Die verschiedenen Pläne im ersten Teile von Göthes Faust: Ueber Entstehung und Komposition des Gedichtes : ein VersuchP. Kittel, 1887 - 99 ˹éÒ |
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... jetzigen Gange des Gedichtes abweichenden , durch die Figur des Erdgeistes bestimmten älteren Planes hin- gewiesen war , lag es ihm nahe , die mannigfachen Wider- sprüche und Unebenheiten , die sich in dem Gedichte finden , durch die ...
... jetzigen Gange des Gedichtes abweichenden , durch die Figur des Erdgeistes bestimmten älteren Planes hin- gewiesen war , lag es ihm nahe , die mannigfachen Wider- sprüche und Unebenheiten , die sich in dem Gedichte finden , durch die ...
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... jetzigen Gange des Gedichtes unabhängigen Planes hinweist , demzufolge Mephistopheles nicht als von dem Herrn , sondern vom Erdgeiste dem Helden zugesandt erscheint . J. Schmidt Göthes Faust , ein Versuch , in den preuss . Jahrb . Bd ...
... jetzigen Gange des Gedichtes unabhängigen Planes hinweist , demzufolge Mephistopheles nicht als von dem Herrn , sondern vom Erdgeiste dem Helden zugesandt erscheint . J. Schmidt Göthes Faust , ein Versuch , in den preuss . Jahrb . Bd ...
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... jetzigen Fassung enthält die- selbe Elemente , welche auf eine spätere Zeit hinweisen . Hierzu gehören zunächst die Verse 1218-81 : „ Und doch ist nie der Tod ein ganz willkommener Gast . . . “ bis „ Wollen sie dich locken . " Die ...
... jetzigen Fassung enthält die- selbe Elemente , welche auf eine spätere Zeit hinweisen . Hierzu gehören zunächst die Verse 1218-81 : „ Und doch ist nie der Tod ein ganz willkommener Gast . . . “ bis „ Wollen sie dich locken . " Die ...
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... jetzigen Verfassung in eine spätere Zeit zu verlegen ist , wie er denn auch in der älteren Fragmentausgabe fehlte . Dagegen enthält dieser Teil der Scene Spuren von einem ganz anderen Plane und diesen halte ich * ) 1385-90 . ** ) 1485 u ...
... jetzigen Verfassung in eine spätere Zeit zu verlegen ist , wie er denn auch in der älteren Fragmentausgabe fehlte . Dagegen enthält dieser Teil der Scene Spuren von einem ganz anderen Plane und diesen halte ich * ) 1385-90 . ** ) 1485 u ...
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... jetzigen Gestalt bei der Neubehandlung des Gedichtes * ) in dieses eingefügt wurde , zu dem Zwecke , um vermittels des ihr zu Grunde liegenden Beschwörungsaktes das Ein- treten der Figur des Mephistopheles zu motivieren . Zugleich mit ...
... jetzigen Gestalt bei der Neubehandlung des Gedichtes * ) in dieses eingefügt wurde , zu dem Zwecke , um vermittels des ihr zu Grunde liegenden Beschwörungsaktes das Ein- treten der Figur des Mephistopheles zu motivieren . Zugleich mit ...
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alten Plane älteren Scenen Anklänge Auerbachs Keller Ausdruck Beide bereits Beschwörungsakt Bestandteilen der Scene bezeichnet Beziehung Bild Briefe Charakter chen Clavigo Cottbus damals derselbe diabolische Dichter Dichtung und Wahrheit direkt Drama Element enthält entstanden Erdgeist erscheint ersten Scene Faustsage Figur des Mephistopheles Fragment freilich Freund früheren ganzen Gedichte gedichtet geschaffen geschildert Gestalt Göthe-Jahrbuch von 1885 Göthes eigene Göthes Faust Göthes Frühzeit Götheschen Gretchen Gretchentragödie Grunde gelegt Helden hervor Hexenküche hiermit hiernach höllische Geist Idee indem Jahre jetzigen jetzt jungen Göthe lassen lässt letzteren lichen Mädchen magischen Pudels Makrokosmus Mephis Merck Motiv muss neuen Planes oben offenbar Partie Physiognomie poëtisch reale Reichskammergericht Satyros Scene im Studierzimmer Scene Wald Scene zu Grunde scheint schen Scherer Schöpfung des Prologs sowie späteren Spazierganges Spaziergangsscene Stelle Stückes Tendenz Teufel topheles Türkenkrieg unserer Scene ursprünglich verschiedenen Volksschauspiel Volksstückes Wagner Wald und Höhle Waldesort Walpurgisnacht weiteren Verse Werk Wetzlarer Wirklichkeit Worten zunächst Zusammenhange zweiten Scene
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˹éÒ 24 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 56 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
˹éÒ 69 - Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 87 - Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
˹éÒ 82 - Ein guter Mensch in seinem dunkeln Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 14 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der ändern trennen: Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 56 - Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub ihn! Wer empfinden? Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub ihn nicht! Der Allumfasser, Der Allerhalter Fasst und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst! Wölbt sich der Himmel nicht dadroben? Liegt die Erde nicht hierunten fest? Und steigen hüben und drüben Ewige Sterne nicht herauf! Schau ich nicht Aug in Auge dir!
˹éÒ 6 - Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor, Und bin so klug als wie zuvor!
˹éÒ 25 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 63 - Faust gemacht, und ich hoffe, diese Operation soll mir geglückt sein. Natürlich ist es ein ander Ding, das Stück jetzt oder vor...