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derselbe mächtige Gott auch für Byblos, wie in der Väter Zeiten; wie dürfe der Fürst es wagen, ihm Handelsgeschäfte anzubieten. Wenn die früheren Pharaonen Silber und Gold geschickt hätten, so bedeute das ein Geringes; sie hätten dafür höhere Güter, die die Gottheit verleihen kann, vorenthalten: Leben und Gesundheit.,,Amon Re ist der Herr des Lebens und der Gesundheit; er war der Herr deiner Väter, sie haben ihm geopfert, und auch du solltest ein Diener Amons sein. Wenn du zu Amon sagst: , Ja ich tue es' und seinen Befehl ausrichtest, so wirst du leben und gesund sein und wirst dem ganzen Lande und Leuten nützen. Begehre nichts, was Amon Re, dem Götterkönig, gehört, wahrhaftig ,der Löwe liebt seine Habe"". Um nach dieser wirkungsvollen Rede das letzte Bedenken zu beseitigen, und die Habgier des Fürsten zu befriedigen, verlangt er einen Schreiberboten, der zu Smendes und Tent-Amon fahren soll; dort werde er alles erhalten, was er (Wen Amon) beantragen werde. Er selbst werde dann in Theben den Rest beim Hohenpriester einfordern:,,Er wird dir dein elendes Geld alles, alles schicken." Der Schreiberbote wird nach Tanis abgesendet mit dem Brief Wen Amons und mit (vorläufig) sieben (offenbar vorrätigen) behauenen Zedern. Unmittelbar darauf wird die Liste der von Smendes und Tent-Amon geschickten Gelder und Waren aufgeführt, darunter 980 Papyrusrollen (!). Nun ist der Fürst vorläufig zufriedengestellt und schickt 300 Mann mit 300 Ochsen in den Libanon zum Fällen der Bäume. Nach vollbrachter Arbeit, die eine Reihe von Monaten in Anspruch nahm, ladet der Fürst Wen Amon zur feierlichen Besichtigung und Übergabe ein. Dabei ereignet sich ein Zwischenfall, der wieder zeigt, wie gering das Ansehen der ägyptischen Herrscher damals im Auslande war. Ein hoher Beamter des Fürsten, der nach seinem Namen Pen-Amon selbst ein Ägypter war, bemerkt, daß der Schatten des fürstlichen Schirmes auf Wen Amon fällt. Er tritt zu Wen Amon und sagt:,,Der Schatten des Pharao, des Herrn, fällt auf dich"1. Der Fürst wehrt ärgerlich ab und sagt zu Wen Amon:,,Siehe, den Auftrag, den meine Väter vordem ausgeführt haben, habe ich auch ausgeführt, obschon du mir nicht das geleistet hast, was deine Väter mir geleistet haben." Wen Amon wird nun aufgefordert, schleunigst das Holz zu verladen und nicht etwa aus Angst vor den Schrecken des Meeres zu zögern 2. Auch er, der Fürst von Byblos, könne Schrecken erregen. Zur Bekräftigung will er ihn zu den Gräbern der Boten des ägyptischen Pharao führen lassen, die 15 Jahre hier zubrachten und auf dem Platze starben". Amon verwehrt sich dagegen, mit jenen Boten verglichen zu werden. Sie hätten die Gottheit nicht in ihrer Begleitung gehabt. Der Fürst habe allen Grund, einen Denkstein zu setzen und darauf zu schreiben: Amon Re, der Götterkönig, hat mir den,Amon des Weges', seinen göttlichen Boten (das Götterbild), nebst Wen Amon, seinem menschlichen Boten, gesandt, wegen des Holzwerkes des großen herrlichen Schiffes des Amon Re, des Götterkönigs; ich habe es gefällt, ich habe es verladen, ich habe ihn mit meiner Mannschaft ausgerüstet, ich habe sie nach Ägypten gelangen lassen, um für mich bei Amon 10000

1) Es soll in dem Hohne offenbar die Antwort auf die frühere Rede Wen Amons liegen, der behauptet hatte, Amon Re, bez. der Pharao von Ägypten, sei Herr des Landes. Der liebedienerische Würdenträger des Zekarba'al sagt: hier steht der wahre Pharao. Zur Symbolik der Schattenspendung des Königs und der Gottheit s. S. 4773 und zur ägyptischen Beamtenwürde des Schattenspenders S. 338.

