Die verschiedenen Pläne im ersten Teile von Göthes Faust: Ueber Entstehung und Komposition des Gedichtes : ein VersuchP. Kittel, 1887 - 99 ˹éÒ |
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... schreibt : „ Gott weiss , dass das eine gefühlte Welt ist ! Ein belebter Kehrichthaufen , deine Art zu fegen und nicht etwa aus dem Kehricht Gold zu sieben , sondern den Kehricht zur lebendigen Pflanze zu palingenesieren . “ Die Figur ...
... schreibt : „ Gott weiss , dass das eine gefühlte Welt ist ! Ein belebter Kehrichthaufen , deine Art zu fegen und nicht etwa aus dem Kehricht Gold zu sieben , sondern den Kehricht zur lebendigen Pflanze zu palingenesieren . “ Die Figur ...
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... hervor , dass die erste zusammenhängende Behandlung des Gedichtes , wie es jetzt vorliegt , schon im Jahre 1773 erfolgte . * ) S. Löper in Hempels Ausgabe von Göthe , Band 12 , Seite 6 . Er schreibt nämlich darin - - „ Es ist etwas 19.
... hervor , dass die erste zusammenhängende Behandlung des Gedichtes , wie es jetzt vorliegt , schon im Jahre 1773 erfolgte . * ) S. Löper in Hempels Ausgabe von Göthe , Band 12 , Seite 6 . Er schreibt nämlich darin - - „ Es ist etwas 19.
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Ueber Entstehung und Komposition des Gedichtes : ein Versuch A. Huther. Er schreibt nämlich darin - - „ Es ist etwas Anderes , das Gedicht jetzt oder vor 15 Jahren auszuschreiben , “ Worte , welche die eigentliche Entstehungszeit des ...
Ueber Entstehung und Komposition des Gedichtes : ein Versuch A. Huther. Er schreibt nämlich darin - - „ Es ist etwas Anderes , das Gedicht jetzt oder vor 15 Jahren auszuschreiben , “ Worte , welche die eigentliche Entstehungszeit des ...
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... schreibt er : „ Meine arme Existenz starrt zum öden Fels . Wenn ich kein Weib nehme oder mich erhänge , so sagt , ich habe das Leben recht lieb . " Gleichzeitig spielte er , des Lebens überdrüssig , mit dem selbstmörderischen Dolche , s ...
... schreibt er : „ Meine arme Existenz starrt zum öden Fels . Wenn ich kein Weib nehme oder mich erhänge , so sagt , ich habe das Leben recht lieb . " Gleichzeitig spielte er , des Lebens überdrüssig , mit dem selbstmörderischen Dolche , s ...
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... schreibt : „ Wir waren zusammen , wie Faust und Mephistopheles . " Jener ist es demzufolge , welchen der Dichter unter der Figur des höllischen Genossen nicht bloss , wie gewöhn- lich angenommen wird , nach einzelnen Zügen , sondern ...
... schreibt : „ Wir waren zusammen , wie Faust und Mephistopheles . " Jener ist es demzufolge , welchen der Dichter unter der Figur des höllischen Genossen nicht bloss , wie gewöhn- lich angenommen wird , nach einzelnen Zügen , sondern ...
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alten Plane älteren Scenen Anklänge Auerbachs Keller Ausdruck Beide bereits Beschwörungsakt Bestandteilen der Scene bezeichnet Beziehung Bild Briefe Charakter chen Clavigo Cottbus damals derselbe diabolische Dichter Dichtung und Wahrheit direkt Drama Element enthält entstanden Erdgeist erscheint ersten Scene Faustsage Figur des Mephistopheles Fragment freilich Freund früheren ganzen Gedichte gedichtet geschaffen geschildert Gestalt Göthe-Jahrbuch von 1885 Göthes eigene Göthes Faust Göthes Frühzeit Götheschen Gretchen Gretchentragödie Grunde gelegt Helden hervor Hexenküche hiermit hiernach höllische Geist Idee indem Jahre jetzigen jetzt jungen Göthe lassen lässt letzteren lichen Mädchen magischen Pudels Makrokosmus Mephis Merck Motiv muss neuen Planes oben offenbar Partie Physiognomie poëtisch reale Reichskammergericht Satyros Scene im Studierzimmer Scene Wald Scene zu Grunde scheint schen Scherer Schöpfung des Prologs sowie späteren Spazierganges Spaziergangsscene Stelle Stückes Tendenz Teufel topheles Türkenkrieg unserer Scene ursprünglich verschiedenen Volksschauspiel Volksstückes Wagner Wald und Höhle Waldesort Walpurgisnacht weiteren Verse Werk Wetzlarer Wirklichkeit Worten zunächst Zusammenhange zweiten Scene
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˹éÒ 24 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 56 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
˹éÒ 69 - Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 87 - Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
˹éÒ 82 - Ein guter Mensch in seinem dunkeln Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 14 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der ändern trennen: Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 56 - Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub ihn! Wer empfinden? Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub ihn nicht! Der Allumfasser, Der Allerhalter Fasst und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst! Wölbt sich der Himmel nicht dadroben? Liegt die Erde nicht hierunten fest? Und steigen hüben und drüben Ewige Sterne nicht herauf! Schau ich nicht Aug in Auge dir!
˹éÒ 6 - Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor, Und bin so klug als wie zuvor!
˹éÒ 25 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 63 - Faust gemacht, und ich hoffe, diese Operation soll mir geglückt sein. Natürlich ist es ein ander Ding, das Stück jetzt oder vor...