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nem Geburtsfeste ein Gastmahl gab seinen Großen und den Hauptleuten und den Vornehmen von Galilåa; 22. tam ihre, der Herodias, Tochter herein, und tanzte, und gefiel dem Hes rotes und den Gästen. Da sprach der König zu dem Mägds lein: Fordere von mir, was du willst, ich will es dir geben. 23. Und er schwur ihr: Was du auch von mir forderst, ich will es dir geben, bis auf die Hälfte meines Reiches. 24. Sie aber ging hinaus, und sprach zu ihrer Mutter: Was soll ich fors dern? und sie sprach: Das Haupt Johannes des Täufers. 25. Und sie ging alsbald eilend hinein zum Könige, und forderte und sprach: Ich will, daß du mir gebest sogleich auf einer Schüssel das Haupt Johannes des Täufers. 26. Sehr betrübt darüber wollte doch der König, wegen des Eides und der Gås ste, sie nicht abweisen. 27. Und alsbald sandte der König eis nen Trabanten, und befahl, sein Haupt zu bringen. 28. Der ging thin, und enthauptete ihn im Gefängniß, und brachte sein Haupt auf einer Schüssel, und gab es dem Mägdlein; und das Mägdlein gab es seiner Mutter. 29. Da das seine Jünger höreten, kamen sie, und holeten seinen Leichnam, und legten ihn ins Grab.

Cap. VI, 30-44.

Speifung der Fünft auf en d.

30. Und es versammelten sich die Apostel wieder zu Jes fus, und verkündigten ihm Alles, was sie gethan und was sie gelehret. 31. Und er sprach zu ihnen: Kommet beyseit an einen wüßten Ort, und ruhet ein wenig; denn es kamen und gingen Wiele, und sie hatten nicht einmal Zeit zu essen. 32. Und sie gingen an einen wüßten Ort zu Schiffe beyseit. 33. Und man *) sah sie wegfahren, und viele erkannten [ihn] **); und sie liefen zu Lande aus allen Städten zusams

G. L. daß Wolf.

**) G. T. ihn,

men, und kamen *) dahin **). 34. Da er ***) nun hers vortam, sahe er viel Volks, und es jammerte ihn desselben, weil es war, wie Schafe ohne Hirten, und er fing an, es Bieles zu lehren. 35. Und als es schon weit an der Zeit war, traten seine Jünger zu ihm, und sagten: Der Ort ist wüßte, und schon ist es weit an der Zeit. 36. Entlasse sie, damit sie wegs gehen in die umliegenden Dörfer und Flecken, und sich Brod Laufen; denn sie haben nichts zu essen. 37. Er aber antwors tete, und sprach zu ihnen: Gebet ihr ihnen zu essen. Und sie sagen zu ihm: Sollen wir hingehen, und für zweihundert Des nare Brod faufen, und ihnen zu effen geben? 38. Er aber sagt zu ihnen: Wie viel Brode habt ihr? gehet hin und ses het. Und da fie nachgesehen, sagten fie: Fünf, und zween Fische. 39. Und er gebot ihnen, alle niederliegen zu lassen Gesellschaften & weise auf dem grünen Grase. 14. Und sie lies ßen sich nieder Haufen, weise zu Hunderten und zu Funfzigen. 41. Und er nahm die fünf Brode und die zween Fische, und sprach den Segen, gen Himmel blickend, und brach die Bros de, und gab sie seinen Jüngern, daß sie ihnen vorlegten, und auch die zween Fische vertheilete er allen. 42. Und sie aßen alle, und wurden gesättiget. 43. Und sie hoben von Stücken zwölf Körbe voll auf, und auch von den Fischen. 44. Und es waren derer, welche die Brode gegessen, fünftausend Mann.

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Cap. VI, 45-56.

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Jesus wandelt auf dem See.

45. Und alsbald nöthigte er seine Jünger, in ein Schiff zu treten, und voraus über zu sehen nach Bethsaida, bis er selber das Volk entlassen. 46. Und nachdem er es verabschies det, ging er auf einen Berg, um zu beten. 47. Und als es

*) A. L.

**) G. L. und kamen ihnen zuvor, und versammelten sich zu ihm. ***) G. T. Jesus.

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Abend geworden, war das Schiff mitten auf dem See, und er allein auf dem Lande. 48. Und er sahe sie Noth leiden im Rudern; denn der Wind war ihnen entgegen. Und um die vierte Nachtwache kommt er zu ihnen, auf *) dem See wans delnd; und er wollte vor ihnen vorübergehen. 49. Da sie ihn aber auf *) dem See wandeln sahen, meineten sie, es sey ein Gespenst, und schrieen. 5o. Denn alle sahen ihn, und erschracken. Und alsbald redete er mit ihnen, und sagte zu ihnen Seyd getroft, ich bin es, fürchtet euch nicht! 51. Und er stieg zu ihnen in das Schiff, und es legte sich der Wind, und sie erstauneten über die Maßen sehr bey sich selber, und verwunderten sich. 52. Denn sie waren nicht zur Einsicht gekommen durch die Brode, denn ihr Sinn war verschlossen. 53. Und sie fuhren über, und kamen nach dem Lande Gennes fareth, und landeten an. 54. Und als sie aus dem Schiffe traten, erkannten sie ihn alsbald, 55. und liefen in der gans zen umliegenden Gegend umher, und brachten auf Bahren die Kranten dahin, wo sie hörten, daß er sey. 56. Und wo er einzog in Städte, oder Flecken, oder Dörfer, seßten sie die Kranken auf die Märkte hin, und baten ihn, daß sie auch nur› den Saum seines Kleides anrühren dürften; und wer ihn ans rührete, dem ward geholfen.

