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5. Vermirf mich nicht im guten werde. Wie fürcht' von dir. Hilf, mein Erbar. ich mich, Ich werde dich, mer, mir! Erneure meine Durch fleisch und blut getrie feele, Daß sie nur gutes wäh-ben, Nicht treu, nicht ewig le. Wer kann mich sonst lieben.

vom bösen, Als nur du,Herr, 3. Doch ich will ruhig erlösen? seyn in dir, Der du die herzen 6. Druckt gleich der fün-||prüfest. Du kennest uns: de joch Mich mächtig, sonur staub sind wir, Den du bleibt doch Weit stärker deine ins leben riefest. Gott, dein gnade. Wie gros auch sey gericht Berdamt uns nicht, mein schade, So kannst du Wenn wir auch gleich auf ihn doch heilen, und leben erden Nicht ganz vollkom mir ertheilen.

men werden.

7. Hat sonst des fleisches 4. Wir gehn in unvoll. macht In mir ihr werk vollkomenheit Auf dieses lebens bracht: So gieb mir lust und pfade: Doch auch die schwa stärke, Daß ich nur gute wer.che frömigkeit Belohnest du te Beschliesse und vollbringe, mir gnade. Das herz foll Und ewig dir lobfinge.

Mel. Was Gott thut, das 2c. 80. Ach! wird dann dein

rein Von bosheit seyn; So willst du die gebrechen Der menschlichkeit nicht rächen.

5. Ich weiß, mein Mitt. erlöster nie Freyler Jesus Christ hat meine vom gesez der sünden! Ich schuld getragen. Weil er für Kämpfe täglich wider sie, und mich gestorben ist, Wie könnt fann nicht überwinden. Ich||ich dañ verzagen. Verdamte haß ihr joch, und trag es mich Dein jorn, wenn ich doch. Wie ungern ich es tra. Zwar schwach bin, aber ge, Weißt du, Gott, dem glaube: Was nüzte mir ichs flage. Imein glaube?

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Gott! weit mehr 6. Hilf du mir kämpfen, betrübt mich dieß, Als alle Gott mein Herr, Daß ich noth der crde, Daß ich noch||mich überwinde; So werd. immer nicht gewiß und festssich täglich heiliger Und freyer

von der fünde. Dort, dort deiner liebe trennen, Mich wird sie Mich ewig nie Von||nie verführen können. VIII. Don der Gnade Gottes in Christo,

oder

Von der Erlösung des Menschen.

4. Doch du hast, o weise

Mel. Werde munter mein Gen 81. Ew'ge Liebe! mein ge Liebe, Eine ordnung auch be

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müthe Waget eistimmt, Daß darinnen jeder nen kühnen blick In den ab. bliebe, Der am segen antheil grund deiner gute, In mein nimmt. Nur wer an den künftig ewig glück. Voll be.||Heiland gläubt, Und ihm wundrung seh ich an, Wie die||treu ergeben bleibt; Der soll Gottheit lieben kann. Wir nicht verlohren gehen, Son. strafbare arme sünder Werdern heil und leben sehen. den wieder Gottes kinder. 5. Da du keinen zum vers 2. Ich verehre dich, o Liebe, derben Ohne grund verban Daß du dich erbarmet hast,snet hast, Tragen fünder, wan Und aus väterlichem triebe sie sterben, Ihrer eignen bos. Den allweisen rath gefaßt, heit last. Wer nicht glaubt Der verdammuißwerthen an deinen Sohn, Der hat welt Durch ein theures löse fluch und tod zum lohn: geld, Durch des eignen Soh. Sein muthwillig widerstre. nes sterben, Gnad und frey.||ben Schließt ihn aus vom heit zu erwerben. heil und leben.

3. O ein rathschluß voll 6. Emig fen mit dank be. erbarmen, Voll von huld fungen, Was dein rath be und freundlichkeit! Welcher schlossen hat. Mit uns prei. uns hülflofen armen Gnade, sen engelzungen Diesen wei. trost und hülfe beut. Liebe, sen heil'gen rath, Den der die des Sohns nicht schont, glaub in demuth ehrt, Die Der in ihrem schoose wohnt, vernunft erstaunend_hört; Um den fündern ewigs le. Wo der engel tiefen findet, ben Durch des Sohnes tod|| Die er niemals ganz erẻ ju geben! gründet.

7. Liebe! laß mich dahin|| 4. So kann ich auch nicht freben, Meiner wahl gewiß Gottes rath Von Jesu tod zu seyn. Richte selbst mein ergründen; Allein das gött. ganzes leben So nach deinem liche der that. Das kann willen ein, Daß des glaubens mein herz empfinden. frucht und kraft, Den dein 5. Nimm mir den troft, Geist in mir geschafft, Mirdaß Jesus Christ Nicht mei. jum jeugnis dienen möge,ne schuld getragen, Nicht Ich fen auf dem rechten wege. Gott und mein Erlöser ist: 8. Laß mich meinen namen So muß ich angstvoll zagen. Schauen In dem buch des le 6. Ist Christi wort nicht bens steh'n: Alsdann werd Gottes sinn; So werd ich ich ohne grauen Auch demirren müssen, Und wer Gott tod entgegen geh'n. Du,ist, und was ich bin Und mein Vater,liebest mich; Kei werden soll, nicht wissen. ne freatur wird mich Deiner 7. Mein! diesen trost der hand entreissen könen, Nicht christenheit Soll mir kein von deiner liebe trennen. fpötter rauben. Ich fühl Wel. Ich dank dir schon durch e.des trostes göttlichkeit, und 82. Gedanke, der uns halte fest im glauben.

