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9 Marie Nischler, Ma 10 Anna Gamper. 11 Maria Gurschler, T 12 Joh. Gurschler, Sol 13 Seraph. Gurschler, 14 Anna Gurschler, 1 15 Seraphine Gurschle 16 Gurschler (Vater) 17 Gurschler (Mutter) 18 Karoline Santer . 19 Frau Santer, Wirt] 20 Matth. Gamper, Sc 21 Joh. Ladurner. . 22 Gabr. Gurschler. 23 Peter Nischler. .

24 El. Gamper 25 Al. Santer

26 Santer, Wirthssoh

27 Jos. Santer, Wirth

Ueber abnorme Behaarung beim Menschen.

(Dritter Aufsatz).

Von

Dr. Max Bartels.
prakt. Arzt in Berlin.

(Hierzu Tafel VI).

Zu wiederholten Malen schon ist die abnorme Behaarung beim Menschen in dieser Zeitschrift, resp. in den ihr angehängten Verhandlungen der Berliner anthropologischen Gesellschaft zum Gegenstande der Besprechung gemacht worden, und ich selbst bearbeitete dieses Thema in den Jahrgängen 1876 und 1879. Der Zweck dieses vorliegenden dritten kleinen Aufsatzes ist der, zu meinen beiden ersten Arbeiten einige Nachträge zu liefern. Dieselben sind im Wesentlichen casuistischer Natur; sie werden aber als neue Belege für die früher gegebene Eintheilung und Anordnung dem Leser vielleicht nicht ohne Interesse sein.

Ich beginne mit der Heterogenie der Behaarung, mit dem Auftreten von Haaren an solchen Körperstellen des weiblichen Geschlechtes, wo die Haare bei Weibern abnorm, beim männlichen Geschlechte dagegen normal zu finden sind. Hier steht natürlicher Weise die Entwicklung eines Bartes beim Weibe obenan. Zu diesem Punkte schrieb mir Herr Dr. W. Stricker aus Frankfurt a. M. (3. Februar 1880):

Wenn man einmal auf diesen Gegenstand achtet, so wird man bärtige Frauen nicht so selten finden. Als ich vorigen Sommer in Nauheim war, kam ich auf dem Bahnhof neben eine Gruppe junger Mädchen zu sitzen, unter denen eine war, welche leider nicht unmittelbar neben mir sass, mit einem dunkelblonden Schnurrbart, wie ihn mancher junge Mann in demselben Alter nicht hat. Leider erlaubte mir der Anstand nicht, meine Freude über diesen Anblick, die sie wohl schwerlich getheilt hätte, auszusprechen und nähere Nachforschungen zu halten."

Ich kann Herrn Stricker nur vollkommen beistimmen. Bei einiger Aufmerksamkeit kann man sich überzeugen, dass ein leichter Grad von Bärtigkeit beim weiblichen Geschlechte verhältnissmässig häufig vorkommt. Aber diese Bärte erschienen mir stets ausserordentlich fein in der Structur; die Haare hatten entschieden eine geringere Dicke, als die Kopfhaare, während beim echten Barte meist das Umgekehrte Statt hat, und ihre Länge überschritt wohl niemals 1 bis 11⁄2 cm. Aus diesen Gründen muss man sie doch wohl in das Gebiet der Lanugobehaarung verweisen. Uebrigens nehmen sie durchaus nicht immer gleichzeitig alle drei Bartstellen, Wangen, Kinn und Oberlippe ein, sondern in den bei Weitem meisten Fällen finden

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