2) In der Rede des Königs steckt, wenn ich recht verstehe, Ironie und Ärger zugleich, daß er, vom Gottesschrecken gepackt, die Zedern liefern mußte, ohne genügende Zahlung. Er weidet sich an der neuen Verlegenheit Wen Amons, der die Hölzer nicht verladen kann. Mit seiner zweiten Rede erreicht Wen Amon übrigens, daß der Fürst ihm nicht die Verladung und die Beschaffung der Schiffe einfach überläßt, sondern ihm Schiffe mit Mannschaft stellt; vgl. das Gespräch mit den Zakar-Leuten. 3) Geschehen etwa unter der Regierung Ramses IX. (1142-1123).

4) Auch hier sieht man, daß die religiöse Schaustellung, bei der der Jüngling

in Verzückung geriet, die Pointe der Erzählung bildet.

5) Religionsgeschichtlich interessant ist, daß das Gottesbild nur als Emanation des Gottes selbst gilt, die den Boten auf seinem Wege in sichtbarer Gestalt begleitet.

Jahre des Lebens zu erflehen noch hinzu zu dem mir bestimmten Leben. Wenn dann zu anderer Zeit ein Bote aus Ägypten kommt, der die Schrift und den Namen auf dem Denkstein liest, so wirst du Wasser im Westen (im Totenreich) empfangen gleich den Göttern, die hier (im Totenreich ?) sind. Zekar-Ba'al antwortet:,,Das ist ein guter Rat, den du mir da gegeben hast." Wie beim ersten Akt der Verhandlung gibt ihm nun Wen Amon auch die Versicherung, daß der zufriedengestellte Hohepriester ihn nachträglich entschädigen wird. Damit ist die Verhandlung beendet.

Als Wen Amon nun die Balken besah und die Einschiffung vorbereiten wollte, nahten 11 Zakarschiffe dem Hafen. Sie waren gesandt, ihn festzuhalten und seine Abreise zu verhindern. Die Zakar rächen sich offenbar für die Wegnahme des Silbersackes bei der Herreise Wen Amons. Da setzt sich Wen Amon nieder und weint. Ein Schreiber kommt und fragt im Auftrag des Fürsten nach der Ursache seiner Trauer. Zekarba'al weint auch und ist bestürzt, als er die Sachlage erfährt. Offenbar kann auch er gegen die räuberischen Zakar-Leute nicht viel ausrichten. Er sendet Wen Amon Wein und Speise und seine ägyptische Hofsängerin Tent-Nut zur Tröstung. und läßt ihm sagen: ,,IB und trink und sei ohne Furcht; morgen wirst du meine Meinung hören.“ Am Morgen läßt der Fürst die Zakar-Leute kommen. Sie sagen: ,,Wir sind wegen der Schiffe gekommen, die du mit unseren Feinden nach Ägypten sendest." Er sagte zu ihnen: „Ich kann den Gesandten des Amon nicht in meinem Lande verhaften. Laßt ihn mich absenden und verfolgt ihn dann und nehmt ihn fest.“ Zekarba al sendet nun Wen Amon mit seinen Schiffen ab. Der Wind treibt ihn nach Zypern (Alasa, bab. Alašia). Die Leute der Stadt kamen heraus und schleppten ihn in feindlicher Absicht zur Stadtfürstin Heteb, die gerade von dem einen ihrer Häuser zum andern ging3. Einer der Leute kann dolmetschen. Er läßt der Fürstin sagen:,,Bis nach Theben, dem Wohnsitz des Amon, hatte ich gehört:,in allen Städten tut man Unrecht, im Lande Alasa tut man Recht'. Und nun tut man auch hier täglich gegen mich Unrecht." Er droht mit dem Zorne der Ägypter, die einen vermißten Boten des Amon immerfort suchen werden, und mit dem Zorne des Fürsten von Byblos, der die Tötung seiner Mannschaft zehnfach rächen wird. Die Fürstin beruhigt ihn vorläufig und sagt:,,Leg dich schlafen."

Leider bricht der spannende Roman des Wen Amon hier ab. Er ist aber auch als Fragment in kulturgeschichtlicher und religionsgeschichtlicher Beziehung ein einzigartiges Dokument zur Erhellung einer sonst dunklen Zeit der ägyptisch-phönizischen Geschichte.

Die zuletzt besprochenen Texte gehören bereits in die Zeit der Einwanderung Israels in Kanaan. Die Beziehungen Ägyptens zu Syrien in der späteren Zeit werden an der betreffenden Stelle besprochen.

