Die Welträthsel: gemeinverständliche Studien über monistische PhilosophieE. Strauss, 1899 - 473 ˹éÒ |
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˹éÒ iv
... meisten Vertreter der sogenannten „ erakten Naturwissenschaft “ sich mit der speciellen Pflege ihres engeren Gebietes der Beob- achtung und des Versuchs begnügen und die tiefere Erkenntniß des allgemeinen Zusammenhanges der beobachteten ...
... meisten Vertreter der sogenannten „ erakten Naturwissenschaft “ sich mit der speciellen Pflege ihres engeren Gebietes der Beob- achtung und des Versuchs begnügen und die tiefere Erkenntniß des allgemeinen Zusammenhanges der beobachteten ...
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... „ höheren Wunsche von maßgebender Stelle " . Wir nehmen viel- mehr an , daß die meisten Richter und Staatsanwälte nach " / I. " Zustand der modernen Staatsordnung . 9 bestem Gewissen 8 I. Zustand der modernen Rechtspflege .
... „ höheren Wunsche von maßgebender Stelle " . Wir nehmen viel- mehr an , daß die meisten Richter und Staatsanwälte nach " / I. " Zustand der modernen Staatsordnung . 9 bestem Gewissen 8 I. Zustand der modernen Rechtspflege .
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... meisten Irrthümer durch mangelhafte Vor- bildung . Freilich herrscht vielfach die Ansicht , daß gerade die Juristen die höchste Bildung besigen ; werden sie ja doch gerade deßhalb bei der Beseßung der verschiedensten Aemter vorgezogen ...
... meisten Irrthümer durch mangelhafte Vor- bildung . Freilich herrscht vielfach die Ansicht , daß gerade die Juristen die höchste Bildung besigen ; werden sie ja doch gerade deßhalb bei der Beseßung der verschiedensten Aemter vorgezogen ...
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... meisten Lehrern immer noch als Hauptaufgabe jene todte Gelehrsamkeit , die aus den Klosterschulen des Mittelalters übernommen ist ; im Vordergrunde steht der grammatikalische Sport und die zeit- raubende gründliche Kenntniß “ der ...
... meisten Lehrern immer noch als Hauptaufgabe jene todte Gelehrsamkeit , die aus den Klosterschulen des Mittelalters übernommen ist ; im Vordergrunde steht der grammatikalische Sport und die zeit- raubende gründliche Kenntniß “ der ...
˹éÒ 43
... meisten Organe zwischen dem Menschen und den Menschenaffen ; allein dieselben oder ähnliche Unterschiede entdecken wir auch bei der sorgfältigen Vergleichung der höheren und niederen Menschen- rassen , ja jogar bei der erakten ...
... meisten Organe zwischen dem Menschen und den Menschenaffen ; allein dieselben oder ähnliche Unterschiede entdecken wir auch bei der sorgfältigen Vergleichung der höheren und niederen Menschen- rassen , ja jogar bei der erakten ...
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Aether Affen allgemein ältesten Altruismus Anatomie Anthropogenie Athanismus Auflage Bedeutung beiden besigen besonders Bewegung Bewußtsein Bildung biologischen Charles Darwin chemische Christenthum christlichen Darwin deſſen dieſe Dogma drei eigenthümlichen einfachen einzelligen einzelnen Empfindung Energie Entstehung Entwickelung Entwickelungsgeschichte Entwickelungslehre Erkenntniß Ernst Haeckel Erscheinungen erst ewigen Formen Fortschritte Funktionen Gastrula Gehirn Geschichte Geseze Glaube Gott großen Haeckel Haedel heute höchsten höheren Thieren Irrthum iſt Jahre jezt Kenntniß Kirche Körper Leben lebendigen Leipzig letteren lichen Ludwig Büchner Materie mechanischen Menschen Menschenaffen menschlichen Metazoen Millionen modernen Monismus monistischen Monotheismus muß müſſen Natur Naturforscher neue niederen Ontogenie organischen Organismen Pantheismus Papismus Pflanzen Philosophen Phylogenie Physik Physiologie Plasma Protisten Protozoen Psychologie Religion Säugethiere Seele Seelenleben Seelenthätigkeit ſich ſie ſind Sinnesorgane später Stammesgeschichte Substanz Thätigkeit Thatsache Theil Theismus Theorie Thiere Ueberzeugung unendlichen unserer unseres Jahrhunderts Unsterblichkeit Ursprung Vererbung vergleichende Vernunft verschiedenen viel Vitalismus Vorstellungen wahren Welt Weltanschauung Weltkörper Welträthsel Wesen wichtigsten Wirbelthiere Wissenschaft Zellen Zellseele zuſammen zwei
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˹éÒ 464 - Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben, Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß!
˹éÒ 464 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor! wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet; Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er!
˹éÒ 317 - Was war' ein Gott, der nur von außen stieße. Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen. So daß, was in ihm lebt und webt und ist. Nie seine Kraft, nie seinen Geist vermißt.
˹éÒ 149 - ... sieben Welträthseln" behandelt, sagt daher von dem Problem der Willensfreiheit mit Recht: „Ieden berührend, scheinbar Iedem zugänglich, innig verflochten mit den Grundbedingungen der menschlichen Gesellschaft, auf das tiefste eingreisend in die religiösen Ueberzeugungen, hat diese Frage in der Geistes- und Kulturgeschichte eine Rolle von unermeßlicher Wichtigkeit gespielt, und in ihrer Behandlung spiegeln sich die Entwickelungsstadien des Menschengeistes deutlich ab. — Vielleicht giebt...
˹éÒ 301 - Es ist nämlich ganz gewiß, daß wir die organisierten Wesen und deren innere Möglichkeit nach bloß mechanischen Prinzipien der Natur nicht einmal zureichend kennen lernen, viel weniger uns erklären können; und zwar so gewiß, daß man dreist sagen kann, es ist für Menschen ungereimt, auch nur einen solchen Anschlag zu fassen oder zu hoffen, daß noch etwa dereinst ein NEWTON aufstehen könne, der auch nur die Erzeugung eines Grashalms nach Naturgesetzen, die keine Absicht geordnet hat, begreiflich...
˹éÒ 408 - Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, thut wohl denen, die euch hassen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen ; Auf daß ihr Rinder seid eures Vaters im Himmel.
˹éÒ 440 - Nach ewigen, ehernen, großen Gesetzen müssen wir alle unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch vermag das Unmögliche: er unterscheidet, wählet und richtet, er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
˹éÒ 17 - Weltgeschichte« dh der kurze Zeitraum von wenigen Jahrtausenden, innerhalb dessen sich die Kulturgeschichte des Menschen abgespielt hat, eine verschwindend kurze Episode in dem langen Verlaufe der organischen Erdgeschichte, ebenso wie diese selbst ein kleines Stück von der Geschichte unseres Planetensystems; und wie unsere Mutter Erde ein vergängliches Sonnenstäubchen im unendlichen Weltall, so ist der einzelne Mensch ein winziges Plasmakörnchen in der vergänglichen organischen Natur.
˹éÒ 87 - Dies also hätten wir gewonnen, ungescheut behaupten zu dürfen, dass alle vollkommneren organischen Naturen, worunter wir Fische, Amphibien, Vögel, Säugethiere und an der Spitze der letzten den Menschen sehen, alle nach einem Urbilde geformt seien, das nur in seinen sehr beständigen Theilen mehr oder weniger hin- und her weicht, und sich noch täglich durch Fortpflanzung aus- und umbildet
˹éÒ 460 - So jemand zu mir kommt und hasset nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.