Goethes sämmtliche werke, àÅèÁ·Õè 5J.G. Cotta, 1874 |
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... gern den Riegel offen ließe und , um es möglich zu machen , den Trank für die Mutter nimmt , troż ihrer Fragen nach dem religiösen Bekenntniß ihres Geliebten und ihrer anmuthigen Eigenschaften , danach angethan , die ästhetische Heilige ...
... gern den Riegel offen ließe und , um es möglich zu machen , den Trank für die Mutter nimmt , troż ihrer Fragen nach dem religiösen Bekenntniß ihres Geliebten und ihrer anmuthigen Eigenschaften , danach angethan , die ästhetische Heilige ...
˹éÒ 2
... gern erstaunen . Ich weiß , wie man den Geist des Volks versöhnt ; Doch so verlegen bin ich nie gewesen : Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt , Allein sie haben schrecklich viel gelesen . Wie machen wir's , daß Alles frisch und neu ...
... gern erstaunen . Ich weiß , wie man den Geist des Volks versöhnt ; Doch so verlegen bin ich nie gewesen : Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt , Allein sie haben schrecklich viel gelesen . Wie machen wir's , daß Alles frisch und neu ...
˹éÒ 9
... gern befangen . Am meisten lieb ' ich mir die vollen frischen Wangen . Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus ; Mir geht es , wie der Kaße mit der Maus . Der Herr . Nun gut , es sei dir überlassen ! Zieh diesen Geist von seinem ...
... gern befangen . Am meisten lieb ' ich mir die vollen frischen Wangen . Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus ; Mir geht es , wie der Kaße mit der Maus . Der Herr . Nun gut , es sei dir überlassen ! Zieh diesen Geist von seinem ...
˹éÒ 15
... verbrannt . Ich bitt ' euch , Freund , es ist tief in der Nacht , Wir müssen's dießmal unterbrechen . Wagner . Ich hätte gern nur immer fortgewacht , Um so gelehrt mit euch mich zu besprechen . Doch Erster Theil . 15.
... verbrannt . Ich bitt ' euch , Freund , es ist tief in der Nacht , Wir müssen's dießmal unterbrechen . Wagner . Ich hätte gern nur immer fortgewacht , Um so gelehrt mit euch mich zu besprechen . Doch Erster Theil . 15.
˹éÒ 18
... gern vorüber schleicht ! Hier ist es Zeit , durch Thaten zu beweisen , Daß Manneswürde nicht der Götterhöhe weicht , Vor jener dunkeln Höhle nicht zu beben , In der sich Phantasie zu eigner Qual verdammt , Nach jenem Durchgang ...
... gern vorüber schleicht ! Hier ist es Zeit , durch Thaten zu beweisen , Daß Manneswürde nicht der Götterhöhe weicht , Vor jener dunkeln Höhle nicht zu beben , In der sich Phantasie zu eigner Qual verdammt , Nach jenem Durchgang ...
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Alphons alten Antonio Arkas Atreus Auftritt Augen Augenblick Blick Bruſt Chiron Chor darf Dichter dieſe dieß edlen erst Eugenie ewig faßt Fauft Faußt Faust finden Frauen fremden Freund fühle Fürsten Fuß ganze gehn Geist Genuß Gerichtsrath gern gethan gewiß giebt gleich Glück Goethe goldne Gott Gretchen groß großen halten Hand hast Haupt Haus heiligen heißt Helena Herr herrlich Herz Herzog höchsten Hofmeisterin hohen holden Homunculus hören ich's Iphigenie iſt ist's jezt Kaiser Kind kommen kommt König konnte Laß läßt Leben leicht Leonore lezten Liebe ließ manche Mann Margarete Margrethe Marthe Menschen Mephistopheles muß mußt Nacht Nereiden Noth Orest Phorkyas Prinzessin Pylades Rath recht Reich sagen Schaß schäßen schauen Schauspieler scheint Seele sehn seid ſein ſelbſt ſich ſie Sinn soll steht Stück Tasso Teufel Thal Theater Theil Thoas tief unsern Vater viel Volk weiß weißt Welt Weltgeistlicher Werth wieder wirst wohl Wort zurück
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˹éÒ 80 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust Wie in den Busen eines Freunds zu schauen, Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 85 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
˹éÒ 437 - Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott, zu sagen, wie ich leide.
˹éÒ 12 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 16 - Geheimnisvoll am lichten Tag Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 206 - Da muß es desto eher glücken; So wie er anlangt, wird sich's schicken. Doch gilt es hier nicht viel Besinnen, Im weiten Meere mußt du anbeginnen! Da fängt man erst im Kleinen an Und freut sich, Kleinste zu verschlingen, Man wächst so nach und nach heran Und bildet sich zu höherem Vollbringen.
˹éÒ 84 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus. Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
˹éÒ 9 - Von allen Geistern, die verneinen, Ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
˹éÒ 171 - Dies ist der Jugend edelster Beruf: Die Welt, sie war nicht, eh ich sie erschuf; Die Sonne führt ich aus dem Meer herauf; Mit mir begann der Mond des Wechsels Lauf. Da schmückte sich der Tag auf meinen Wegen, Die Erde grünte, blühte mir entgegen. Auf meinen Wink in jener ersten Nacht Entfaltete sich aller Sterne Pracht. Wer, außer mir, entband euch aller Schranken Philisterhaft einklemmender Gedanken?
˹éÒ 119 - Erfüllungspforten findet flügeloffen; Nun aber bricht aus jenen ewigen Gründen Ein Flammenübermaß, wir stehn betroffen; Des Lebens Fackel wollten wir entzünden, Ein Feuermeer umschlingt uns, welch ein Feuer ! Ist's Lieb'?