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5. Und als er gen Kapernaum ging, trat ein Hauptmann zu ihm, der bat ihn, 6. und sprach: Herr! mein Sklav liegt zu Hause gichtbrüchig, und ist schrecklich gequält. 7. Und Jes sus sagt zu ihm: Ich will kommen, und ihn heilen. 8. Da antwortete der Hauptmann, und sprach: Herr! ich bin nicht werth, daß du unter mein Dach kommest; sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Sklav geheilet werden. 9. Denn ich bin ein Mann, der unter Obergewalt ist, und habe Kriegss knechte unter mir; und sage ich zu diesem: gehe hin! so gehet er; und zu einem andern: tomm! so kommt er; und zu meis nem Knechte: thue das! so thut ers. 10. Da das Jesus hds rete, verwunderte er sich, und sprach zu denen, die folgeten: Ich sage euch wahrlich, selbst in Israel habe ich solchen Glaus ben nicht gefunden. 11. Ich sage euch aber: Viele werden von Often und Westen kommen, und zu Tische liegen mit Abraham und Isaak und- Jakob im Himmelreich. 12. Die Söhne des Reichs aber werden ausgestoßen werden in die Fins fterniß hinaus; da wird Heulen und Zähneknirschen seyn. 13. Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Gehe hin, und wie du geglaubt haft, geschehe dir. Und es ward sein Stlav ges heilet in derselbigen Stunde.

Cap. VIII, 14-17...

Heilung von Petruz S ch wie g t z mu ́t ter

und sahe dessen

14. Und Jesus tam in Petrus Haus, Schwieger frank liegen am Fieber. 15. Und er berührete ihre Hand, und es verließ sie das Fieber; und sie stand auf, und bedienete sie. 16. Als es nun Abend ward, brachten sie zu ihm herbey viele Besessene. Und er trieb die Geisteraus durchs Wort, und heilere alle, so sich übel befanden; 17. auf daß der Ausspruch Icsaias, des Propheten, erfüllet würde,

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der da spricht: Er nahm unsere Krankheiten hins weg, und trug unsere Gebrechen.

!

Cap. VIII, 18-22.

Bom Schriftgelehrten, der Jesu folgen will.

18. Da aber Jesus viel Volks um sich sahe, befahl er überzufahren ans jenseitige Ufer. 19. Da trat ein Schriftges lehrter herzu, und sprach zu ihm: Lehrer! ich will dir fols gen, wohin du gehest. 20. Und Jesus sagte zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels Wohnun: gen; der Menschen: Sohn aber weiß nicht, wo er sein Haupt hinlege. 21. Ein anderer seiner Jünger sprach zu ihm: Herr ! erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben. 22. Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir, und laß die Tods ten ihre Todten begraben.

€ a p. VIII, 23 — 27.

Jesus bedräuet den Sturm.

23. Und er trat in das Schiff, und es folgeten ihm seine Jünger. 24. Und siehe! ein großes Ungestüm entstand auf dem See, so daß das Schiff von den Wellen bedeckt ward; er aber schlief. 25. Da traten die *) Jünger hinzu, und wecketen ihn, und sagten: Herr! rette uns, wir kommen um! 26. Und er sagt zu ihnen: Warum seyd ihr verzagt, ihr Kleingläubige? Hierauf stand er auf, und bedråuete die Winde und den See, und es entstand eine große Windstille. 27. Da erstaunten die Leute, und sagten: Welch ein Mann ist das, daß sogar die Winde und der See ihm gehorsam find!

*) G. 2. feine.

€ a p. VIII, 28 — 34.

Leufelau reibung in der Gegend der Gerger fener.

28. Und als er jenseits tam in die Gegend der Gergeses ner, begegneten ihm zween Besessene, die aus den Gråbern tamen, und sehr wüthend waren, so daß niemand vorüberzies hen konnte desselben Weges. 29. Und siehe! sie schrieen und Sprachen: Was haben wir init dir zu schaffen *), Sohn Gottes? Du kommst hicher, vor der Zeit uns zu quålen. 30. Nun weidete in der Entfernung von ihnen eine große Heerde Schweine. 31. Und die Teufel baten ihn, und sags ten: Wenn du uns austreibst, so schicke uns **) in die Heerde Schweine. 32. Und er sprach zu ihnen: Gehet hin. Und sie fuhren aus, und fuhren in die Schweine ***). Und fiche ! es stürzte die ganze Heerde vom Abhang in den See, und kam um im Gewässer. 33. Die Hüter aber flehen, und gingen in die Stadt, und berichteten alles und auch, was mit den Besessenen geschehen war. 34. Und siehe! da ging die ganze Stadt heraus Jesu entgegen; und da sie ihn sahen, baten sie ihn, daß er sich entfernen möchte von ihren Gränzen.

