Die verschiedenen Pläne im ersten Teile von Göthes Faust: Ueber Entstehung und Komposition des Gedichtes : ein VersuchP. Kittel, 1887 - 99 ˹éÒ |
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... fessor auftritt , während die Sage Faust nur als Scho- lastikus erscheinen lässt . Die unverkennbaren Beziehungen auf das Leben des Dichters aus dem Jahre 1769 , welche sich sonach in dem Monolog vorfinden , lassen uns annehmen , dass 5.
... fessor auftritt , während die Sage Faust nur als Scho- lastikus erscheinen lässt . Die unverkennbaren Beziehungen auf das Leben des Dichters aus dem Jahre 1769 , welche sich sonach in dem Monolog vorfinden , lassen uns annehmen , dass 5.
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... leben- digen Urgrund der Seele schöpft . Der Pfarrer ist nämlich offenbar Herder selbst , von dessen „ Erläuterungen zum Neuen Testamente " Göthe im Mai 1775 begeistert schreibt : „ Gott weiss , dass das eine gefühlte Welt ist ! Ein ...
... leben- digen Urgrund der Seele schöpft . Der Pfarrer ist nämlich offenbar Herder selbst , von dessen „ Erläuterungen zum Neuen Testamente " Göthe im Mai 1775 begeistert schreibt : „ Gott weiss , dass das eine gefühlte Welt ist ! Ein ...
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... Leben aneinander . So hat er in der Spaziergangsscene eine selbsterlebte Situation benutzt , um die Flucht zur Natur , welche der Held im Monolog geplant hatte , in der Form einer Wanderung ins Freie ausgeführt erscheinen zu lassen ...
... Leben aneinander . So hat er in der Spaziergangsscene eine selbsterlebte Situation benutzt , um die Flucht zur Natur , welche der Held im Monolog geplant hatte , in der Form einer Wanderung ins Freie ausgeführt erscheinen zu lassen ...
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... Leben . So schaff ' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid . " Hiernach ist es die Gesamtheit des Lebens und Schaffens in der Natur , was unter dem Bilde eines dem Weltall innewohnenden Geistes ...
... Leben . So schaff ' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid . " Hiernach ist es die Gesamtheit des Lebens und Schaffens in der Natur , was unter dem Bilde eines dem Weltall innewohnenden Geistes ...
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... Leben , Bd . I , S. 231–37 . Hierin schreibt er : „ Meine arme Existenz starrt zum öden Fels . Wenn ich kein Weib nehme oder mich erhänge , so sagt , ich habe das Leben recht lieb . " Gleichzeitig spielte er , des Lebens überdrüssig ...
... Leben , Bd . I , S. 231–37 . Hierin schreibt er : „ Meine arme Existenz starrt zum öden Fels . Wenn ich kein Weib nehme oder mich erhänge , so sagt , ich habe das Leben recht lieb . " Gleichzeitig spielte er , des Lebens überdrüssig ...
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alten Plane älteren Scenen Anklänge Auerbachs Keller Ausdruck Beide bereits Beschwörungsakt Bestandteilen der Scene bezeichnet Beziehung Bild Briefe Charakter chen Clavigo Cottbus damals derselbe diabolische Dichter Dichtung und Wahrheit direkt Drama Element enthält entstanden Erdgeist erscheint ersten Scene Faustsage Figur des Mephistopheles Fragment freilich Freund früheren ganzen Gedichte gedichtet geschaffen geschildert Gestalt Göthe-Jahrbuch von 1885 Göthes eigene Göthes Faust Göthes Frühzeit Götheschen Gretchen Gretchentragödie Grunde gelegt Helden hervor Hexenküche hiermit hiernach höllische Geist Idee indem Jahre jetzigen jetzt jungen Göthe lassen lässt letzteren lichen Mädchen magischen Pudels Makrokosmus Mephis Merck Motiv muss neuen Planes oben offenbar Partie Physiognomie poëtisch reale Reichskammergericht Satyros Scene im Studierzimmer Scene Wald Scene zu Grunde scheint schen Scherer Schöpfung des Prologs sowie späteren Spazierganges Spaziergangsscene Stelle Stückes Tendenz Teufel topheles Türkenkrieg unserer Scene ursprünglich verschiedenen Volksschauspiel Volksstückes Wagner Wald und Höhle Waldesort Walpurgisnacht weiteren Verse Werk Wetzlarer Wirklichkeit Worten zunächst Zusammenhange zweiten Scene
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˹éÒ 24 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 56 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
˹éÒ 69 - Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 87 - Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
˹éÒ 82 - Ein guter Mensch in seinem dunkeln Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 14 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der ändern trennen: Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 56 - Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub ihn! Wer empfinden? Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub ihn nicht! Der Allumfasser, Der Allerhalter Fasst und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst! Wölbt sich der Himmel nicht dadroben? Liegt die Erde nicht hierunten fest? Und steigen hüben und drüben Ewige Sterne nicht herauf! Schau ich nicht Aug in Auge dir!
˹éÒ 6 - Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor, Und bin so klug als wie zuvor!
˹éÒ 25 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 63 - Faust gemacht, und ich hoffe, diese Operation soll mir geglückt sein. Natürlich ist es ein ander Ding, das Stück jetzt oder vor...