Heinrich Heine's Sämmtliche Werke: Bd. Über Deutschland (1. Theil. Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland)Hoffman und Campe, 1861 |
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... daher vorgezogen , diese Geständnisse des Verfassers in dem letzten Theil meines Werkes als ein Ganzes darzubieten * ) , und ich gestehe sogar , dass der liebe Leser wohl daran thäte , seine Lektüre mit diesem letzten Theil zu be ...
... daher vorgezogen , diese Geständnisse des Verfassers in dem letzten Theil meines Werkes als ein Ganzes darzubieten * ) , und ich gestehe sogar , dass der liebe Leser wohl daran thäte , seine Lektüre mit diesem letzten Theil zu be ...
˹éÒ 20
... daher unumwunden , dass Alles , was in diesem Buche namentlich auf die große Gottesfrage Bezug hat , eben so falsch wie unbe- sonnen ist . Ebenso unbesonnen wie falsch ist die Behauptung , die ich der Schule nachsprach , dass der 20.
... daher unumwunden , dass Alles , was in diesem Buche namentlich auf die große Gottesfrage Bezug hat , eben so falsch wie unbe- sonnen ist . Ebenso unbesonnen wie falsch ist die Behauptung , die ich der Schule nachsprach , dass der 20.
˹éÒ 32
... daher nur von den großen Fragen handeln , die in der deutschen Gottesgelahrtheit und Weltweisheit zur Sprache gekommen , ich werde nur ihre sociale Wichtigkeit beleuchten , und immer werde ich die Beschränktheit meiner eigenen ...
... daher nur von den großen Fragen handeln , die in der deutschen Gottesgelahrtheit und Weltweisheit zur Sprache gekommen , ich werde nur ihre sociale Wichtigkeit beleuchten , und immer werde ich die Beschränktheit meiner eigenen ...
˹éÒ 34
... daher vom Christenthum im Allgemeinen und insbesondere vom Protestantismus reden , ich werde sodann zeigen , wie unsere ganze heutige Literatur , Wissenschaften und Künste , daraus hervorgegangen . " In den späteren französischen ...
... daher vom Christenthum im Allgemeinen und insbesondere vom Protestantismus reden , ich werde sodann zeigen , wie unsere ganze heutige Literatur , Wissenschaften und Künste , daraus hervorgegangen . " In den späteren französischen ...
˹éÒ 48
... daher die Sage von dem wüthenden Heer , von der wilden Jagd . Hier zeigt sich noch ganz die gnostische Ansicht von der Verschlechterung des ehe- mals Göttlichen , und in dieser Umgestaltung des früheren Nationalglaubens manifestiert ...
... daher die Sage von dem wüthenden Heer , von der wilden Jagd . Hier zeigt sich noch ganz die gnostische Ansicht von der Verschlechterung des ehe- mals Göttlichen , und in dieser Umgestaltung des früheren Nationalglaubens manifestiert ...
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˹éÒ 94 - Ein' feste Burg ist unser Gott, Ein' gute Wehr und Waffen, Er hilft uns frei aus aller Not, Die uns jetzt hat betroffen. Der alt' böse Feind Mit Ernst er's jetzt meint; Groß' Macht und viel List Sein' grausam Rüstung ist, Auf Erd
˹éÒ 267 - ... und wenn Ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: Der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht. Bei diesem Geräusche werden die Adler aus der Luft tot niederfallen, und die Löwen in der fernsten Wüste Afrikas werden die Schwänze einkneifen, und sich in ihren königlichen Höhlen verkriechen. Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.
˹éÒ 172 - Meine Freude war nur kurz: Und ich verlor ihn so ungern, diesen Sohn! denn er hatte so viel Verstand! So viel Verstand! — Glauben Sie nicht, daß die wenigen Stunden meiner Vaterschaft mich schon zu so einem Affen von Vater gemacht haben! Ich weiß, was ich sage. — War es nicht Verstand, daß man ihn mit eisernen Zangen auf die Welt ziehen mußte? daß er so bald Unrat merkte?
˹éÒ 175 - O daß Er es könnte, Er, den ich am liebsten zu meinem Richter haben möchte! -Luther, du! -Großer, verkannter Mann! Und von niemanden mehr verkannt als von den Starrköpfen, die, deine Pantoffeln in der Hand, den von dir gebahnten Weg schreiend, aber gleichgültig daherschlendern!
˹éÒ 140 - Vorwürfe entgegnen wir Euch, was schon ein Narr des Shakespeare sagte: meinst du, weil du tugendhaft bist, solle es auf dieser Erde keine angenehmen Torten und keinen süßen Sekt mehr geben?
˹éÒ 267 - Talisman ist morsch, und kommen wird der Tag, wo er kläglich zusammenbricht. Die alten steinernen Götter erheben sich dann aus dem verschollenen Schutt, und reiben sich den tausendjährigen Staub aus den Augen, und Thor mit dem Riesenhammer springt endlich empor und zerschlägt die gotischen Dome.
˹éÒ 266 - Das Christentum - und das ist sein schönstes Verdienst - hat jene brutale germanische Kampflust einigermaßen besänftigt, konnte sie jedoch nicht zerstören, und wenn einst der zähmende Talisman, das Kreuz, zerbricht, dann rasselt wieder empor die Wildheit der alten Kämpfer, die unsinnige Berserkerwut, wovon die nordischen Dichter so viel singen und sagen.
˹éÒ 33 - Wahrheit durchgeschlüpft, und ist diese Wahrheit bis zu mir gelangt, dann ist sie weit genug: - ich schreibe sie mit hübschen Buchstaben auf Papier und gebe sie dem Setzer; der setzt sie in Blei und gibt sie dem Drucker; dieser druckt sie und sie gehört dann der ganzen Welt.
˹éÒ 95 - Und wollt' uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen.
˹éÒ 95 - Wir sind gar bald verloren, Es streit't für uns der rechte Mann, Den Gott selbst hat erkoren. Fragst du, wer es ist? Er heißt Jesus Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein andrer Gott, Das Feld muß er behalten. Und wenn die Welt voll Teufel war...