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trost und ruh, Sündern ich mich noch verführen lies Gottes frieden? Giebt fiefe, Jesu, da ich schon durch mir die zuversicht, Daß ich, dich Gottes huld geniesse; troz dem grabe, Deiner Da ich weiß, auf wessen ewigkeiten licht zu erwarten wort Ich die hofnung grun habe? de, Daß auch ich ohnfehlbar

5. Rettet fie mich, wenn dort Gnad und leben finde! vor Gott Einst die volker ste.[] 7. Nicht das leben, nicht hen, und das leben und den der tod, Trübsal nicht, nicht tod Ihm zur Seite sehen; freuden, Nichts soll mich, Wenn der sichre, nun zusmein Herr und Gott! Von spåt, Aus dem schlaf erwa dir jemals scheiden. Welt chet; Und der spotter, der und sünd und eitelkeit, Und hier schmäht, Glaubt und des fleisches triebe, Alles nicht mehr lachet! überwind' ich weit, Herr! 6. O wie thörigt, wenn durch deine liebe.

Bey Einführung eines Predigers. Mel. Wie schon leuchtet der zc.Thust du den weg des heils 538. Jefu, Herr der uns fund, Führst uns zum herrlichkeit ew'gen leben; Wenn fie Uns Du König deiner christen hie Wahrheit lehren, Trost heit. Du hirte deiner heer gewähren, Wo wir leiden; de! Du siehst auf die erlößtej Uns zum himel zubereiten. welt: Regierst sie, wie es 3. Wohl! wohl dem vol dir gefällt; Sorgft, daß sie ke, das du liebst, Nach dei felig werde. Von dir Sind nem finn ihm hirten giebst, wir Auch erwählet, Zuge. Die es zum himmel führen; zählet Den erlößten, DiellDie auf des Lebens rechter du segnen willst und trösten. bahn Nach deinem vorbild

2. Durch dich und deines gehn voran, und deine lehre Geistes kraft Wird unsern zieren! Sorg doch Stets feelen heil geschaft, Wird noch, Daß die heerde Glücke fegen uns gegeben. Durch lich werde; Daß den feelen Buter treuer lehrer mund Gute führer niemals fehlen!

4. Wir nehmen hier von|| 6. Wenn einst dein gro deiner hand Den lehrer, den fer tag erscheint, Laß unsern du uns gefandt. Herr, segne lehrer, unsern freund, Ins sein geschäfte! Die seelen,dir entgegen führen! Die die sich ihm vertraun, Durch feelen find ihm zugezählt: lehr und leben zu erbau'n,||Ach, ach! daß dort nur kei Gieb weisheit ihm und kräf-||ne fehlt! Laß keine ihn ver. te. Lehr ihn; hilf ihm, lieren. Jesu! Hilf du: thun und leiden, Dulden,Beut die hände, Daß am streiten, Beten, wachen;||ende Hirt und heerde. Treu Selig fich und uns zu ma.vor dir erfunden werdé! chen!t

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5. Herr! deinen Geißknecht des Herrn, Der komt 7. Sen uns gesegnet, laß auf ihm ruh'n; Laß ihn im namen unsers Herrn, fein amt mit freuden thun; In Jesus Christus namen! Nichts sen, das ihn betrübe! Freund! Vater! nimm uns Wenn er uns deine wahrheit bey der hand; Führ uns lehrt, Gieb uns ein herz, das zum ew'gen vaterland! Gott folgsam hört; Ein herz voll mit dir! amen, amen! Mir treuer liebe. Lehrer, Hörer, dir Gehn wir Durch die leie Laß in freundschaft und geden Dieser zeiten Zu dem meinschaft Auf dich sehen, leben, Das uns unser Gott Und den weg zum himmel will geben. =gehen.

Bey Trauung der Eheleute.

Mel. Vom himmel hoch zc.

deinem angesicht, Verbun. 539. Gott! deffen liebe den durch der ehe band, Sich voller rath Den treu gelobt mit herz und

chestand gestiftet hat: Mit hand!

fegen weihtest du ihn ein; 3. Mit gnade schau auf Laß ihn auch stets gesegnet sie herab, Daß sie zusammen, seyu. bis ins grab, Verträglich, 2. Dein segen fehl auch freundlich, gleichgesint, Vor diesen nicht. Die hier vor allem gottesfürchtig fint.

4. Laß sie als christen lie.||sie der tod, So sen ihr trost, ben dich, Eaß fie als gatten daß unser Gott Die, welche lieben sich; Von untreu hier sich treu geliebt, Eine auch im herzen rein, und ander ewig wiedergiebt. Feusch in wort und werken mel. Liebster Jesu, wir sind feyn. 540. Herr! der durch 5. Zusammen laß sie dir der liebe band vertrau'n, Zusammen ihrer Mann und weib genau ver feel erbau'n; Zusammen dei bindet: Herr! der auf den nen ruhm erhöhn, Und deiehestand Seines reiches nen segen sich erflchn. wachsthum gründet: Seg 6. Was ihnen ihr berufne die, die ist mit beten In gebeut, Das laß fie thun den stand der ehe treten. mit freudigkeit; Und fo ge. 2. Du hast, graser Got ling ihr frommer, fleiß Zutessohn, Einst ein frommes ihrem wohl und deinem paar gesegnet: Und noch ist preiß. auf deinem thron Bist du 7. Empfinden und erfah.Helfer, der gern segnet. Laß ren fie Des menschenlebens die, die fich ist verbinden, last und müh; So trage Deine huld und macht em. jeder gern sein theil Zu feipfinden.

nes gatten troft und heil.