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1. Und es versammelten sich zu ihm die Pharisåer und etliche Schriftgelehrten, die von Jerusalem tamen. 2. Und sie sahen etliche seiner Jünger mit ungeweiheten, das ist mit uns gewaschenen, Hånden essen ***), 3. (denn die Pharisåer und alle Juden essen nicht, sie haben denn die Hände mit der

*) And. an.

**) And. an.

***) G. L. und hielten sich darüber auf.

Faust *) gewaschen, indem sie die Sahung der Aeltesten hals ten; 4. auch [was] vom Markte [gebracht ist] **), essen sie nicht, sie haben es ***) denn gewaschen; und noch vieles Ans dere ist ihnen gefeßt zu halten, Waschungen der Becher und Krüge und ehernen Gefäße und Lager.) 5. Darauf fragten ihn die Pharifaer und Schriftgelehrten: Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Saßung der Aeltesten, sondern effen mit ungeweihéten Hånden? 6. Er aber antwortete, und sprach zu ihnen: Recht hat Jesaias prophezeyet von euch Heuchlern, wie geschrieben stehet: Dieses Bolt ehret mich mit den Lippen, sein Herz aber ist fern von mir. 7. Vergeblich dienen sie mir, indem sie Lehren geben, Menschen Gebote. 8. Denn ihr vers lasset das Gebot Gottes, und haltet die Sahung der Mens schen, Waschungen der Krüge und Becher; und vieles Andere dergleichen thut ihr. 9. Und er sagte zu ihnen: Fein hebet ihr das Gebot Gottes auf, damit ihr eure Sahung haltet. 10. Denn Moses sprach: Ehre deinen Vater und deine Muts ter; und Wer Vater und Mutter flüchet, der soll den Tod leiden. 11. Ihr aber saget: Wenn jemand zum Vater oder zur Mutter saget: Ich weiße zum Korban, das ist Opfer, womit ich dich unterstüßen soll: 12. so lasset ihr ihn nichts mehr für seinen Vater oder seine Mutter thun; 13. indem ihr also das Wort Gottes entkräftet durch eure Sahung, die ihr gesehet; und vieles Andere dergleichen thuet ihr. 14. Und er rief alles Volk zu sich, und sagte zu ihm: Höret mich alle, und merket! 15. Nichts, was von aussen in den Menschen Hineinkommt, kann ihn entweihen; sondern was von ihm hers auskemmt, solches entweihet den Menschen. 16. Wer Ohren hat zu hören, der höre! 17. Und als er ins Haus ging vom Bolle weg, befragten ihn seine Jünger wegen des Gleichnisses,

*) And. bis an die Handwurzel. And. forgfältig.

**) And. wenn fie vom Markte zurückkehren.

***) And. sich.

18. Und er sagte zu ihnen: Seyd auch ihr also ohne Einsicht? Wisset ihr nicht, daß alles, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht entweihen kann? 19. denn es kommt nicht in sein Herz, sondern in den Bauch, und gehet in den Abtritt ab, was alle Speisen reiniget. 20. Er sagte aber: Was aus dem Menschen herauskommt, solches entweihet den Menschen. 21. Denn von innen aus dem Herzen der Mens schen kommen die argen Gedanken: Ehebruch, Hureren, Mord, 22. Diebstahl, Habsucht, Bosheit, Trug, Schwelgeren *), Neid, Lästerung, Hochmuth, Unvernunft **). 23. All dieß Böse tommt von innen heraus, und entweihet den Menschen.

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24. Und er machte sich auf von dannen, und ging an die Gränzen von Tyrus und Sidon. Und er trat in ein Haus, und wollte von niemand gekannt seyn; aber er konnte nicht verborgen bleiben. 25. Denn es hörete ein Weib von ihm, deren Tochter einen unreinen Geist hatte, die kam, und fiel ihm zu Füßen. 26. Das Weib aber war eine Heidin, eine Syro › Phonizierin von Nation. Und sie bat ihn, daß er den Teufel austriebe von ihrer Tochter. 27. Jesus aber sprach zu ihr: Laß zuerst die Kinder gesättiget werden; denn es ist nicht recht, das Brod der Kinder zu nehmen, und es den Hunden vorzuwerfen. 28. Und sie antwortete, und sprach zu ihm: Ja, Herr! aber doch essen die Hunde unter dem Tische von den Brosamen der Kinder. 29. Und er sprach zu ihr: Um dieser Rede willen gehe hin, der Teufel ist ausgefahren von deiner Tochter. 3o. Und sie ging nach Hause, und fand den Teufel ausgefahren, und ihre Tochter auf dem Bette liegend. 31. Und er ging wiederum weg von den Gränzen von Tyrus

*) And. Unzucht. And. Frechheir (Insolens). **) And. Leichtsinn. And. Lasterhaftigkeit.

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