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im Wachzustand zu meiden, bedarf es einer Trennung durch den LetheStrom (der Vergessenheit), der Bannung nach „insulae fortunatae" (fern im Volta-Fluss) oder einen „Orcus quietalis" der Manen (als Silentes und Taciti).

Beim Durchschatten des Körperlichen, im dunkelnden Sunsuma (in Guinea), kann sich das Geistige nicht frei halten von trübender Unreinigkeit, und so stellt sich hier Verehrung des Viraj (des Reinen) zum ersten Gebot, in der heiligen Ceremonie des Kopfwaschens wenigstens, den auf dem Scheitel thronenden Tso zu ehren, der, als λογιστικον (φιλομαθες), zu herrschen hätte über den vernunftlosen Theil der Seele, für seine edlere Hälfte der Leidenschaft sowohl (tò vuoɛidés), wie für die unedlere des Sinnlichen (9vuηtizov oder piloxonuator). Offenbarung ist das von Gott ver(ἐπιθυμητικόν φιλοχρήματον). anstaltete Kundwerden, als zur Religion nöthigend" (Krauss), und so tritt der Seele aus dem Selbst ihre eigene Ergänzung entgegen (im Edro oder anderen Formen des Totem). Je pense, donc Dieu est (Descartes). The kelah is supposed to possess seven separate existences (bei den Karen). The first seeks to render the person insane or mad, the second produces reckless folly, the third produces shamelessness and seems to be the origin of the libidinous passions, the fourth produces anger and the like passions, which result in cruelty and acts of violence, murders etc. (Cross). They cannot induce or inflict any injury upon the person, while the Tso remains in his place (upon the upper part of the human head), the head is carefully attended to and all possible pains are taken to provide such dress and attire as will be pleasing to Tso (power). Caste jubet lex adire ad deos (Cicero). Körperliche Schlottrigkeit muss gut gemacht werden im Tham Khuan (zur Begütigung des Scheitelgeist's). Bei Vernachlässigung geht der Mensch des Gottesraths verlustig (onuos ovμßovlys θεῶν), und deshalb räth Sokrates κατὰ σημαινόμενα zu handeln, ὡς τοῦ δαιμονίου προσημαίνοντος (Xenophon). Die Vollkommenheit der Seele besteht (bei Plato) in einem symmetrischen Verhältniss und harmonischer Uebereinstimmung (tαsię, zooμos); die Vernunft ist die oberste Kraft, die Regiererin und Aufseherin in dem Menschen (Tennemann).

Die Ceremonie Asumguare (the washing of ones soul in the holy well or other water) übt sich (in Asante) in thankful acknowledgment of the prosperity procured to him by his soul" (Christaller), wie in Birma (beim Kopfwaschen). Die Oksabiri (a black soul, not caring well for the person, to whom he belongs) vernachlässigt den Menschen, so dass es ihm schlecht geht (in Ashantie), weil ohne guten Rath (des Daimonion).

If the Tso becomes headless or weak certain evil to the person is the result (bei den Karen). Der Schutzgeist oder Kinajeck entfernt sich bei Unreinigkeit oder Schlechtigkeit (unter den Thlinkiten). Wie die Begierde im Unterleib, der Muth in der Brust, hat das Denken seinen Sitz im Kopf (bei Plato), und auf dem Scheitel (Chomkhuan) thront (als Herrscher) der

Mingkhuan (bei den Thai), an der Fontanelle, durch welche der vous eintritt, wer (oder aus Nodsie).

