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ist es wider die allgemeine Sitte, daß der Brief Juda zwischen die Petrinischen und Johannischen Briefe gesezt ist, da er gewöhnlich der Apokalypse voran zu gehen pflegt. Gleichwohl hoffe ich, daß kein einsichtsvoller Beurtheiler diese Abweichung mißbilligen werde, da se so natürlich ist, und, wenn auch nicht durch äußere, doch gewiß durch innere Gründe unterstüßt wird. Die Webereinstimmung dieses Briefes mit einem Theile des zweyten Briefes Petri ist so groß, daß man sich bekanntlich zu der Annahme, daß ein Verfasser den anderen abgeschrieben habe, berechtiget glaubte. Obgleich nun, meiner Meinung nach, diese Annahme keinesweges nothwendig ist, so verdient doch auf jeden Fall das Gleichartige neben und hinter einander gelesen zu werden. Auch hat man alsdann von den Briefen Johannis einen ungehinderten Uebergang zur Apokalypse, welche doch von der Mehrzahl für das Werk des Apofels Johannes gehalten wird.

Noch muß ich bemerken, daß ich in Ansehung dieses lesten Buchs Herders Uebersetzung, welche seiner Erklärung der Offenbarung einverleibt ist *), aufgenommen und nur in einigen Puncten, wie es Plan und Einrichtung dieses Bibelwerkes zu erfordern schien, abgeändert habe. Jeder aufmerksame Leser wird sich leicht

* Maran Atha. Das Buch von der Zukunft des Herrn, des neuen Testaments Siegel. 1779. S. J. G. v. Herders fämmtliche Werke; zur Religion und Theologie. Siebenter Theil. Tübingen 1807. S. 186-494.

überzeugen, daß der verewigte Herder, der gerade dieses Buch mit befonderer Vorliebe und Sorgfalt beHandelte, im Wesentlichen Luthers Uebersetzung beybe hielt, und fich bloß da von ihr etwas cutfernte y wo er sich dem Originale nåher anschließen zu müssen glaubte. Es fehlet uns bekanntlich nicht an neuèren, zum Theil vortrefflichen Ueberschungen der Apokalypse; aber nur dem Verfasser des herrlichen Werkes vom Geißt der ebräischen Poesie schien es gelungen, die mystische Einfachheit dieses einzigen Buches wiederzugeben. Die Aufnahme dieser Uebersetzung scheint mir daher durch sich selbst gerechtfertiget zu seyn.

Breslau, im December 1813.

D. Augusti.

Evangelium des Matthdu s.

Benet Leßament.

Evangelium des Matthaus.

Cap. I, 1-17.

Geschlechtsregister Jesu

2.

Geschlechts

eschlechts: Buch Jesu Christi *), des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams. 2. Abraham zeugete Isaak; und Isaal zeugete Jakob; und Jakob zeugete Juda und seine Brüs der; 3. und Judas zeugete Perez und Serah mit der Thas mar; und Perez zeugete Hezron; und Hezron zeugete Ram; 4. und Ram jeugete Aminadab; und Aminadab zeugete Nas hesson; und Nahesson zengete Salma; 5. und Salma zeur gete Boas mit der Nahab; und Boas zeugete Obed mit der Ruth; und Obed zeugete Isai; 6. und Isai zeugete David den König; und David, der König, zeugete Salome mit dem Beibe Urias; 7. und Salomo zeugete Rehabeam; und Res habeam zeugete Abia; und Abia zeugete Assa; und Assa zeur gete Josaphat; 8. und Josaphat zeugete Joram; und Jos ram zeugete Usias; 9. und Usias zeugete Jotham; und Jos tham zeugete Ahas; 10. und Ahas zeugete Hiskias; `und Histias zeugete Manasse; 11. und Manasse zeugete Ammon; and Ammon zeugete Josias; und Josias zeugete Jechonias and seine Brüder um die Zeit der Wegführung gen Babel.

* Des Gesalbten.

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