Die Hettiter und Kanaan.

Unter der Bezeichnung Hettiter (Hittim) versteht das Alte Testament zwei große Völker:

1. Die eigentlichen Hatti, die ihren politischen Mittelpunkt in der Zeit um 1500 nahe dem Halys in der Stadt Hatti an der Stelle des heutigen Boghazköi gehabt haben. Ihr erster bedeutender König ist Hattušil I. um 1400. Die offizielle Sprache seines Königsarchivs, das H. Winckler entdeckt hat, ist babylonisch, wie die des gleichzeitigen in Amarna ge

1) Einen Denkstein aus Byblos aus späterer Zeit (5. Jahrh. v. Chr.) zeigt Abb. 203. 2) Wohl nicht ironisch. Das folgende Verhalten zeigt, daß er, wenn auch widerwillig, wieder vor der schlauen religiösen Rede erschrocken ist. Er kennt offenbar den ägyptischen Totenkultus (s. S. 342 Abb. 139f).

3) Die Situation erinnert an die Odyssee.

4) Beispiele in Wincklers Vorläufigen Mitteilungen OLZ 1906 (separat er

fundenen ägyptischen Archivs. Der König nennt sich die,, Sonne" wie der gleichzeitige Pharao in Ägypten.

2. Die Mitanni, die in der genannten Zeit in Nordsyrien und im eigentlichen Mesopotamien saßen, hier als Vorgänger der Assyrer. Im Archiv von Amarna fanden sich Briefe des Pharao Amenophis III. und IV. und der Witwe Amenophis' III., Teje, an den König der Mitanni Tušratta1.

Der oberste hettitische Gott war Tešup, der ,,Herr von Himmel und Erde". Die Babylonier haben ihn ihrem Wettergotte Adad gleichgesetzt. Neben ihm begegnen wir den meisten babylonischen Göttern, unter denen Zamama, der alte Stadtgott von Kiš, eine besonders große Rolle spielt. Unter den Göttinnen genoß die größte Verehrung die Hepa, die,,Himmelskönigin", die in Boghazköi-Texten wiederholt neben den anderen großen Göttern erscheint, und die Sonnengöttin Šamaš-Bêlit, deren Hauptkultort die Stadt Arina war.

In der untersten Schicht von Boghazköi wurden Keilschrifttexte gefunden, die mit den sog. kappadokischen Keilschrifttexten unmittelbar verwandt sind und einer aus Babylonien nach Kleinasien eingewanderten Bevölkerung angehören. Die Hettiter sind also bereits bei ihrer Einwanderung in Kleinasien sehr lange vor der Amarnazeit von babylonischer Kultur beeinflußt worden (vgl. HAOG S. 155).

Der erste Einbruch der Hettiter in das eigentliche babylonische Herrschaftsgebiet ist für das Ende der ersten Dynastie Babyloniens (um 1930) bezeugt. Die S. 191, Anm. 2 übersetzte Stelle einer babylonischen Chronik bezeugt für diese Zeit den hettitischen Eroberungszug auf babylonischem Gebiete, der jedenfalls wenigstens einen Teil von Babylonien für Jahrhunderte unter hettitische Oberherrschaft gebracht hat.

Wir dürfen annehmen, daß die Eroberungszüge der Hettiter nach Vorderasien schon sehr frühe auch das Westland betroffen haben. In der Amarnazeit finden wir die Hettiter und Ägypter als Rivalen auf syrischem Gebiete. Die Machtgrenze der Hettiter reichte damals mindestens bis Arvad. Es spricht aber mancherlei dafür, daß die hettitische Herrschaft in den früheren Jahrhunderten noch weiter nach Süden reichte. Der in der Amarnazeit von Ägypten abhängige König Puthiepa ist ein Hettiter. Sein Name bedeutet,,dienstbar der Göttin Hepa"2. In den Briefen aus Byblos finden sich zahlreiche hettitische Glossen3.

