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Messungen.

sind alte Höhlenschädel der Samales. No. 23 ist ein Negrito aus Pulang- Lupa, Luzon. gemeinsamen craniometrischen Verfahren.

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IV.

Galela und Tobeloresen.

Ethnographische Notizen

von J. G. F. Riedel, holländischem Residenten a. D., z. Z. in Utrecht.

Hierzu Taf. VI Fig. 1—3.

Die Galela und Tobeloresen, welche den nordöstlichen Theil der Insel Djailolo oder Halamahera bewohnen, gehören zu dem lichtbraunen, schlichthaarigen (hutu pako G, wutu pako T,) Volksstamme von Indonesien. Die Galelaresen findet man in den Dörfern Toweka, Giltopa, Bartako, Limau, Posiposi u. s. w., die Tobelos in Momulati, Lina, Siboto, Sabualamo, Mede, Patja, Jaro, Mawea und Katana. Den Ueberlieferungen nach wanderten ihre Ahnen aus dem Nordwesten ein. Trotz ihrer geringen Zahl sind sie als Seeräuber von Selebes bis Papua bekannt und wegen ihrer Grausamkeit sehr gefürchtet. In Folge ihrer Raubzüge haben sie, wie die Bugis und Mangkasaren, in grosser Zahl auf Buru, Serang, Tanembar und anderen Orten sich niedergelassen, wo sie pünktlich ihren Gebräuchen nachlebend, von den ursprünglichen Bewohnern gefürchtet werden. Ihre Sprache, lugo G. u. T., welche auf das Malayische der nördlichen Molukken einen grossen Einfluss ausgeübt hat, besteht augenscheinlich aus Dialekten desselben Stammes. Von einer alten Sprache wird nichts vernommen.

Im Verhältniss zu den benachbarten Volksstämmen sind die Bewohner von Galela und Tobelo mit ihren orthodolichocephalen und brachycephalen Schädeln von kräftigem und stattlichem Wuchse. Stolz und anmaassend Fremden gegenüber, lieben sie einander sehr und sind einander dienstfertig. Sie sind sehr reizbar und rachsüchtig, haben aber ein richtiges Gefühl für Recht und Gerechtigkeit, insofern es ihren Stammesgenossen gilt. Viele, und darunter auch wohl Frauen, haben einen sehr guten Verstand und sind einer höheren Bildungsstufe fähig, was jedoch durch den Einfluss der Tarinates in jeder Hinsicht gehemmt wird. Sie lieben Musik und Gesang und betrachten gern schöne Gegenstände. In ihren Versammlungen lachen, dohe G, iete T, und balgen, saali G, hohedu T, sie sich unter lebhaften Ge

berden. Sie sind sehr reinlich und baden sich, maosi G, maohiki T, häufig. Vor und nach dem Essen pflegen sie den Mund und die Hände zu waschen. Das Haupthaar wird oft mit dem Saft des Citrus Hystrix gereinigt und mit duftenden Blumen und Blättern geschmückt. Bei feierlichen Gelegenheiten reibt man den Leib mit wohlriechendem Oel ein. Kraushaarige, hutu koli G, wutu kolin T, befinden sich nicht unter ihnen. Bei landwirthschaftlichen Arbeiten oder beim Rudern können sie eine geraume Zeit mit dem fast nackten Körper, nur durch eine Tolu oder Kopfbedeckung geschützt, die Sonnenhitze ertragen. Auf dem Körper ist wenig Haar, und das, was da ist, wird von Vielen depilirt. Fällt das Haupthaar aus, dann wird das Ende desselben verbrannt, um das Wachsen zu fördern. Unverheirathete Frauenzimmer, von denen Viele ein ausschweifendes Leben führen, paralete G u. T, ziehen schöne Männer mit kräftigem Wuchs allen anderen vor. Leute, reich und hübsch gekleidet, werden mit Rücksicht behandelt. Magere und gebrechliche Individuen werden, ebenso wie die Irrsinnigen, njawa togosa G, njawa togohanga T, nicht geachtet. In der Gegenwart von Mädchen oder Frauen ist es boboso G, bohonoo T, verboten, doppelsinnige Ausdrücke zu gebrauchen. Die Alten, pereki, bereki oder eki, werden geehrt und als babu G, ama T Vater, awa oder ete G, ajo oder ele T Mutter, angesprochen. Junge Leute nennen sich bira G, virangaa T, Bruder oder Schwester. Erwachsene reden einander mit awo G u. T, Gefährte an. Grosseltern im allgemeinen heissen dotu G, dotum T, Urgrosseltern galawewe G, gawewe T, Ururgrosseltern muse G, muhele T, Geschwister giana ngoru G, oria dodotoo T, Bruderskinder ngopa giana ngoru G, ngovakaa ria dodotoo T, Urenkel dano giana ngoru G, danongo ria dodotoo T. Männer roka G, rokataa T, dürfen nicht mit ihren Weibern pedeka G, vekataa T, essen. Die Wittwen ngopedeka mokoroha G, ngoveka morao T, suchen selbst ihr Leben zu fristen oder werden von der Familie ngoru G, dodotoo T, unterhalten. Die Schwiegersöhne, ngopa doroa G, ngovaka doroa T, müssen ihren Schwiegereltern Achtung zollen, sie baba G, ama T, Vater oder awa G, ajo T, Mutter nennen, gebückt an ihnen vorbeigehen, dürfen ihnen nie gegenüber sitzen und bei dem Essen nichts zu sich nehmen, ehe der Schwiegervater auch etwas davon gegessen hat. Den Schwiegersöhnen und -Töchtern ist es auch verboten, aus den Schüsseln oder Töpfen der Schwiegereltern zu essen und zu trinken. Das Speisen, hobi G, obir T, vor einem ist eine grobe Beleidigung. Die Bevölkerung liebt ihre alten Gebräuche, loku di doma G, loku di hira T, sehr. Albinos, njawa iledo G u. T, kommen bisweilen vor.