3. Christen stehen hier 8. Willst du durch kinder vereint, Deinen segen zu er fie erfreun, So gieb zu ih bitten: Allertreuster Men rer zucht gedenn; Daß sie schenfreund! Tritt du seg als christen sich bemühn, Dem himmel bürger zu er ziehn.

nend in die mitten; Daß dieß paar die beste gabe, Got tes freundschaft, imer habe 9. Wenn dein rath ihnen 4. Sen ihr beystand in der trübsal schickt, laß sie dar. noth, Sey im kummer ihre in nicht unerquickt. Giebfreude: Gieb, daß nichts, als heitre tage nach dem leid, nur der tod, Die verbundne Und segn es für die ewig herzen scheide. Laß fie fren von noch und fünden Sich 10. Und trennet einst auch im himmel wiederfinden! Jn

feit.

In allgemeiner Noth.

Mel. Wenn wir in höchsten c.lfer Freund und Mittler ist; 541. Nimm von uns, Und laß noch stehen dieses Herr! mir flehn jahr Den baum, der ohne

dich an, Dich, der allein uns||früchte war.

helfen kann: Nim von uns,|| 7. O Geist der gnað und Herr, der strafe last, Die des gebets! Regiere du fort. du uns aufgeleget hast!

hin uns stets: Laß unser herz 2. Herr! unsrer schulden von fünden rein, Und un zahl ist gros. Wer wird die fern wandel christlich seyn! böse neigung los? Wer ist, 8. Ström deinen segen, der seine sünden zählt? Wer Herr! ins land: Thu auf

= von uns weiß, wie oft er die ing

fehlt?

milde Vaterhand; Gieb unfern feldern dein gedeyn: 3. Nicht schwachheit nur, Hör nicht auf, Vater uns auch missethat Ils, die dich, zu seyn.

Gott, beleidigt hat. Oft|| 9. Verleih uns frieden; haben wir der menschheit und verleih, Daß unser herz werth, Dein göttlich eben. dir dankbar sen. Nie sen bild, entehrt. dein volk der feinde sport! 4. Gerechter Gott! vor Zeig immer dich, als unsern dir, vor dir Bekennen und Gott.

bereuen wir; Demüthig 10. Nimm unser gröstes klagt dir herz und mund: gut uns nicht, Erhalt uns Wir brachen deinen heil'gen deines wortes licht; Die Feuersäule, die die nacht 5. Ach, laß uns noch er. Des pilgerlebens helle barmung sehn; Laß noch macht.

bund.

vor uns vorüber gehn Die 11. Und fährst du hier Strafgerichte, die uns drohn; zu strafen fort; Ach, scho Und gieb uns nicht verdien. ne dort! ach, schone dort! ten lohn! Und gehe, Water, gehe nicht 6. Hörst du nicht uns; Mit deinen kindern ins ge. hör Jesum Christ, Der un-richt!

Rel.

Mel. Nun danker all, und 2c. Iser geist; So wird dein volk 542. Gott! ein Erbar auch frommer seyn, Wenn

mer warest dues dich dankbar preißt.

Des volkes Ifraels. Du 8. Ach Vater, schone un führteft fie ins land der ruh, ser land! Vergieb uns unsre Und warst ihr Gott, ihr schuld! Wir küssen deine Fels. Vaterhand, Und flehen: 2. Sie fündigten; du hab geduld! straftest sie: Da flehten fiel 9. Laß güte, treu und um gnað. Du Gnådiger,||redlichkeit, Laß frieden beŋ erhörtest fie, Wenn frommuns blühu: Laß liebe und ihr herz dich bat. gerechtigkeit Durch unste 3. Mit demuth und mit schore zichn! zuversicht Fleh'n wir dich, 10. Treu wohn in jedes Vater, an. Verstoß uns dei-menschen brust Zu aller ne finder nicht! Du bists, wohlergehn: Daß Gottes der helfen kann. Engel stete mit lust Herab 4. Dein Vaterherz erzur erde sehn. barmet fich, Ist willig zum 11. Vom himmel wird verzeih'n. Der menschen gesegnet seyn, Wer thut, wohlstand freuet dich, Dich was Gott gefällt. Dann schmerzet ihre pein. werden wir uns dankbar

5. Ach! kehre wieder, und freu'n. Gott segnet hauß erquick Dein Volk, das zusund feld!

dir weint: Mit deinem feel 12. Gott leitet uns zur gen komm zurück, Bleib ewigkeit Nach seinem wei ewig unser Freund! fen rath. Geheiligt sen ihm 6. O Vater! wir verjederzeit Gedanke, wort traun auf dich, Auf deines und that!

die uns reut.

gütigkeit. Vergieb uns ar 13. Getroft sehn wir auf men våterlich Die fünde, seine hand, Und trauen feie ner gut; und hoffen auf 7. Wirst du erhören und das vaterland, Wo ew'ger verzeihn, So freut sich un-friede blüht,

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