Cap. IX, 1-8.

Heilung eines Gi ch t b r û ch i gen.

1. Und er trat in das Schiff, und fuhr über, und kam in seine Stadt. 2. Und siehe! da brachten sie zu ihm einen Sichtbrüchigen, der auf einem Bette lag. Und da Jesus ihs ren Glauben sahe, sprach er zu dem Gichtbrüchigen : Sey getrost, mein Kind! Es sind dir deine Sünden vergeben. 3. Und siehe! einige Schriftgelehrten sprachen bey sich selbst: Dies

*) G. L. Jesus.

** G. L. erlaube uns zu fahren. ***) G. T, die Heerde Schweine,

fer låstert. 4. Da aber Jesus ihre Gedanken sahe, sprach er: warum sinnet ihr Bdses in euren Herzen? 5. Denn was ist leichter, zu sagen: Es sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Stehe auf und wandele? 6. Auf daß ihr aber wisset, daß der Menschen Sohn Macht hat, auf Erden Sünden zu vergeben; so stehe auf (sprach er zu dem Gichtbrüchigen), und nimm dein Bett und gehe nach Hause! 7. Und er stand auf, und ging nach Hause. 8. Da das Volk das sahe, verwuns derte es sich, und prieß Gott, welcher solche Macht den Mens schen gegeben.

Cap. IX, 9-17.

haus Berufung; vom Fakten.

9. Und Jesus ging von dannen weiter, und sahe einen Menschen an der Zollstätte sißen, mit Namen Matthäus. Und er sagt zu ihm: Folge mir! Und er stand auf, und folgete ihm. 10. Und es geschah, da er zu Tische lag im Hause, fiehe! da tamen viel Zöllner und Sünder, und legten sich mit Jesus und seinen Jüngern zu Tische. 11. Da das die Phas risåer sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isset euer Lehrer mit den Zöllnern und Sündern? 12. Da nun Jesus es hörete, sprach er zu ihnen: Nicht die, so sich wohl befinden, bedürfen des Arztes, sondern die Kranten. 13. Ger Het hin, und lernet, was es heiße: Barmherzigkeit Tiebe ich, und nicht Opfer. Denn ich bin nicht ges kommen, die Gerechten zu berufen, sondern die Sünder *). 14. Hierauf traten zu ihm die Jünger des Johannes, und sprachen : Barum fasten wir und die Pharisåer so viel, deine Jünger aber fasten nicht? 15. Und Jesus sprach zu ihnen: Können die Hochzeitleute trauern, so lange der Brautigam bey ihnen ist? Es wird aber die Zeit kommen, da der Brautis

*) G. T. jur Buffe.

gam von ihnen genommen wird *), und dann werden sie fasten.

16. Und niemand stücket auf ein altes Kleid ein Stück ungewalkten Zeuges; denn es reißet die Ausbesserung das Kleid entzwey, und der Riß wird schlimmer. 17. Auch thut man nicht neuen Wein in alte Schläuche; sonst werden die Schläus che zersprengt, und der Wein verschüttet und die Schläuche gehen zu Grunde, sondern man thut neuen Wein in neue Schläuche, und so werden beyde erhalten.

Cap. IX, 18 - 26.

Bon der Tochter des Jairus.

13. Und als er solches zu ihnen redete, siehe! so kam ein Vorsteher, und fiel vor ihm nieder und sprach: Meine Tochs ter ist so eben verschieden; aber komm, und lege die Hand auf fie, so wird sie leben. 19. Da machte sich Jesus auf, und folgete ihm nebst seinen Jüngern. 20. Und siehe! ein Weib, die zwölf Jahre blutflässig war, trat von hinten hinzu, und rührete den Saum seines Kleides an: 21. denn sie sprach bey sich selber: Wenn ich nur sein Kleid anrühre, so wird mir geholfen. 22. Und Jesus wandte sich, und sahe sie, und sprach: Sey getrost, meine Tochter! dein Glaube hat dir ger holfen. Und dem Weibe ward geholfen von derselben Stunde an. 23. Und als Jesus ins Haus des Vorstehers kam, und die Pfeifer und den lårmenden Haufen sahe, sprach er zu th nen: 24. Gehet fort, denn das Mägdlein ist nicht gestorben, sondern schläfet. Und sie verlachten ihn. 25. Als nun der Haufen hinausgewiesen war, ging Jesus hinein, und ergriff ihre Hand; da stand das Mägdlein auf. 26. Und es vers breitete fich das Gerücht hiervon in der ganzen selbigen Ge? gend.

• Oder: scheidet,

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