Fremde, njawa tapanoo G, njawa tapaini T, wie Chinesen, Araber, Mangkasaren, Bugis und andere, welche mit bapo G u. T, angeredet werden, werden gut behandelt. Wenn sie mit einer Landestochter verheirathet sind, wohnen sie bei ihrer Gattin und bearbeiten ihr Land. Die Kinder folgen. der Mutter und beim Tode fällt die Hinterlassenschaft der Frau oder den Verwandten zu. Erhält man ein Geschenk von einem Fremden, dann sagt

man gewöhnlich: ngona ngoihiki manena ngohi tapaluwaa njawa somoa japala G, ngona nohi hidoaka nena ngohi tapaluhua njawa mahomoa japaluhu T, d. i. Du giebst mir dieses, ich kann es nicht vergelten, irgend ein anderer wird das für mich thun. Fremde dürfen mit dem Herrn vom Hause die Mahlzeit einnehmen. Wenn man einander begegnet, spricht man: takahikasi G, takaikahi T, d. i. darf ich an Dir vorübergehen, worauf der andere antwortet: kaino G, kahino T, d. i. Gehe vorüber. Beim Besuch bleiben die Fremden vor dem Hause stehen, bis der Herr vom Hause nowoso G, nowohama T, Herein sagt. Wenn er sich setzen will, bittet er um die Erlaubniss dazu mit den Worten: ngohi toma tami G, ngohi toma tamiwe T, darf ich mich setzen? und setzt sich auf die Degodego oder Bambubank oder auf eine Bank aus Sagusblattribben goge G, ogogeree T. Der Hausherr bietet dann den Sirih-Köcher an. Bevor aber der Gast denselben annimmt, sagt er: tomoku G, tomukul T, d. i. ich werde Pinang essen. Sind diese Höflichkeitsbezeugungen vorüber, dann spricht man vertraulich mit einander. Besucht man jemand von einem höheren Stande, basa G u. T, dann muss man sich auf die Erde setzen, die Beine links unter den Körper gefaltet, goge taratibi G, ogogere taratibi T; man sagt nichts, bis der Mächtigere nach dem Grunde des Besuches gefragt hat. Leute niederen Standes dürfen nicht vor dem Sultan von Tarinate erscheinen, nur ein Sengadji oder Tarinatesischer Beamte, der jedoch auf einer Bank sitzt, nachdem er posuba G, vohuba T, die beiden Hände vor das Gesicht gebracht und mangororasa G, mangaroraha T, den Gruss der Ehrerbietung ausgesprochen hat. Der Sengadji setzt sich bückend, tagi tasi G, tagi otahi T, nachdem er die Füsse des Sultans mit der Nase bestrichen hat. Geringere, die unterwegs Häuptlingen oder angesehenen Leuten begegnen, treten seitwärts und entblössen sich die Schulter. Diese Gebräuche sind nur bei den Galelas heimisch, die Tobeloresen, welche weniger gebildet sind, beachten ein und das andere nicht und betrachten die Häuptlinge und Angesehenen, wie ihres Gleichen. Wenn die Mohamedaner von einer Reise zurückkehren, sind sie verpflichtet, die rechte Hand der mohamedanischen Häuptlinge zu küssen, gia hame G, giama jame T. Freunde umarmen sich bei einer Begegnung, nicht so die Frauen, welche einander nur die Nase reiben. Wenn der Hausherr bei Tische sitzt, muss er denjenigen, der ihn besucht, zum Essen einladen.