Wenn nicht auf eigene Kraft vertrauend, wird gesucht werden, einen Schutzgeist aus dem Gemeinvolk der „Khon leo" oder aus dem Heroengeschlechte der (zur Begeisterung herabsteigenden oder in den Leib des Khon Song" herabgebannten) Chao oder (auf Tonga) Hotua zu gewinnen, unter Rückblick auf die Ahnenreihen, durch welche die Schamanen die Kraft ihrer Beschwärungen gewinnen, für Orakel der νεκρομαντεία (ψυχομαντεία oder voμлεta), sowie für Rückrufung verirrter Seelen, als Uhane ola noch im Leben (auf Hawaii), um nicht durch die, weil von Plupoo ausgeschlossen, hauslos schweifenden und nach Einfahren, wie in Todi (zu Bischof Fortunat's Zeit), strebenden „Theret" gefressen zu werden (bei den Karen). Für sie als unterdrückten Stamm, sind die Tahmuhs or Tahkas spectres or the spirits of tyrants and oppressors, of adulterers and of all those, who have been guilty of great wickedness (Burmans in particular). After they leave the body, they appear with forms of horses, elephants and dogs, crocodiles and serpents, vultures and ducks (for apparition). They sometimes appear as colossal men, as tall as trees, and are seen in the deep solitudes of forests and jungles" (Cross). So sind sie befähigt, magischen Blendungsspuk zu treiben, gleich den zum Nirmanarati-Himmel aufgestiegenen Deva's, denen indess noch die erlösende Gnosis fehlt (um zu den Rupa-Terrassen hindurch zu brechen).

Bald mögen es göttliche Phantasien sein, bald Ausgeburten der Hölle, „lemures, larvae nocturnae et terrificationes imaginum et bestiarum" (Nonnius), die vor den Augen flimmern, aus Hallucinationen der Vision (im Ragl).

Auch in magischer Cultushandlungen Kraft schafft sich dann wieder der Gott, aus rückwirkender Sympathie, durch Opfer (vedischer Kunst), und des Gottes (Oboa dee) Dankdarbringung (Aboade) gilt zugleich „a thing promised by a vow", in religiöser Bedeutung der Gelübde (oder Mokisso Loango's).

Im Kuzλos avayans eines durch Karma getriebenen Schicksalsrades folgt in den Wiedergeburten dann die Einkörperung durch Bra oder Bla (in Guinea) oder in der, aus den Ahnen (oder Manen) her fortgesetzten Stammesseele (im Atavismus).

Die Mukhahs (parents and ancestors of the Karens, who have died and ascended to the upper regions) preside over the birth and marriages of men (mingle together the blood of the two persons to be united in marriage). If persons are made by the King of the Mukhahs, they are turned off in too hasty a manner and are maimed, lame, ill-formed and imperfect. The reason of this is that the King of Mukhahs has too much on his hands and is interrupted in his work. But when the Mukhahs themselves perform the work, it is done at leisure and with care (Cross).

Dadurch bekleiden sich dann die Gebrechliehen mit ihrem gottgeheiligten Character socratischer Hallucinationen (Lélut) oder wenn epileptisch (Deutsch), wie Mahmud (neben Lunatikern sonst, bis zum Blödsinn).

Unter den Lemuren, als umgehenden Todtengeistern, werden unterschieden von wohlthätig waltendem Lar und quälend spukenden Larven die indifferenten, zu den Manen gerechnet (nach Apulejus), im Hades oder (bei Karen) Pluphu (ein χῶρος εὐσεβῶν ἀνηνέμος).

Als Pitri (sanscritisch) oder Jεì пα (Tarqiταi) wachen die Mukhang des Ahnenlandes über die Hinterbliebenen (bei den Karen), über die Eintracht in der Familie, gleich tahitischen Oromatua, bei CharistiaFesten, einer „deae Viriplacae" Verehrung zollend, die Eintracht zu erhalten, ,,si qua inter necessarias personas querella esset orta" (Val. Max.), und wie die Schatten der Vorangegangenen schützend durch die Battaländer schweben (zum Kampf heraneilend für die Bantu), so waren zur Hut des Menschen, als Wächter oder Aufseher, die Dämonen bestellt von Zeus, aus den Geistern des goldenen Zeitalters (Hesiod).

In der aus dem zooμos vontos nachzitternden Vergeistigung der Natur, in der sichtbaren Welt als eixov der unsichtbaren, erstehen auch den übrigen Naturgegenständen ihre Vui (melanesisch), gleich den Kelah (bei Karen) oder (in Polynesia) Vairua, und, wie bei den Ojibbeway, haben bei den Vitiern nicht nur Steine oder Bäume, sondern auch die Kunstgegenstände, wie Aexte oder Kessel, ihre Seelen (auf dem Kanda-Brunnen dahinfluthend). Et pontifices dicunt, singulis actibus proprios deos praeesse (Servius).

