von dir, sey! Denn ohne dich bleibt Ihn immer zu erfüllen. Er. immerdar Mein herz verhalt in deiner furcht das kehrt und wandelbar.

herz; Daß es im glücke, wie 6. Einst werd ich, Herr, beym schmerz, Sich kindlich vor deinem throne Den tag dir ergebe.

des bundes benedeyn. Du 4. Herr, wir sind dein! giebst mir nach dem streit die verlaß uns nicht! Nichts krone; Ich werde ewig selig||müsse uns dir rauben! Du seyn! welch ein heil! wie bleibest unsre zuversicht; freu ich mich! Herr, nimm Denn du hältst ewig glau mich hin! dein, dein bin ich, ben. Getreu bist du: auch Mel. Sey lob und ehr dem c.uns mach treu, Daß unser 535. Lobt Gott in sei bund beständig sen. Preiß nem heiligthum, fey dir, dank und ehre! Die ihr den Höchsten kennet! Met. Jefu deine tiefe Wunden. Der uns fein Evangelium Een getreu in deis. Von jugend an gegönnet; nem glauben! Der uns den weg zur wahr. Laß dir dessen festen grund heit zeigt, und unser her Ja nicht aus dem herzen zum guten neigt. Gebt un rauben: Halte treulich dei ferm Gott die chre! nen bund, Den du haft mit 2. Dein find wir, Vater, Gott gemacht, Der dir se Sohn und Geist! Dich gen hat gebracht! Denn

leicht

leicht geht der verlohren, bis in den tod! Ach! das lei. Der frech bricht, was er den dieser zeit Ift nicht werth geschworen. der herrlichkeit, Die dein 2. Sen getreu in deiner Jesus dir will geben Dort liebe Gegen Gott, der dich in seinem freudenleben. geliebt: Auch am nächsten Mel. Schwing dich auf zu 2c. liebe übe, Wen er dich gleich 537. Solle ich jezt noch,

oft betrübt. Denke, wie

da mir schon dein Heiland that, Als er Deine gnad erschienen, Dich für die feinde bat! Du mußt, verläugnen, Gottes Sohn! soll dir Gott vergeben, Auch und der sünde dienen? Mit verzeihn und liebreich lebenden lusten dieser zeit Wieder

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3. Sen getreu in deinem mich beflecken, Und nicht Leiden; Und laß dich kein unmehr die süßigkeit Deiner gemach, Keine noth, von Je.||liebe schmecken? su scheiden: Murre nicht in 2. Hab ich doch allein bey weh und ach. Denn du dir Meine ruh gefunden! machst nur deine schuld Grö. Heiland, heiltest du doch mir serdurch die ungeduld. Selig Meines herzens wunden! ist, wer willig tråget, Was Sollt' ich nun noch dein ge sein Gott ihm auferleget! bot, Wie die fünder, hassen; 4. Hat dich kreuz und Und mein recht an deinen noth betroffen, und Gott rod Wieder fahren lassen? hilft nicht alsofort; Bleib 3. Nein! ich bin und bleib nur treu in deinem hoffen; ein christ, Halt' auf deine Halte dich an Gottes wort. lehren! Lasse mir nicht macht Hoff auf Jefum feftiglich noch lift Meinen glauben Sein herz bricht ihm gegen wehren. Fielen tausend ab;" dich; Seine hülf ist schon nicht ich! Mag's die welt vorhanden. Wer so hoft, wird nicht zu schanden. 5. Sen getreu bis an das ende; Daß dich keine qual 4. Zeigt sie mir ein heil, und noth Je von deinem wie du? Bringt sie kraft ben Jefu wende. Sey ihm treu müden, Den bedrängten

verdriessen! Sie wird mein vertraun auf dich Mir doch gönnen müssen.

frost

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