Alle Grundstücke, otona G, otonaka T, sind entweder Communal-Eigenthum des Stammes, der Familie, ngoru G, dodotoo T, oder der Häupter der Familien, tahupolaka G, taupolaka T; das sind individuelle Grundstücke, welche alle durch Erbschaft erworben und durch Berge, Flüsse, Vorgebirge begrenzt sind, tona mabati G, tonaka malangi T. Die Aeltesten, ibubula G, momulati T, haben die Aufsicht über die Stammesgrundstücke oder Wälder, ponga G, vongana T, und die unbebauten Ebenen, tona madiai G, tonaka madiai T. Jedes Stammesmitglied darf darüber verfügen, um Pflanzungen, aha G, raki T, zu schaffen oder Padifelder, tamo madoro G, pine maredi T,

und Sagu-Plantagen, aha tano G, raki peda T, anzulegen. Grundstücke, wo Häuser gestanden, heissen tahu magihu G, tau magiu T, verlassene Felder doromogodowa G, redi golowa T. Der Verkauf von Grundstücken ist unerlaubt und den Befehlen der mangadotu G und T oder Ahnen zuwider. Die Verpachtung von Grundstücken zur Anlage von Reis-, Maisund Ubi-Feldern' findet sehr häufig statt gegen Bezahlung eines Zehntels des Ernteertrages. Fremde dürfen sowohl auf communalen als auf privaten Grundstücken jagen und Brennholz sammeln. Zum Ausbacken von Baumaterialien brauchen sie jedoch die Erlaubniss der ibubula G, momulati T. Das Auflegen von Sasi, Prohibitivzeichen ist nicht bekannt, wohl aber der Gebrauch der dane G, dadaru T oder matakau, Tabu, wie auf der Insel Serang.

Die Negarien oder Dörfer der Galelas und Tobeloresen bestehen aus einer breiten Strasse, deren beide Seiten mit Häusern bebaut sind. Sie sind nicht verstärkt, sondern gewöhnlich mit Wäldern von Obst und Kalapabäumen umringt. Die Häuser, von denen die meisten achtseitige Dächer haben, liegen unregelmässig durch einander. Wenn Jemand ein Haus bauen will, tahu poaka G, tau kodiai T, dann bittet er gegen Kost, pabari G, vabari T, um die Hülfe von einigen seiner Verwandten, um bei Ebbe die Baumaterialien zu hacken, gota patoda G, gota hatola T. Einen Monat später werden dieselben in das Dorf gebracht und in einer Scheune unter einem Schuppen aufbewahrt. Zwei oder drei Tage nach Neumond, ngosa ipane G, omede ivarene T, fängt man den Bau an, nicht auf Pfählen, sondern an Pfosten, die man in den Boden eingetrieben hat, nachdem man erst ein mamala G, mamaata T, Blatt gelegt hat. Bevor der erste Pfosten in dem Boden befestigt wird, spricht derjenige, der das Haus bauen lässt oder derjenige, der die Aufsicht darüber hat: tolahi de ogoma mamala masoka manaa tangado makarana mangatona de mangatahu marano maro mamala G, tolai de ogomangaa omamaata nena tonaa makarana maranoho mamaata T, d. h. (ich) rufe die Geister der Ahnen an, ein Mamala-Blatt ist in den Boden gelegt, auf welchem das Haus steht, lasse das Haus so kühl (gesund) werden wie das Blatt. Wird das Haus auf Rahmen, tahu ohange G u. T, gebaut, dann macht man keine Löcher in den Boden und gebraucht keine Mamala-Blätter, sondern Stücke weisser Baumwolle, welche man erst in Zuckerwasser und Oel getränkt und darnach zwischen die Fügung oder die Bindebalken derart legt, dass ein Stück herunterhängt, um das Haus kühl und gesund zu machen. Beim Decken desselben mit Sagublättern, okatu G u. T, werden mehr Gehilfen eingeladen, welche dann ein Fest feiern, bei welchen gewöhnlich die Häuptlinge, die Kimalaha oder Ngovamanjira, gegenwärtig sind. Bevor der erste okatu festgebunden wird, opfert der, welcher das Haus baut, den Geistern der Voreltern vier Schüsseln Reis und ein hart gesottenes Ei, welche vorher mit duftenden Blättern und wohlriechenden Holzarten geräuchert sind. Die Schüsseln lässt er einige Stunden in dem

Zeitschrift für Ethnologie. Jahrg. 1885.

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