leben giebt, Wer 8. Des Sohnes Gottes kann dich ganz durchdenken? eigenthum, Durch ihn des Also hat Gott die welt ge himmels erbe; Dieß bin liebt, uns seinen sohn suich; und das ist mein ruhm, schenken! Auf den ich leb und sterbe. 2. Hoch über die vernunft 9. Er giebt mir seinen erhöht, Umringt mit finster Geist, das pfand, Im glau niffen, Füllst du mein hers ben mich zu stärken; Und mit majestät, und stillest bilder uns durch seine hand mein gewiffen. Bu allen guten werken. 3. Ich kann der sonnel 10. So lang ich seinen wunder nicht, Nicht ihren willen gern Mit reinem her. bau ergründen; Und doch sen thue; So fühl ich eine. kann ich der sonne licht, und kraft des Herrn, und schme ihr wärm empfinden. cke fried und ruhe,

II.

11. Und wenn mich meine||schenkt, Mit ihm nicht al. sünde kränkt, Und ich zum les schenken!

kreuze trette; So weiß ich, Met. Nun freut euch lieben 2c. daß er mein gedenkt, Und 83. Heil uns! denn aus thut, worum ich bete. der sündennoth

12. Ich weiß, daß meins Ist rettung uns erworben. Erlöser lebt, Der mich einst Der Herr will nicht des fün aus der erde Erweckt, und inders tod. Was Adams fall fein reich erhebt, Da ich ihn||verdorben, Hat er aus gna. schauen werde. den uns erfest. Wie werth

13. Kann unsre lieb im find wir vor ihm geschäzt! glauben hier Für ihn jemals Wie gros ist sein erbarmen! erkalten? Dieß ist die lieb, o|| 2. Selbst seinen einge Gott, zu dir, Dein wort bohrnen Sohn Sandt' er zit von herzen halten. uns auferden, Daß wir von 14. Erfüll mein herz mit unserm sündenlohn Erretter dankbarkeit, So oft ich dich||möchten werden. Er kam: nur nenne: Und hilf, daß mit ihm kam unser heil: Ex ich dich allezeit Treu vor der welt bekenne.

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kam, damit wir wieder theil Am ew'gen leben haben. 15. Soll ich dereinst noch 3. O tod! wo ist dein würdig seyn, Für dich hier stachel nun? Hier ist dein schmach zu leiden; So laß ueberwinder. Für unsre mich keine schmach und pein||schuld genug zu thun, Starb Von deiner liebe scheiden. er zum heil der sünder. D

16. Und sollt ich auch fünde, wo ist deine kraft? nicht für und für Des glau. Hier ist der, der uns kräfte bens freud empfinden; So||schafft, Dein joch von uns wirk' er doch sein werk inflzu werfen. mir, Und rein'ge mich von fünden.

4

4. Gelobt fey Gott! ge lobt sein Sohn, Der retter 17. Hat Gott uns seinen unfrer seelen! Nun kann Sohn geschenkt: (Laß mich uns auch auf erden schon noch sterbend denken) Wie Das wahre gluck nicht feh follt uns der, der ihn gelen, Getroft und froh in

Gott

Gott zu seyn, Wenn wir Der weg, auf dem man frie 16 nur dem Heiland denvoll Auch schon auf er. meih'n, Den Gott für uns den wandelt,

A

verordnet.

7. Herr! laß uns diese 5. Was uns nun troft seligkeit Doch über alles und segen schafft, Das ist schäzen. Nie könnten güter in seinen hånden. Sein ist dieser zeit Den mangel uns das reich, fein ist die Fraft, crfezen. gebricht, Ein kraft,erfezen. Wenn uns das Das heil uns zuzuwenden, höchste gut gut

Das er so hebreich uns er reines her voll zuversicht warb, Da er für uns am Zudir, Gott, unser Water! kreuze starb. Wohl allen, die ihm trauen!

6.

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8. Gott! lenke du auf dieses glück Des herzens Olaßt uns ihm uns stärkste triebe! Zeuch mach anvertrau'ns Uns niemals tig unser herz zurück Von feiner schamen! Auf seine schnöder fundenliebe. Daß. treue hülfe bau'n, und fein wir an dem erworbnen heil joch auf uns nehmen. Das Auch alle mögen haben theil, iffder weg zum ew'gen wohl, Jest hier und einst im himel. IX. Don Christo dem Erlöser.

Mel. Ein Lamm geht hin, und schimmel, meer und erde. Du 84, Lob, ehre, preis und hast das leben uns verschafft; dank sey dir, O Du sprachst zum engel ; werJefu, unser leben! Preiß. de. Du bist das wort, durch wirdig bist du für und für: welches Gott Der ganzen Mein herz soll dich erheben. welt zu feyn gebot. Du bists, Eh noch die welt war, warst der alles tråget,, Was sichts duschon Groß, herrlich, und||barund unsichtbar ist, Was des Höchsten Sohn, Ein ereerd und himmel in sich be feiner ehre. Dein ist das schließt, Und was im meer reich, die herrlichkeit, Und du fich reget. beherrschest weit und breit

Der kreaturen heere. 3. Und dennoch bist du 2. Dein sind sie: denn uns zu gut, In diese welt ge Durch deine Fraft Ward kommen; Hast willig unfer

fleisch

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