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trost im leide. Die luft zu gu-ssist ihre lust, wie sie. Die erd ten thaten flieht Vor ihm, ist finsterniß kein licht der seinen Gott nicht sicht. Strahlt her von deinem and Nie fühlet sich sein herz er gesicht. Kein schuz ist da! freut Von wonne der un. Auf tugend wartet dort kein Sterblichkeit. Gott, unserlohn; Und hier erlangt sie Gott! Wiejammervoll, wie schmach und hohn! fürchterlich Wird unser le 4. Nein! eh' ich zweifle, ben ohne dich! daß du seyst, Selbstständiger 2. Wenn du nicht bist, wer und ew'ger Geist, Mag mith trägt und hält, Und wer re-die welt verspotten! Laut gieret dann die welt? Wer will ich zeugen, daß du bist, forgt auch für mein leben? Daß es die größte thorheit Wem dank ich meine mensch ist, Dich fühlen und dich heit dann? Wer nimmt bis spotten! Mein geist und izt sich meiner an? Wem kann leib freut sich in dir: Du ich mich ergeben? Verhäng. Ewiger, weich nicht von mir! nis oder ungefähr Wär dann Was sind die leiden dieser mein Gott; und arm ist derzeit Dem, der sich seines Gots Dann wär vernunft undites freut? Dort im gericht, frenheit, spott; Und schre-Wenn erd und himmel un ckenvoll war mir der tod! tergeh'n, Wird dich der got. Gott, wahrer Gott! Wietesleugner seh'n!

grau'nvoll wird mir deine Mel. Chrift unser Herr zum 2c,

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welt, Wenn nicht dein arm 14. Gott, mache du mich fie führt und hält! selbst bereit, Vor 3. Kann ohne dich ein glück deinen thron zu treten, Und erfreu'n, Für mich ein gut deine große herrlichkeit Voll auf erden seyn, und kann ehrfurcht anzubeten. Laß, ids froh genießen? Was Herr; vor deinem angesicht. hilft mir freyheit und ver. Mein herz sich deiner freuen, stand, Was jede wohlthat Und einen strahl von dei deiner hand, Was nuzt ein nem licht Die finsternis zer gut gewiffen? Bist du nicht,||streuen, Die mich hier noch fo erfreu'n fie nie; Ein traumllumgiebet...

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2. Du bist der Herr, und einst alles richten. Laß mich feiner mehr; Nichts sind der dein helles auge scheun, Auf heiden götter; Nur dir gerichtig vor dir wandeln, Und bühret preis und chr, Ohn deiner grade mich zu freun dich ist kein erretter. Las Auch dann rechtschaffen hane mich, o Herr, auf dich allein dela, Wann finsternis mich Von ganzen herzen trauen,decket, Dir inniglich ergeben senn

6. Unendlich ist, Herr, dei Auf niemand anders bauen;ne macht, Zu retten, die dich Dit Gott allein anhangen. lieben; Und wenn der fun,

3. Du bist der höchstvoll der dich verlacht, Auch rach kommne Geist, Der Vater an ihm zuüben. Gieb, daß aller geister: Dich preiset,mich deiner allmacht schuz was vernünftig heißt, Ats||Stets, als ein schild, be seinen Herrn und Meister.decke; Mich auch nicht men Laß meiner scele hohen schengrimm und trus, Nur werth Mich retne tugend deine strafe, schrecke: Du töd. lehren, und so, wie es dein test leib und feele. wort begehrt, Dich unge. 7. Voll höchster weisheit heuchelt ehren Im geist und bist du, Gott! Kein mensch kann sie ergründen. Wie 4. Du bist, o Gott, von schwer und gros auch sen die ewigkeit, Und wirst all noth, Du Herr, weißt rath zeit bestehen: Es bleibet deizu finden. Gieb, daß ichs ne herrlichkeit, Wenn Sim-dir stets traue zu, Du were mel selbst vergehen. Laß von dest für mich sorgen; Auch der erde citlem tand Meinübels weder denk noch thu; herz sich stets erheben, Zu Denn die ist nichts verbor. meinem wahren waterland: gen: Du prüfest herz und Laß nur nach dem mich stre. nieren.

in der wahrheit.

ben, Was ewig mich erfreuet. 8. Gott, du bist heilig und 5. Gott! was seyn wird, gerecht, Kannst keine fun ist und war, lind was wir den leiden: Wer sagen will, thun und dichten, Das ist er sey dein knecht, Der muß dir alles offenbar; Du wirstlldas böse meiden. Gieb, daß

2.4

ich

ich mich der heiligkeit Mitgeficht zu angesicht Dich rechtem ernst befleisse, Nachschaue, dich erkenne, Und jage der gerechtigkeit; Und unaufhörlich lobe.

deine wege preife, So wun Mel. Sey Lob und Ehr dem ic. derbar sie scheinen. 15. Der Herr ist Gott, 9. Du bist sehr gnädig, und keiner mehr. fromm und gut, Vergiebst Frohlockt ihm, alle from die schuld dem sünder; Ermen! Wer ist ihm gleich? barmst dich, wie ein vater|wer ist, wie er, Soherrlich, thut, Von herzen deiner kin. fo vollkommen? Der Herr der. Laß reichen trost von ist gros, sein nam' ist gros: Deiner gnad Auf meine see-Er ist unendlich, grenzenlos, le kommen: Von mir sey In seinem ganzen wesen. meine missethat So fern 2. Gros ist er stets und hinweg genommen. Als auf einmal, Nie gröser oder morgen ist vom abend. fleiner. Wer forscher seiner

