Schillers sämmtliche Werke: in zwölf Bänden, àÅèÁ·Õè 1J.G. Cotta, 1838 |
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in zwölf Bänden Friedrich Schiller. Gedichte der ersten Pe er i øde . Schillers sämmtl . Werke . I. 1 Hektors Abschied . Andromache . Will sich Hektor ewig von.
in zwölf Bänden Friedrich Schiller. Gedichte der ersten Pe er i øde . Schillers sämmtl . Werke . I. 1 Hektors Abschied . Andromache . Will sich Hektor ewig von.
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in zwölf Bänden Friedrich Schiller. Hektors Abschied . Andromache . Will sich Hektor ewig von mir wenden , Wo Achill mit den unnahbarn Händen , Dem Patroklus schrecklich Opfer bringt ? Wer wird künftig deinen Kleinen lehren Speere werfen ...
in zwölf Bänden Friedrich Schiller. Hektors Abschied . Andromache . Will sich Hektor ewig von mir wenden , Wo Achill mit den unnahbarn Händen , Dem Patroklus schrecklich Opfer bringt ? Wer wird künftig deinen Kleinen lehren Speere werfen ...
˹éÒ 7
... Erdballs Schäße , nur noch einen Blick ! Starr und ewig schließt des Grabes Riegel , - Dumpfer — dumpfer schollert's überm Sarg zum Hügel , Nimmer gibt das Grab zurück . Phantasie an Laura . Meine Laura ! nenne mir den 7.
... Erdballs Schäße , nur noch einen Blick ! Starr und ewig schließt des Grabes Riegel , - Dumpfer — dumpfer schollert's überm Sarg zum Hügel , Nimmer gibt das Grab zurück . Phantasie an Laura . Meine Laura ! nenne mir den 7.
˹éÒ 13
... Ewig starr an deinem Mund zu hangen , Wer enthüllt mir dieses Glutverlangen ? Wer die Wollust , deinen Hauch zu trinken , In dein Wesen , wenn sich Blicke winken , Sterbend zu versinken ? Fliehen nicht , wie ohne Widerstreben Sklaven an ...
... Ewig starr an deinem Mund zu hangen , Wer enthüllt mir dieses Glutverlangen ? Wer die Wollust , deinen Hauch zu trinken , In dein Wesen , wenn sich Blicke winken , Sterbend zu versinken ? Fliehen nicht , wie ohne Widerstreben Sklaven an ...
˹éÒ 14
... ewig festverbundnem Wesen , Also hab ' ich's staunend dort gelesen , Waren wir ein Gott , ein schaffend Leben , Und uns ward , sie herrschend zu durchweben , Frei die Welt gegeben . Uns entgegen goffen Nektarquellen Ewig strömend ihre ...
... ewig festverbundnem Wesen , Also hab ' ich's staunend dort gelesen , Waren wir ein Gott , ein schaffend Leben , Und uns ward , sie herrschend zu durchweben , Frei die Welt gegeben . Uns entgegen goffen Nektarquellen Ewig strömend ihre ...
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Aeneas Altar Auge Beus Blick Blig Bliz Blumen Blut Brust Busen dieß Drum Epidaurus Erde ersten ew'gen ewig Feind fliehen Fluth Freund Friedrich von Schiller froh Fuß Geist Gesez gleich Glück glücklich Gluth goldnen Götter Göttin göttlichen Grab Graf groß großen Hand Haus heiligen Heiligthum Hekate Hektor Herz Himmel himmlischen Hoch hohen holden ist's jezt Jugend Jüngling Juno Jupiter Kalchas Karthago Kind König Kraft Laß läßt Laura Leben lezten Libyen Licht Liebe Lieblich ließ Macht Meer Menschen Mund muß Muth Mutter Nacht Nand Natur nimmer Pyrrhus reißt Roß ruft sanft Schaar Schatten Schiffe Schillers sämmtl schließt Schmerz schnell Schooß schweren Seele sehn Semele seyn ſich ſie sieht Skamanders Sohn soll Sonne spricht steht stolze Strand Strom stürzt Styr Teukrer theuren Thor Thränen Thron Tochter Troja Tyrus unsern Vater Volk Wagen Wahrheit Weib weiß Welt Werke wieder wilden Wilhelm Tell Wort Wuth Zeus zurück
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˹éÒ 297 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder. Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen:...
˹éÒ 386 - Steure, mutiger Segler! Es mag der Witz dich verhöhnen, Und der Schiffer am Steur senken die lässige Hand Immer, immer nach West! Dort muß die Küste sich zeigen, Liegt sie doch deutlich und liegt schimmernd vor deinem Verstand. Traue dem leitenden Gott und folge dem schweigenden Weltmeer ! War sie noch nicht, sie stieg jetzt aus den Fluten empor.
˹éÒ 119 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
˹éÒ 403 - Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, und würd er in Ketten geboren, laßt euch nicht irren des Pöbels Geschrei, nicht den Mißbrauch rasender Toren; vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, vor dem freien Menschen erzittert nicht.
˹éÒ 339 - Was tun ? spricht Zeus ; die Welt ist weggegeben, Der Herbst, die Jagd, der Markt ist nicht mehr mein. Willst du in meinem Himmel mit mir leben — So oft du kommst, er soll dir offen sein.
˹éÒ 103 - Wehn, Einen zu bereichern unter allen, Mußte diese Götterwelt vergehn. Traurig such ich an dem Sternenbogen, Dich, Selene, find ich dort nicht mehr ; Durch die Wälder ruf...
˹éÒ 373 - Glock' soll auferstehen, muß die Form in Stücken gehen. Der Meister kann die Form zerbrechen mit weiser Hand, zur rechten Zeit; doch wehe, wenn in Flammenbächen das glüh'nde Erz sich selbst befreit!
˹éÒ 88 - Freude trinken alle Wesen An den Brüsten der Natur, Alle Guten, alle Bösen Folgen ihrer Rosenspur. Küsse gab sie uns und Reben, Einen Freund, geprüft im Tod, Wollust ward dem Wurm gegeben, Und der Cherub steht vor Gott. Chor Ihr stürzt nieder, Millionen? Ahnest du den Schöpfer, Welt? Such ihn überm Sternenzelt, Über Sternen muß er wohnen.
˹éÒ 98 - Da ihr noch die schöne Welt regieret. An der Freude leichtem Gängelband Selige Geschlechter noch geführet, Schöne Wesen aus dem Fabelland ! Ach, da euer Wonnedienst noch glänzte, Wie ganz anders, anders war es da ! Da man deine Tempel noch bekränzte, Venus Amathusia...
˹éÒ 393 - Auch das Schöne muß sterben! Das Menschen und Götter bezwinget, Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus. Einmal nur erweichte die Liebe den Schattenbeherrscher, Und an der Schwelle noch, streng, rief er zurück sein Geschenk.