Heinrich Heine's Sämmtliche Werke: Bd. Über Deutschland (1. Theil. Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland)Hoffman und Campe, 1861 |
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˹éÒ 20
... manche Dinge , besonders über göttliche Dinge , bedenklich geändert , und Manches , was ich behauptete , widerspricht jetzt meiner bessern überzeugung . Aber der Pfeil gehört nicht mehr dem Schüßen , sobald er von der Sehne des Bogens ...
... manche Dinge , besonders über göttliche Dinge , bedenklich geändert , und Manches , was ich behauptete , widerspricht jetzt meiner bessern überzeugung . Aber der Pfeil gehört nicht mehr dem Schüßen , sobald er von der Sehne des Bogens ...
˹éÒ 53
... manches Mensch daher gegen die Kobolde eine solche Affektion be- kommen , dass sie solche Knechtchen auch zu sehen in ... manche Magd so sehr erschrocken war , dass sie eine Ohnmacht bekommen hat . Darauf das Ding als- bald aufgesprungen ...
... manches Mensch daher gegen die Kobolde eine solche Affektion be- kommen , dass sie solche Knechtchen auch zu sehen in ... manche Magd so sehr erschrocken war , dass sie eine Ohnmacht bekommen hat . Darauf das Ding als- bald aufgesprungen ...
˹éÒ 119
... manche bittere Verkennung zugezogen . Seine Feinde haben ihn der gemüthlichsten Schwachköpfigkeit beschuldigt ; seine Freunde , die ihn vertheidigten , machten ihn dagegen zu einem pfiffigen Heuchler . Der Charakter des Leibnitz blieb ...
... manche bittere Verkennung zugezogen . Seine Feinde haben ihn der gemüthlichsten Schwachköpfigkeit beschuldigt ; seine Freunde , die ihn vertheidigten , machten ihn dagegen zu einem pfiffigen Heuchler . Der Charakter des Leibnitz blieb ...
˹éÒ 163
... manche Unbill des Pöbels einem übel zu- schreibe , worüber ein Weiser sich leicht trösten fann * ) ? * ) Dieser Satz fehlt in den französischen Ausgaben . Der Herausgeber . Wie Luther das Papstthum , so stürzte Mendels- sohn den 11 * - 163.
... manche Unbill des Pöbels einem übel zu- schreibe , worüber ein Weiser sich leicht trösten fann * ) ? * ) Dieser Satz fehlt in den französischen Ausgaben . Der Herausgeber . Wie Luther das Papstthum , so stürzte Mendels- sohn den 11 * - 163.
˹éÒ 188
... manche Ähnlichkeiten , die zu einer Vergleichung beider Männer auffordern . Zunächst finden wir in Beiden dieselbe unerbittliche , schnei- dende , poesielose , nüchterne Ehrlichkeit . Dann fin- den wir in Beiden dasselbe Talent des Miss ...
... manche Ähnlichkeiten , die zu einer Vergleichung beider Männer auffordern . Zunächst finden wir in Beiden dieselbe unerbittliche , schnei- dende , poesielose , nüchterne Ehrlichkeit . Dann fin- den wir in Beiden dasselbe Talent des Miss ...
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˹éÒ 94 - Ein' feste Burg ist unser Gott, Ein' gute Wehr und Waffen, Er hilft uns frei aus aller Not, Die uns jetzt hat betroffen. Der alt' böse Feind Mit Ernst er's jetzt meint; Groß' Macht und viel List Sein' grausam Rüstung ist, Auf Erd
˹éÒ 267 - ... und wenn Ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: Der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht. Bei diesem Geräusche werden die Adler aus der Luft tot niederfallen, und die Löwen in der fernsten Wüste Afrikas werden die Schwänze einkneifen, und sich in ihren königlichen Höhlen verkriechen. Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.
˹éÒ 172 - Meine Freude war nur kurz: Und ich verlor ihn so ungern, diesen Sohn! denn er hatte so viel Verstand! So viel Verstand! — Glauben Sie nicht, daß die wenigen Stunden meiner Vaterschaft mich schon zu so einem Affen von Vater gemacht haben! Ich weiß, was ich sage. — War es nicht Verstand, daß man ihn mit eisernen Zangen auf die Welt ziehen mußte? daß er so bald Unrat merkte?
˹éÒ 175 - O daß Er es könnte, Er, den ich am liebsten zu meinem Richter haben möchte! -Luther, du! -Großer, verkannter Mann! Und von niemanden mehr verkannt als von den Starrköpfen, die, deine Pantoffeln in der Hand, den von dir gebahnten Weg schreiend, aber gleichgültig daherschlendern!
˹éÒ 140 - Vorwürfe entgegnen wir Euch, was schon ein Narr des Shakespeare sagte: meinst du, weil du tugendhaft bist, solle es auf dieser Erde keine angenehmen Torten und keinen süßen Sekt mehr geben?
˹éÒ 267 - Talisman ist morsch, und kommen wird der Tag, wo er kläglich zusammenbricht. Die alten steinernen Götter erheben sich dann aus dem verschollenen Schutt, und reiben sich den tausendjährigen Staub aus den Augen, und Thor mit dem Riesenhammer springt endlich empor und zerschlägt die gotischen Dome.
˹éÒ 266 - Das Christentum - und das ist sein schönstes Verdienst - hat jene brutale germanische Kampflust einigermaßen besänftigt, konnte sie jedoch nicht zerstören, und wenn einst der zähmende Talisman, das Kreuz, zerbricht, dann rasselt wieder empor die Wildheit der alten Kämpfer, die unsinnige Berserkerwut, wovon die nordischen Dichter so viel singen und sagen.
˹éÒ 33 - Wahrheit durchgeschlüpft, und ist diese Wahrheit bis zu mir gelangt, dann ist sie weit genug: - ich schreibe sie mit hübschen Buchstaben auf Papier und gebe sie dem Setzer; der setzt sie in Blei und gibt sie dem Drucker; dieser druckt sie und sie gehört dann der ganzen Welt.
˹éÒ 95 - Und wollt' uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen.
˹éÒ 95 - Wir sind gar bald verloren, Es streit't für uns der rechte Mann, Den Gott selbst hat erkoren. Fragst du, wer es ist? Er heißt Jesus Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein andrer Gott, Das Feld muß er behalten. Und wenn die Welt voll Teufel war...