10. Gott! dessen wahrelljahre zahl? Nur er war heit stets besteht, Wohl des stets, sonst keiner. Wir nen, die dir glauben! Wenn menschen sind von gestern erd und himmel einft verher: Eh noch die erde war, geht, Wird dein wort ewig war er, Noch cher, als die bleiben. Gieb, daß ich fürch himmel. te dein gericht, und alles, 3. Des Höchsten thron was du dräuest'; Auch hoffe, umgiebt ein licht, Das ihn was dein wort verspricht, vor uns verhüllet. Ihn fafe Daß du mirs gern verleihest. sen alle himinel nicht, Wie Wer hofft, wird nicht zu weit er sie erfüllet. Er blei. schanden. bet ewig, wie er war, Ver 11. Gott! wenn ich dich borgen, und auch offenbar so kenn und ehr, Dein wort In seiner werke wundern. zum grunde feze; Erfreu ich 4. Wo wären wir, wenn mich darüber mehr, Als über seine kraft Uns nicht gebil. alle schäze: Bis ich dort, odet hätte? Er kennt uns, mein heil und licht, Dich kennet, was er schafft, Der ohne lallen nenne; Von anwesen ganze kette. Bey ihn

it weisheit und verstand,Gott, und keiner mehr.
Und kraft und stärke: seine||Wer ist ihm gleich; wer ist,
hand Umspannet erd und wie er, So herrlich, so voll.
himmel.
fommen!

"

5. Ist er nicht nah? ist Mel. Nun danket alle Gott." ericht fern? Weis er nicht 16. Anbetungswürd❜ger aller wege? Wo ist die!! Gott, Mit ehr. nacht, da sich dem Herrn furcht stets zu nennen! Du Ein mensch verbergen mo bist unendlich mehr, Als wir ge? Hüllt keine schatten um begreifen können. O flösse cuch her: Gedanken selbst er.||meinem geist die tiefste de fennet er, Noch ehe sie ent.muth ein, und laß mich stets ftehen. vor dir Voll ehrerbietung 6. Wer schüzt den welt-||seyn. bau ohne dich, Herr, für 2. Du bist das höchste feinem falle? Allgegenwär-gut; Du weißt von keinem tig breitet sich Dein fegen leide; Stets ruhig in dir über alle. Du bist voll selbst, Hast du vollkommne freundlichkeit und huld,freude. Dein ist die herr Barmherzig, gnädig, voll lichkeit. Auch ohne kreatur. geduld, Ein Vater und ver. Bist du dir selbst genug, Du schöpfer der natur..

schoner.

7. Unsträflich bist du, 3. Du riefft dem, das heilig, gut, Und reiner als nicht war, Um lust und selig. die sonne. Wohl dem, der keiten Aufs mannichfaltig. deinen willen thut, Dennste um dich her auszubreiten. du vergiltst mit wonne. Du Die liebe bist du selbst. Ver. haft unsterblichkeit allein,stand und rath find dein; Biffelig, wirst es ewig feyn, und du gebrauchst sie gern Ben dir ist freud die falle. Zu fegnen, zu erfreu'n. 8. Dir nur gebühret lob 4. Du sprichst, und es ge und dank, Dir majestätschicht. Auf dein allmächtig und ehre. Komint, werdet werde! Entstand dein grofes Gottes lobgesang, Ihr alle werk, Der himmel und die feine heere! Der Herr ist erde. Mit deinem kräft gen

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wort

wort Trägst du die ganze welt 9. Doch hier erkennen wir Und deine macht vollführt, Dich noch gar unvollkom Was uns unmöglich fällt. men. Wird aber dermaleinst 5. Du bist der herren Herr. Der vorhang weggenom Der erde majestäten Sind||men, Der jezt das Heiligste auch vor dir nur staub; Auch Vor unserm blick verschließt; geister kanst du tödten. WenDann sehen wir dich, Gott, du erniedrigest, Gott! wer So herrlich, wie du bist. kann den erhöh'n? Wen du 10. Indeß sey auch schon erhöhen willst, Deß hoheit iezt Dein ruhm von uns bee muß besteh'n. fungen. Verschmähe nicht 6. Du bist es, der allein ein lob Bon schwachen men Unsterblichkeit befizet, Derschenzungen! Dort soll, wenn leben giebt und nimmt, Der wir dereinst Vor dir verherr unsern odem schütet. Den licht steh'n, Ein lied im hor geist, der in uus lebt. Den hern chor Dich, grofer Gott, haben wir von dir. Willst erhöh'n.

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du, so wird er nichts. bleibest für und für..

DuEwigkeit und Unveráns derlichkeit Gottes. 7. Wer hat dich je gesehu? Mel. Drepeinigkeit, der zc. Wer kann im fleisch dich fe. 17. Herr Gott! du bist hen? Kein Sterblich auge Die zuflucht aller reicht Bis zu den lichteshöseiten: Denn du bist Gott hen, Wo du voll majestät In allen Ewigkeiten. Du Auf deinem stule thronst, warst es schon, Ek erd und Und anterm frohen lob Der himmel ward Eh noch dein himmelsheere wohnst. arm Sich uns geoffenbart.

8. Was wir, Unendlicher! 2. Was bin ich, Herr, Von deinem wesen wissen, und alle menschenkinder? Das hast du selbst zuvor Uns||Staub sind vor dir Der hei offenbaren müssen. Die lige, der fünder. Wie schnell fchöpfung zeugt von dir; entflicht Das leben doch vou Und deines Sohnes mund mir? Du, Höchster,nur! Du Macht uns noch deutlicher, bleibest für und für. Gott, deinen namen kund. 3. Du hast vorhin Die

erde

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