Johann Wolfgang v. Goethe als Freimaurer: Festschrift zum 23. Juni 1880, dem hundertjährigen Freimaurer-Jubliäum GoethesB. Zechel, 1880 - 64 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 6
˹éÒ 4
... Recht . Denn keine Zeit und keine Generation werden Goethes Riesengeist , welcher die gesammte geistige Arbeit seiner ganzen Epoche repräsen- tirt , erschöpfen . Dies vorausgeschickt kann nur für löblich erachtet werden , wenn jeder ...
... Recht . Denn keine Zeit und keine Generation werden Goethes Riesengeist , welcher die gesammte geistige Arbeit seiner ganzen Epoche repräsen- tirt , erschöpfen . Dies vorausgeschickt kann nur für löblich erachtet werden , wenn jeder ...
˹éÒ 16
... Recht voraussetzten , dass aus dem Wust der Gährung doch wieder das un- zerstörbare Wahre , Gute und Schöne hervor- gehen müsse . Auch die nächsten Jahre brachten keine Klärung in den allgemeinen Wirrwarr ; zudem war die politische ...
... Recht voraussetzten , dass aus dem Wust der Gährung doch wieder das un- zerstörbare Wahre , Gute und Schöne hervor- gehen müsse . Auch die nächsten Jahre brachten keine Klärung in den allgemeinen Wirrwarr ; zudem war die politische ...
˹éÒ 33
... Recht als Musterlieder bei Ta- fellogen betrachtet werden . Goethe war eben schon vor seiner Reception Freimaurer . Und welche Fülle maurerischer Weisheit hat der Unsterbliche in den 1796 gedichteten Epigram- men , welche er „ Vier ...
... Recht als Musterlieder bei Ta- fellogen betrachtet werden . Goethe war eben schon vor seiner Reception Freimaurer . Und welche Fülle maurerischer Weisheit hat der Unsterbliche in den 1796 gedichteten Epigram- men , welche er „ Vier ...
˹éÒ 34
... recht , Halt fest und ehre deinen Orden ; Hältst du aber die Andern für schlecht , So bist du selbst ein Pedant geworden . und ferner die drei zu einander in Verbindung stehenden Strophen aus dem 5. Buch der „ Zah- men Xenien " : Und wo ...
... recht , Halt fest und ehre deinen Orden ; Hältst du aber die Andern für schlecht , So bist du selbst ein Pedant geworden . und ferner die drei zu einander in Verbindung stehenden Strophen aus dem 5. Buch der „ Zah- men Xenien " : Und wo ...
˹éÒ 35
... recht gemacht , Es wäre aber nichts geworden . In der Cotta'schen Ausgabe folgt nunmehr unter der Ueberschrift „ Ethisches " jenes tief- sinnige , unübertroffene Gedicht , welches Goethe mit „ Urworte . Orphisch . " bezeichnet , vom ...
... recht gemacht , Es wäre aber nichts geworden . In der Cotta'schen Ausgabe folgt nunmehr unter der Ueberschrift „ Ethisches " jenes tief- sinnige , unübertroffene Gedicht , welches Goethe mit „ Urworte . Orphisch . " bezeichnet , vom ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
anjetzt Anschauungen Atropos Aufnahme Aufseher III Weimar Bande der Latomia Bauhütte beiden Bertuch Buch Bund Carl August Charlotte von Stein Cottaschen Gesammtausgabe damals Divan Druck von Gressner Egloffstein Ehren eminent freimaurerischen ersten Hammer Excellenz fast folgenden frei freimaurerischen Inhalts Freunde Fritsch Gedicht Geheimer Rath geistigen Gelangt die Tugend Genius giebt Glieder Götterpracht Goethe Goetheschen Gressner & Schramm Hafis Hermann Grimm Herzog höchste ich's indess Jahre Juni Kammerherr klas Königin der Nacht Königlichen Kunst konnte Leben Libretto lichen Liebe Lied Loeper Loge Amalia wieder Logenliste Mann Maurerei maurerischen Meister vom Stuhl Mensch Menschheit mitgetheilt mitglied der Amalia muss Pamina Parze Putsche Redner Regierungs-Rath reinen Osten rer-Jubiläum rerischen Ridels Hand Sache sagt Schikaneders Schramm in Leipzig Sterblichen je beschieden Strophen Theil des Faust thun Ueberschrift unsere Arbeiten viel Voltaire Wahre Wanderjahren Weimar Secretair Weisheit Welt Gedächtniss Wieland Wilhelm Meister Wolfgang von Goethes Worte Xenien Zauberflöte zweite Theil
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 52 - Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben, Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß.
˹éÒ 37 - Und so lang du das nicht hast, Dieses : Stirb und werde ! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde.
˹éÒ 38 - TALISMANE Gottes ist der Orient! Gottes ist der Occident! Nord und südliches Gelände Ruht im Frieden seiner Hände! » Er, der einzige Gerechte, Will für jedermann das Rechte. Sei von seinen hundert Namen Dieser hochgelobet! Amen. Mich verwirren will das Irren, Doch du weißt mich zu entwirren. Wenn ich handle, wenn ich dichte, Gib du meinem Weg die Richte! Ob ich Ird'sches denk' und sinne, Das gereicht zu höherem Gewinne.
˹éÒ 39 - Nicht so vieles Federlesen! Laß mich immer nur herein: Denn ich bin ein Mensch gewesen, Und das heißt ein Kämpfer sein.
˹éÒ 11 - So ist's mit aller Bildung auch beschaffen. Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben. Wer Großes will, muß sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
˹éÒ 51 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 8 - Schon lange hatte ich einige Veranlassung zu wünschen, daß ich mit zur Gesellschaft der Freimaurer gehören möchte; dieses Verlangen ist auf unserer letzten Reise viel lebhafter geworden. Es hat mir nur an diesem Titel gefehlt, um mit Personen, die ich schätzen lernte, in nähere Verbindung zu treten —und dieses gesellige Gefühl ist es allein, was mich um die Aufnahme nachsuchen läßt.
˹éÒ 38 - Laßt mich nur auf meinem Sattel gelten! Bleibt in euren Hütten, euren Zelten! Und ich reite froh in alle Ferne, Über meiner Mütze nur die Sterne.
˹éÒ 57 - Weltverwirrung zu betrachten, Herzensirrung zu beachten, Dazu war der Freund berufen, Schaute von den vielen Stufen Unsres Pyramidenlebens Viel umher und nicht vergebens : Denn von außen und von innen Ist gar manches zu gewinnen.
˹éÒ 52 - Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß. Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn, Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn. Zum Augenblicke dürft...