Goethes sämmtliche werke, àÅèÁ·Õè 5J.G. Cotta, 1874 |
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˹éÒ xviii
... geben und den Inbegriff deffen ausmachen sollte , was Goethe über jenen großen Abschnitt der Geschichte seit Jahren ge- dacht und empfunden hatte . Nur das erste der drei Stücke ist aus- gearbeitet worden ; von den beiden übrigen ...
... geben und den Inbegriff deffen ausmachen sollte , was Goethe über jenen großen Abschnitt der Geschichte seit Jahren ge- dacht und empfunden hatte . Nur das erste der drei Stücke ist aus- gearbeitet worden ; von den beiden übrigen ...
˹éÒ 4
... geben sich und ihren Puß zum Besten Und spielen ohne Gage mit . Was träumet ihr auf eurer Dichterhöhe ? Was macht ein volles Haus euch froh ? Beseht die Gönner in der Nähe ! Halb sind sie talt , halb find sie roh . Der , nach dem ...
... geben sich und ihren Puß zum Besten Und spielen ohne Gage mit . Was träumet ihr auf eurer Dichterhöhe ? Was macht ein volles Haus euch froh ? Beseht die Gönner in der Nähe ! Halb sind sie talt , halb find sie roh . Der , nach dem ...
˹éÒ 5
... geben ! Greift nur hinein ins volle Menschenleben ! Ein Jeder lebt's , nicht Vielen ist's bekannt , Und wo ihr's pact , da ist's interessant . In bunten Bildern wenig Klarheit , Viel Irrthum und ein Fünfchen Wahrheit , So wird der beste ...
... geben ! Greift nur hinein ins volle Menschenleben ! Ein Jeder lebt's , nicht Vielen ist's bekannt , Und wo ihr's pact , da ist's interessant . In bunten Bildern wenig Klarheit , Viel Irrthum und ein Fünfchen Wahrheit , So wird der beste ...
˹éÒ 22
... geben mag . Ein Tag , den alle Menschen feiern , Er sei für mich ein Erntetag . Anderer Bürger . Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen , Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei , Wenn hinten , weit , in der Türkei ...
... geben mag . Ein Tag , den alle Menschen feiern , Er sei für mich ein Erntetag . Anderer Bürger . Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen , Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei , Wenn hinten , weit , in der Türkei ...
˹éÒ 23
... geben . Kühn ist das Mühen , Herrlich der Lohn ! Und die Soldaten Ziehen davon . Faust und Wagner . Faust . Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden , belebenden Blick ; Im Thale grünet Hoffnungs- Glück ; Der ...
... geben . Kühn ist das Mühen , Herrlich der Lohn ! Und die Soldaten Ziehen davon . Faust und Wagner . Faust . Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden , belebenden Blick ; Im Thale grünet Hoffnungs- Glück ; Der ...
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Alphons alten Antonio Arkas Atreus Auftritt Augen Augenblick Blick Bruſt Chiron Chor darf Dichter dieſe dieß edlen erst Eugenie ewig faßt Fauft Faußt Faust finden Frauen fremden Freund fühle Fürsten Fuß ganze gehn Geist Genuß Gerichtsrath gern gethan gewiß giebt gleich Glück Goethe goldne Gott Gretchen groß großen halten Hand hast Haupt Haus heiligen heißt Helena Herr herrlich Herz Herzog höchsten Hofmeisterin hohen holden Homunculus hören ich's Iphigenie iſt ist's jezt Kaiser Kind kommen kommt König konnte Laß läßt Leben leicht Leonore lezten Liebe ließ manche Mann Margarete Margrethe Marthe Menschen Mephistopheles muß mußt Nacht Nereiden Noth Orest Phorkyas Prinzessin Pylades Rath recht Reich sagen Schaß schäßen schauen Schauspieler scheint Seele sehn seid ſein ſelbſt ſich ſie Sinn soll steht Stück Tasso Teufel Thal Theater Theil Thoas tief unsern Vater viel Volk weiß weißt Welt Weltgeistlicher Werth wieder wirst wohl Wort zurück
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˹éÒ 80 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust Wie in den Busen eines Freunds zu schauen, Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 85 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
˹éÒ 437 - Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott, zu sagen, wie ich leide.
˹éÒ 12 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 16 - Geheimnisvoll am lichten Tag Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 206 - Da muß es desto eher glücken; So wie er anlangt, wird sich's schicken. Doch gilt es hier nicht viel Besinnen, Im weiten Meere mußt du anbeginnen! Da fängt man erst im Kleinen an Und freut sich, Kleinste zu verschlingen, Man wächst so nach und nach heran Und bildet sich zu höherem Vollbringen.
˹éÒ 84 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus. Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
˹éÒ 9 - Von allen Geistern, die verneinen, Ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
˹éÒ 171 - Dies ist der Jugend edelster Beruf: Die Welt, sie war nicht, eh ich sie erschuf; Die Sonne führt ich aus dem Meer herauf; Mit mir begann der Mond des Wechsels Lauf. Da schmückte sich der Tag auf meinen Wegen, Die Erde grünte, blühte mir entgegen. Auf meinen Wink in jener ersten Nacht Entfaltete sich aller Sterne Pracht. Wer, außer mir, entband euch aller Schranken Philisterhaft einklemmender Gedanken?
˹éÒ 119 - Erfüllungspforten findet flügeloffen; Nun aber bricht aus jenen ewigen Gründen Ein Flammenübermaß, wir stehn betroffen; Des Lebens Fackel wollten wir entzünden, Ein Feuermeer umschlingt uns, welch ein Feuer ! Ist's Lieb'?