Johann Wolfgang v. Goethe als Freimaurer: Festschrift zum 23. Juni 1880, dem hundertjährigen Freimaurer-Jubliäum GoethesB. Zechel, 1880 - 64 ˹éÒ |
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... Staatsmann so- fort ausübte , geht aus seinem Thun und Trei- ben , seinem Dichten und Trachten unzweifel- haft hervor . Schon damals begann er seinem bedeutenden Worte gemäss : . " 7 Wer Grosses will , muss sich zusammenraffen ; [ 10 ]
... Staatsmann so- fort ausübte , geht aus seinem Thun und Trei- ben , seinem Dichten und Trachten unzweifel- haft hervor . Schon damals begann er seinem bedeutenden Worte gemäss : . " 7 Wer Grosses will , muss sich zusammenraffen ; [ 10 ]
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... Worte Gottes rein lebendigerweise . Ungehemmt mit heissem Triebe Lässt sich da kein Ende finden , Bis im Anschaun ewiger Liebe Wir verschweben , wir verschwinden . Von sonstigen Gedichten specifisch freimau- rerischen Inhalts sind noch ...
... Worte Gottes rein lebendigerweise . Ungehemmt mit heissem Triebe Lässt sich da kein Ende finden , Bis im Anschaun ewiger Liebe Wir verschweben , wir verschwinden . Von sonstigen Gedichten specifisch freimau- rerischen Inhalts sind noch ...
˹éÒ 61
... Schiller und endlich , als Hochmitter- nachtsstunde zu schlagen begann , waren seine letzten Worte : ,, Mehr Licht , mehr Licht ! " Nun , wie er selbst so schön gesungen : Floh er hin , im reinen Osten Patriarchenluft zu kosten [ 61 ]
... Schiller und endlich , als Hochmitter- nachtsstunde zu schlagen begann , waren seine letzten Worte : ,, Mehr Licht , mehr Licht ! " Nun , wie er selbst so schön gesungen : Floh er hin , im reinen Osten Patriarchenluft zu kosten [ 61 ]
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... - rer - Jubiläum können wir gewiss nicht würdiger begehen , als indem wir ihm seine eigenen , der Parze Atropos in den Mund gelegten Worte in den ewigen Osten hinüberrufen : Er lebt , lebt ewig in der Welt Gedächtniss , [ 62 ]
... - rer - Jubiläum können wir gewiss nicht würdiger begehen , als indem wir ihm seine eigenen , der Parze Atropos in den Mund gelegten Worte in den ewigen Osten hinüberrufen : Er lebt , lebt ewig in der Welt Gedächtniss , [ 62 ]
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... - rer - Jubiläum können wir gewiss nicht würdiger begehen , als indem wir ihm seine eigenen , der Parze Atropos in den Mund gelegten Worte in den ewigen Osten hinüberrufen : Er lebt , lebt ewig in der Welt Gedächtniss , [ 62 ]
... - rer - Jubiläum können wir gewiss nicht würdiger begehen , als indem wir ihm seine eigenen , der Parze Atropos in den Mund gelegten Worte in den ewigen Osten hinüberrufen : Er lebt , lebt ewig in der Welt Gedächtniss , [ 62 ]
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˹éÒ 52 - Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben, Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß.
˹éÒ 37 - Und so lang du das nicht hast, Dieses : Stirb und werde ! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde.
˹éÒ 38 - TALISMANE Gottes ist der Orient! Gottes ist der Occident! Nord und südliches Gelände Ruht im Frieden seiner Hände! » Er, der einzige Gerechte, Will für jedermann das Rechte. Sei von seinen hundert Namen Dieser hochgelobet! Amen. Mich verwirren will das Irren, Doch du weißt mich zu entwirren. Wenn ich handle, wenn ich dichte, Gib du meinem Weg die Richte! Ob ich Ird'sches denk' und sinne, Das gereicht zu höherem Gewinne.
˹éÒ 39 - Nicht so vieles Federlesen! Laß mich immer nur herein: Denn ich bin ein Mensch gewesen, Und das heißt ein Kämpfer sein.
˹éÒ 11 - So ist's mit aller Bildung auch beschaffen. Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben. Wer Großes will, muß sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
˹éÒ 51 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 8 - Schon lange hatte ich einige Veranlassung zu wünschen, daß ich mit zur Gesellschaft der Freimaurer gehören möchte; dieses Verlangen ist auf unserer letzten Reise viel lebhafter geworden. Es hat mir nur an diesem Titel gefehlt, um mit Personen, die ich schätzen lernte, in nähere Verbindung zu treten —und dieses gesellige Gefühl ist es allein, was mich um die Aufnahme nachsuchen läßt.
˹éÒ 38 - Laßt mich nur auf meinem Sattel gelten! Bleibt in euren Hütten, euren Zelten! Und ich reite froh in alle Ferne, Über meiner Mütze nur die Sterne.
˹éÒ 57 - Weltverwirrung zu betrachten, Herzensirrung zu beachten, Dazu war der Freund berufen, Schaute von den vielen Stufen Unsres Pyramidenlebens Viel umher und nicht vergebens : Denn von außen und von innen Ist gar manches zu gewinnen.
˹éÒ 52 - Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß. Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn, Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn. Zum Augenblicke dürft...