Von den Genien wird alles Geschaffene (von seinem Ursprung bis zu seinem Untergang) wie ein zweites geistiges Ich neben dem Körperlichen begleitet (Hartung), als Innuae (der Eskimo) oder Haldde (der Lappen), und Plato („nicht allein Naturgegenstände, sondern auch künstliche Erzeugnisse" auf Ideen zurückführend) „kannte Ideen der Haare und des Schmutzes, des Tisches und des Bettes" (Zeller), wie autò ő loti κερκίς (die Idee des Weberschiffs), κλίνη ὄντως οἶςα, ἐκείνῃ ὅ ἔστι κλίνη (als Idee des Tisches). Doch bei individuellem Specialisiren liess sich aus der Allgemeinheit der Genius mit dem Lar (Censorinus), oder mit dem Lar familiaris (Reifferscheid) identificiren, und Lar dicitur familiaris (Apulejus).

Genius est deus, cujus in tutela ut quisque natus est vivit (Censorinus). Als yɛvéhını (Aesch) oder Tatooуévɛɩɩ (Plut.) verehren sich (an den Natales deorum) die soì márqini (ágynyéra). In Persien wurden die Genien gespeist (Athen.), wie von dem Chinesen seine Ahnen (in der Hauscapelle).

Dem glücklichen Geschlecht der Saturnii (Aborigenes oder Casci) oder Prisci entstammten die Genien und Laren (der Laurenter), gleich den daiμoves Entónio (Hesiod), und so bei den Batta die Vorbewohner des Landes

(den »Unterirdischen" entsprechend oder den Faunen, in den Erinnerungen an die Aboriginer).

aus dem

Der Nous tritt 9vgadev ein (bei Aristoteles) und wenn iñɛgovoάvios tónog oder Nodsie (der Eweer) das Geistige niederstrahlt (schatten werfend, in der Seele gleich Luwo), in den Gestaltungen aus dem Ekmageion (Plato), als Kind (Oba oder Ababio) wiedergekommen (in Asante), so wirkt die erste Berührung mit dem Rohkörperlichen betäubend, und allmählig erst, im Aufwachsen der Jahre, erwacht die Wieder-Erinnerung, denn die voog ist eine avάurnois, und auf die Frage, wie wir Ideen haben können, antwortet sich im Phädrus: „die Seele habe sie geschaut mit Führung der Vernunft, als sie in dem Gefolge eines Gottes dort oben (an dem vлegovoάvios tonos, in welchem die ewigen Wahrheiten thronen,) umherzog; wenn sie hier schaut, so ist dieses Schauen eine Wieder-Erinnerung (avάurnois) himmlischer Schau" (Auffahrt).

Fwen (to inquire about or concerning a child in the mother's womb) dient dem Priester (in Ashantie), um an die Seele, als Kla, Fragen zu stellen (aus der Praeexistenz) für künftige Regelung des Leibes (wie sonst astrologisch), in Vorweisung früheren Spielzeugs (bei der Incarnation der Chutukten). Ante mundi constitutionem fuimus, ratione futurae nostrae productionis, in ipso deo quodammodo tum praeexistentes (Clem. Al.). Dieu seul pense, l'homme voit (Cahaguet). Ante omnia deus erat solus, ipse sibi et mundus et locus et omnia,(Tertull). Purusha (in Prakriti's Banden) erwacht zur Erinnerung (höherer Abkunft).

"

Daher dann die weissagende Kraft der Seele, im μαντικόν τι (μαντικόν yé vi xai ý vzn), und für das Individuum specialisirt sich dies als Genius natalis, quem quisque in Genesi sortitur" (unter den yɛvɛIhını) im Edro (Guinea's) oder unter sonstigen Dodaim (des Atua) erscheinendem Schutzgeiste, der auch mit der Stimme des Gbesi, im (afrikanischen) „Gewissen", reden mag (s. Der Fetisch, S. 56).

„Auf die Frage, worin das Geschäft ihres Schutzgeistes bestehe?" antwortete (1834) die Somnambule: „Er bildet die Stimme des Gewissens" (H. Werner). Ἡ ψυχή ἡ τοῦ δαιμονίου (des Socrates) ἐγένετο (im Gespräch mit Charmides).

