Johann Wolfgang v. Goethe als Freimaurer: Festschrift zum 23. Juni 1880, dem hundertjährigen Freimaurer-Jubliäum GoethesB. Zechel, 1880 - 64 ˹éÒ |
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... Ende finden , Bis im Anschaun ewiger Liebe Wir verschweben , wir verschwinden . Von sonstigen Gedichten specifisch freimau- rerischen Inhalts sind noch zu erwähnen : Den Freunden am 28. August 1826 , Ihrem durch- lauchtigsten Bruder ...
... Ende finden , Bis im Anschaun ewiger Liebe Wir verschweben , wir verschwinden . Von sonstigen Gedichten specifisch freimau- rerischen Inhalts sind noch zu erwähnen : Den Freunden am 28. August 1826 , Ihrem durch- lauchtigsten Bruder ...
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... Ende des vorigen Jahr- hunderts in gewaltiger Gährung begriffene Frei- maurerthum , welchem Goethe so überaus nahe stand , dass er sich in keinem seiner unsterb- lichen Werke dem Einfluss desselben hat ent- ziehen können oder mögen ...
... Ende des vorigen Jahr- hunderts in gewaltiger Gährung begriffene Frei- maurerthum , welchem Goethe so überaus nahe stand , dass er sich in keinem seiner unsterb- lichen Werke dem Einfluss desselben hat ent- ziehen können oder mögen ...
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... Wir können daher mit einer kleinen Version sagen : Natürlich , wenn ein Goethe sich sechs Decennien Und selbst am Ende Bravo sagt , Da muss es was Gescheites werden ! [ plagt , Und es wurde in der That etwas Geschei- tes , [ 46 ]
... Wir können daher mit einer kleinen Version sagen : Natürlich , wenn ein Goethe sich sechs Decennien Und selbst am Ende Bravo sagt , Da muss es was Gescheites werden ! [ plagt , Und es wurde in der That etwas Geschei- tes , [ 46 ]
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... erwähnen , ich würde kein Ende finden . -- Darum genug hier- über . Mögt in die Gruft ihn senken ; Doch nicht starb , Wer solch Angedenken Sich erwarb ! - - Das unabwendliche Geschick aller Erdbe- wohner musste endlich auch Ihn [ 60 ]
... erwähnen , ich würde kein Ende finden . -- Darum genug hier- über . Mögt in die Gruft ihn senken ; Doch nicht starb , Wer solch Angedenken Sich erwarb ! - - Das unabwendliche Geschick aller Erdbe- wohner musste endlich auch Ihn [ 60 ]
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anjetzt Anschauungen Atropos Aufnahme Aufseher III Weimar Bande der Latomia Bauhütte beiden Bertuch Buch Bund Carl August Charlotte von Stein Cottaschen Gesammtausgabe damals Divan Druck von Gressner Egloffstein Ehren eminent freimaurerischen ersten Hammer Excellenz fast folgenden frei freimaurerischen Inhalts Freunde Fritsch Gedicht Geheimer Rath geistigen Gelangt die Tugend Genius giebt Glieder Götterpracht Goethe Goetheschen Gressner & Schramm Hafis Hermann Grimm Herzog höchste ich's indess Jahre Juni Kammerherr klas Königin der Nacht Königlichen Kunst konnte Leben Libretto lichen Liebe Lied Loeper Loge Amalia wieder Logenliste Mann Maurerei maurerischen Meister vom Stuhl Mensch Menschheit mitgetheilt mitglied der Amalia muss Pamina Parze Putsche Redner Regierungs-Rath reinen Osten rer-Jubiläum rerischen Ridels Hand Sache sagt Schikaneders Schramm in Leipzig Sterblichen je beschieden Strophen Theil des Faust thun Ueberschrift unsere Arbeiten viel Voltaire Wahre Wanderjahren Weimar Secretair Weisheit Welt Gedächtniss Wieland Wilhelm Meister Wolfgang von Goethes Worte Xenien Zauberflöte zweite Theil
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˹éÒ 52 - Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben, Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß.
˹éÒ 37 - Und so lang du das nicht hast, Dieses : Stirb und werde ! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde.
˹éÒ 38 - TALISMANE Gottes ist der Orient! Gottes ist der Occident! Nord und südliches Gelände Ruht im Frieden seiner Hände! » Er, der einzige Gerechte, Will für jedermann das Rechte. Sei von seinen hundert Namen Dieser hochgelobet! Amen. Mich verwirren will das Irren, Doch du weißt mich zu entwirren. Wenn ich handle, wenn ich dichte, Gib du meinem Weg die Richte! Ob ich Ird'sches denk' und sinne, Das gereicht zu höherem Gewinne.
˹éÒ 39 - Nicht so vieles Federlesen! Laß mich immer nur herein: Denn ich bin ein Mensch gewesen, Und das heißt ein Kämpfer sein.
˹éÒ 11 - So ist's mit aller Bildung auch beschaffen. Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben. Wer Großes will, muß sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
˹éÒ 51 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 8 - Schon lange hatte ich einige Veranlassung zu wünschen, daß ich mit zur Gesellschaft der Freimaurer gehören möchte; dieses Verlangen ist auf unserer letzten Reise viel lebhafter geworden. Es hat mir nur an diesem Titel gefehlt, um mit Personen, die ich schätzen lernte, in nähere Verbindung zu treten —und dieses gesellige Gefühl ist es allein, was mich um die Aufnahme nachsuchen läßt.
˹éÒ 38 - Laßt mich nur auf meinem Sattel gelten! Bleibt in euren Hütten, euren Zelten! Und ich reite froh in alle Ferne, Über meiner Mütze nur die Sterne.
˹éÒ 57 - Weltverwirrung zu betrachten, Herzensirrung zu beachten, Dazu war der Freund berufen, Schaute von den vielen Stufen Unsres Pyramidenlebens Viel umher und nicht vergebens : Denn von außen und von innen Ist gar manches zu gewinnen.
˹éÒ 52 - Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß. Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn, Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn. Zum Augenblicke dürft...