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Floh er hin, im reinen Osten
Patriarchenluft zu kosten;

Unter Lieben, Trinken, Singen

Wird ihn Chisers Quell verjüngen.

Das vielleicht reichste und schönste Leben, welches einem Sterblichen je beschieden gewesen, war vollendet, das Tagewerk vollbracht, ein ächter Freimaurer war gestorben.

Wenn nun auch seiner Glieder Götterpracht zu Asche zerfallen, so ist doch des grossen Todten Geist lebendig geblieben. Seine klassischen Werke werden noch die späteste Nachwelt entzücken und für alles Wahre, Gute und Schöne begeistern. Er selbst, der Unsterbliche, wird aber ein ewig lebendiges, weithin leuchtendes Vorbild bleiben, so lange noch denkende Wesen diesen Erdball bewohnen.

Wolfgang von Goethes hundertjähriges Maurer-Jubiläum können wir gewiss nicht würdiger begehen, als indem wir ihm seine eigenen, der Parze Atropos in den Mund gelegten Worte in den ewigen Osten hinüberrufen:

Er lebt, lebt ewig in der Welt Gedächtniss,

Das von Geschlecht sich zu Geschlechtern reiht,
Sein Name wirkt, ein heiliges Vermächtniss,

In seinen Jüngern fort und fort erneut:
Und so in edler Nachfolg' und Gedächtniss
Gelangt die Tugend zur Unsterblichkeit.
Zu gleichem Preise sieht sich aufgefodert,
Wem gleicher Trieb im edlen Busen lodert!

Finis.

Druck von Gressner & Schramm in Leipzig.

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