Im Leben begleitet die Seele als Honhom (spirit) oder Sunsum (Schatten), zugleich (guten oder schlechten) Rath gebend (bei Ga). Das Dämonium (Socrates) wird als „divinum quoddam" (Cicero) gefasst oder als Genius (bei Plut.), und so setzt sich die Führung (tò nyeμovizór) fort in den daiuova evoixor, „le démon domestique" (Fouillée). „Der Genius des Socrates ist nicht Socrates selbst, sondern ein Orakel" (meint Hegel). Chaque lieu de la nature, chaque moment de la durée ayant son génie propre, représente la Divinité sous une forme particulière (Quinet). Die zum Stamm gehörige Theilseele wird im μόριον τῆς ψυχῆς (Aristoteles) als Bla wiedergeboren (in Guinea), und indem die Seelen

der Gestorbenen (bei den Tlinkiten) in schwangere Frauen zurückkehren (Weniaminow), werden zur Erleichterung der Einkörperung die Leichen jung verstorbener Kinder an den Strassen ausgesetzt (Charlevoix), um in Schwangere, die dort vorübergehen, einfahren zu können (bei den Indianern); in Rom wurden die Kinderleichen durch Bestattung unter dem Subgrundiarium in der Nähe gehalten. Aus dem Hades sandte Persephone die Seelen periodisch wieder herauf (Pindar) in die Metempsychosen der Menschenwelt, wie nach wiederholtem Sterben die Bechoe aufgesandt werden, und nachdem die Seelen wenn nicht von vornherein obdachlos (und dann gefährlich schweifend), vorläufig im Pluphu eingeschlossen waren (um die eigentlich noch mangelnde Lebenszeit zu überdauern), wurden sie alsdann vom Herrscher solcher Unterwelt (sofern nicht der Hölle verfallend) zum Ahnenland der Mukhang (als Dii Manes beim Verbrennen irdischer Hüllen) entlassen, zum Kreise der aus überreifem Greisen alter in das Jenseits Hinüberwachsenden. (gleich den Anitos bei Chamorro). Diese waren durch die in der Erinnerung fortdauernden Verehrungsgefühle an sich bereits mit dem Character der Schutzheiligen bekleidet, welcher bei den Siamesen den im Leben Geachteten und Gefürchteten aus den Vornehmen naturgemäss schon eignet, in den als Helfer angerufenen Chao, wogegen wieder der Kaiser Chinas (im Fung-Hoei) seine Mandarinen mit Himmelsrang investiren mag. Obwohl durch das delphische Orakel der Athlet Kleomedes aus Astypaläa für den votatos howwr (Paus) erklärt war, erhielten doch in Rom (nach griechischem Vorbild seit Demetrius Poliorcetes im Anschluss an Fortsetzung ägyptischer Sitte unter den Ptolemäern) die Kaiser auf Senatsbeschluss ihre Apotheosirung zum divus (unter Ausstattung der Kaiserinnen mit bedienenden Flaminicae oder Sacerdotes), während aus den Streitern für das Papstthum heroischer Tugenden" (von Moy) der Beatus oder (bei Beförderung zu höhern Standesstufen) durch den Canonisationsprocess (seit dem heiligen Ulrich von Augsburg) der Sanctus (bei der Consecration) unter die „cum Christo regnantes" (Conc. Trid.) im „Canon Sanctorum“ registrirt wurde (nach dem vom Secretär der Congregatio Rituum jedesmal gefertigten Protokoll).

Von den Königen trat Romulus (dessen College Titus Tatius im Augustus seinen Nachfolger fand) unter die Götter über, als Quirinus, wie Jyeyas, der Stifter Jeddo's, als Gongen-Soma im (geheimen) Todten namen (hoei-ming in China).

Wie beim ersten Tode durch die Begu (oder schon während des Lebens durch schweifende Theret), wird beim zweiten, als definitiven, die Seele im überirdischen Reflex des hellen (neben dunklen) Geistes der Fijier (Williams), am Himmel (wo Chu mit Afen-en-Ra der Aegypter dahinfährt), von Latoere gefressen (auf Nyas), wie durch polynesische Atua, bei Absorption in die Gottheit oder genialischer Rückkehr zu der Idee (eines) xoσuos vontos), im „Autos“ des unter die Olympier aufgenommenen Herakles,

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