Und sich zum Vater wendet Der schwebt in seine Kammer Das ist's, was es bedeutet, NACHTIGALL UND ROSE. Sang mit wundersüssem Schall ,,Wie so hold und wunderschön, Rose, bist du anzuseh'n! Blühend, Glühend, Düfte sprühend. Weh! ich muss des Busens Drang Strömen aus in flücht'gem Klang, Der mit Sangesallgewalt Wonnig sich in Lüften wiegt, Aber bald Leis' verhallt Und verfliegt. Ach! was flüchtig stets verschallt, Könnt' ich's fassen in Gestalt! Unto his Father bending, And hovers in his chamber, And rocks his grief to slumber, Yes, this is what it teaches, PHILOMEL AND ROSE. Sweetly echoed in the dell "Glowing, "Balmy odours round thee flowing. Dann entschwänden nicht im Nu Klänge, die der Brust entsprangen; Schön, wie du, Blühend, Glühend, Düfte sprühend, Eine Ros' an Liedes Statt, Jeder Ton ein Rosenblatt! Rose, darum lieb' ich dich Rose gab mit duft'gem Weh'n Mit so wunderholdem Schall! Innig, Minnig, Süss und sinnig. Was das Herz mir schwellt mit Macht, Was mich hold erglühen macht, Lebt im Duft mit Allgewalt, Der in Lüften wonnig weht, Aber bald Leis entwallt Und vergeht. Ach! was ohne Klang entwallt Unerkannt, vergessen bald, Was mit Macht die Brust durchzieht Könnt' ich's laut und freudig singen, Würd' es klingen, Wie dein Lied, Innig, Minnig, Süss und sinnig, fages im fugl. "Then would vanish not as now "Tones which from the bosom stream, "Balmy odours round it flowing, "Yes, a rose in music's stead, "Every tone a rose-leaf red. "Hence I love thee, Rose, sincerely, "O so dearly!" Perfume breathing like a bride, Thus in whispers Rose replied, "Ah! how sweetly, Philomel, "Rings thy song in grove and dell! “Heart o'er-filling, "Love instilling, "Sweetly through the bosom thrilling. "That which swells my heart with might, "And my breast with fond delight, "Lives in perfume, but anon, On the breeze "And, dissolving, dies. "Joys that dwell not in a tone, "Like thy song, "Love instilling, "Sweetly through the bosom thrilling, Wie es ob dem tiefen Strom Echo ist im stillen Thal, Ist im Berge wach, Fern und nah und hundertmal Tönt ihr Athem nach. Nur wenn ich im süssen Weh Antwort suchen will, Ist im Thal und auf der Höh Echo immer still. Dann wird keine Stimme wach, Die mir Antwort giebt, Und kein Herz ruft meinem nach, Keines, das mich liebt. |