Schillers sämmtliche Werke: in zwölf Bänden, àÅèÁ·Õè 1J.G. Cotta, 1838 |
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˹éÒ viii
... Götter Griechenlands Die Künstler Die berühmte Frau Einer Freundin ins Stammbuch Metrische Uebersetzungen . Die Zerstörung von Troja Dido . Die Begegnung Gedichte der dritten Periode . An Emma Das Geheimniß Die Erwartung Der Abend ...
... Götter Griechenlands Die Künstler Die berühmte Frau Einer Freundin ins Stammbuch Metrische Uebersetzungen . Die Zerstörung von Troja Dido . Die Begegnung Gedichte der dritten Periode . An Emma Das Geheimniß Die Erwartung Der Abend ...
˹éÒ 3
... Götter ehren , Wenn der finstre Orkus dich verschlingt ? Hektor . Theures Weib , gebiete deinen Thränen ! Nach der Feldschlacht ist mein feurig Sehnen Diese Arme schüßen Pergamus . Kämpfend für den heil'gen Herd der Götter Fall ' ich ...
... Götter ehren , Wenn der finstre Orkus dich verschlingt ? Hektor . Theures Weib , gebiete deinen Thränen ! Nach der Feldschlacht ist mein feurig Sehnen Diese Arme schüßen Pergamus . Kämpfend für den heil'gen Herd der Götter Fall ' ich ...
˹éÒ 35
... Götter - - wenn wir liebend uns umfassen ! Lechzen nach dem füßen Fesselzwang Aufwärts durch die tausendfachen Stufen Zahlenloser Geister , die nicht schufen , Waltet göttlich dieser Drang . Arm in Arme , höher stets und höher , Vom ...
... Götter - - wenn wir liebend uns umfassen ! Lechzen nach dem füßen Fesselzwang Aufwärts durch die tausendfachen Stufen Zahlenloser Geister , die nicht schufen , Waltet göttlich dieser Drang . Arm in Arme , höher stets und höher , Vom ...
˹éÒ 40
... , Seelen , Herzen , Stumme Boten füßer Schmerzen , Goß euch dieß Berühren ein , Und der mächtigste der Götter Schließt in eure stillen Blätter Seine hohe Gottheit ein . An den Frühling . Willkommen , schöner Jüngling ! Du 40.
... , Seelen , Herzen , Stumme Boten füßer Schmerzen , Goß euch dieß Berühren ein , Und der mächtigste der Götter Schließt in eure stillen Blätter Seine hohe Gottheit ein . An den Frühling . Willkommen , schöner Jüngling ! Du 40.
˹éÒ 44
... Götter - durch die Liebe Menschen Göttern gleich ! Liebe macht den Himmel Himmlischer die Erde ― Zu dem Himmelreich . Einstens hinter Pyrrha's Rücken , Stimmen Dichter ein , Sprang die Welt aus Felsenstücken , Menschen aus dem Stein ...
... Götter - durch die Liebe Menschen Göttern gleich ! Liebe macht den Himmel Himmlischer die Erde ― Zu dem Himmelreich . Einstens hinter Pyrrha's Rücken , Stimmen Dichter ein , Sprang die Welt aus Felsenstücken , Menschen aus dem Stein ...
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Aeneas Altar Auge Beus Blick Blig Bliz Blumen Blut Brust Busen dieß Drum Epidaurus Erde ersten ew'gen ewig Feind fliehen Fluth Freund Friedrich von Schiller froh Fuß Geist Gesez gleich Glück glücklich Gluth goldnen Götter Göttin göttlichen Grab Graf groß großen Hand Haus heiligen Heiligthum Hekate Hektor Herz Himmel himmlischen Hoch hohen holden ist's jezt Jugend Jüngling Juno Jupiter Kalchas Karthago Kind König Kraft Laß läßt Laura Leben lezten Libyen Licht Liebe Lieblich ließ Macht Meer Menschen Mund muß Muth Mutter Nacht Nand Natur nimmer Pyrrhus reißt Roß ruft sanft Schaar Schatten Schiffe Schillers sämmtl schließt Schmerz schnell Schooß schweren Seele sehn Semele seyn ſich ſie sieht Skamanders Sohn soll Sonne spricht steht stolze Strand Strom stürzt Styr Teukrer theuren Thor Thränen Thron Tochter Troja Tyrus unsern Vater Volk Wagen Wahrheit Weib weiß Welt Werke wieder wilden Wilhelm Tell Wort Wuth Zeus zurück
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˹éÒ 297 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder. Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen:...
˹éÒ 386 - Steure, mutiger Segler! Es mag der Witz dich verhöhnen, Und der Schiffer am Steur senken die lässige Hand Immer, immer nach West! Dort muß die Küste sich zeigen, Liegt sie doch deutlich und liegt schimmernd vor deinem Verstand. Traue dem leitenden Gott und folge dem schweigenden Weltmeer ! War sie noch nicht, sie stieg jetzt aus den Fluten empor.
˹éÒ 119 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
˹éÒ 403 - Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, und würd er in Ketten geboren, laßt euch nicht irren des Pöbels Geschrei, nicht den Mißbrauch rasender Toren; vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, vor dem freien Menschen erzittert nicht.
˹éÒ 339 - Was tun ? spricht Zeus ; die Welt ist weggegeben, Der Herbst, die Jagd, der Markt ist nicht mehr mein. Willst du in meinem Himmel mit mir leben — So oft du kommst, er soll dir offen sein.
˹éÒ 103 - Wehn, Einen zu bereichern unter allen, Mußte diese Götterwelt vergehn. Traurig such ich an dem Sternenbogen, Dich, Selene, find ich dort nicht mehr ; Durch die Wälder ruf...
˹éÒ 373 - Glock' soll auferstehen, muß die Form in Stücken gehen. Der Meister kann die Form zerbrechen mit weiser Hand, zur rechten Zeit; doch wehe, wenn in Flammenbächen das glüh'nde Erz sich selbst befreit!
˹éÒ 88 - Freude trinken alle Wesen An den Brüsten der Natur, Alle Guten, alle Bösen Folgen ihrer Rosenspur. Küsse gab sie uns und Reben, Einen Freund, geprüft im Tod, Wollust ward dem Wurm gegeben, Und der Cherub steht vor Gott. Chor Ihr stürzt nieder, Millionen? Ahnest du den Schöpfer, Welt? Such ihn überm Sternenzelt, Über Sternen muß er wohnen.
˹éÒ 98 - Da ihr noch die schöne Welt regieret. An der Freude leichtem Gängelband Selige Geschlechter noch geführet, Schöne Wesen aus dem Fabelland ! Ach, da euer Wonnedienst noch glänzte, Wie ganz anders, anders war es da ! Da man deine Tempel noch bekränzte, Venus Amathusia...
˹éÒ 393 - Auch das Schöne muß sterben! Das Menschen und Götter bezwinget, Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus. Einmal nur erweichte die Liebe den Schattenbeherrscher, Und an der Schwelle noch, streng, rief er zurück sein Geschenk.