Es ist sehr wohl möglich, daß die Hettiter in den vorangehenden Jahrhunderten ihre Herrschaft auch auf das südliche Palästina ausgedehnt haben. Die merkwürdige Urkunde 1 Mos 23 setzt voraus, daß die Hettiter zu Abrahams Zeit die Herren bevölkerung des Landes bildeten (s. S. 304 f.) und 1 Mos 26, 34 läßt Esau hettitische Frauen heiraten. Wenn Asurnaşirpal den Begriff Hatti-Land auf Syrien und Palästina ausdehnt und

schienen Berlin, Peiser 1906), OLZ 1910, Sp. 289ff.; MVAG 1913, Nr. 4 (Vorderasien im 2. Jahrtausend) und in meinem: Alter der babylonischen Astronomie (Im Kampf um den Alten Orient III). Die Veröffentlichung der Texte ist jetzt begonnen worden: Inschriften aus Boghazköi, Heft 1 und 2 (Leipzig 1915).

1) VAB II, S. 130 ff., dazu den in der Landessprache geschriebenen Brief, Bork, MVAG 1909, Nr. 1.

2) Vgl. S. 204. Irrtümlich Abdi-hiba gelesen, s. Gustavs OLZ 1911, Sp. 341f. 3) Amarna Nr. 58 (VAB II) schreibt der Hettiter Katiḥutišupa (,,zu den Füßen des Tešup") an den Pharao. Böhl, Kanaan und Hebräer hat es wahrscheinlich gemacht, daß die Kanaanäer der Amarnazeit Mitanni-Leute waren. Ez 16, 3 sagt von Jerusalem: deine Mutter war eine Hettiterin.

geradezu den geographischen Begriff Amurrû durch Hatti-Land ersetzt, so erklärt sich das am besten aus der Bekanntschaft des assyrischen Groß

königs mit früheren Besitzrechten der Hettiter, die jetzt der Assyrer für sich in Anspruch nehmen wollte. Es würde der Gepflogenheit der orientalischen Politik entsprechen, Eroberungen durch Nachweis historischer Rechtsansprüche zu begründen.

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Nach der Amarnazeit ist die hettitische Herrschaft abermals weiter nach Süden vorgerückt. Ramses II., der gelegentlich verrät, daß er hettitische Götter im Lande dulden muß, konnte noch am Nahr el Kelb (zwischen Beirut und Gobal-Byblos, s. S. 181 ff.) ein Siegesdenkmal errichten. Der Vertrag zwischen ihm und dem Hettiterkönig Hattušil, der die beiderseitigen Interessensphären grenzte, gibt die Grenze nicht näher an, sie wird aber für Ägypten nicht weit über den Nahr el Kelb hinausgegangen sein, höchstens bis Tyrus. Als um 1100 Tiglatpileser I., der Herr des neu erstandenen assyrischen Weltreiches, seine Hand auf Syrien legte, hat er in Arvad, wie einer seiner Nachfolger erzählt2,,, Geschenke" des Pharao von Ägypten empfangen. Da er selbst nach dem Zug nach Arvad in einem

Abb. 85 Hettitischer König. Nach Ball, Light, Tafel zwischen 98 u. 99.

Abb. 86: Hettitsche Hirschjagd. Original im Louvre.

ab

erhaltenen Fragment einen Hettiterkönig erwähnt3, so darf man annehmen, daß noch zu seiner Zeit diese Gegend Nordphöniziens als Grenzgebiet zwischen der nominellen Herrschaft der Ägypter und der Hettiter galt, wie sie S. 207 festgestellt wurde. I Sa 26, 6 bezeugt noch für die Königszeit hettitischen Besitz an der Nordgrenze des Landes am Fuße des Hermon.

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1) Das in Keilschrift geschriebene hettitische Exemplar des Staatsvertrags ist in Boghazköi gefunden worden (veröffentlicht in Inschriften aus Boghazköi Heft 1). Das ägyptische Exemplar ist am Tempel von Karnak eingemeißelt und war ursprünglich auf einer Silbertafel niedergeschrieben (s. W. M. Müller, MVAG 1902, Nr. 5, vgl. AO IV, 1). 2) KB I, 126 f.; Z. 29 f. 3) Winckler F. III. S. 247.

Abb. 85-88 sollen einen Einblick in die hettitische Kultur geben. Abb. 88 zeigt eine hettitische Tešup-Gestalt, in Ostpreußen gefunden (s. hierzu S. 321, Anm. 1).

Die Harri.

In den Vertragsurkunden von Boghazköi werden als Herrenbevölkerung im alten Mitanni-Gebiet in Nordsyrien am Euphrat für die Zeit um 1300 die Harri bezeugt. Unter den als Schützer der Verträge zwischen Harri und Mitanni angerufenen Gottheiten befinden. sich als Götter der Harri die arischen Gottheiten Indra, Varuna, Mitra und die Našatyas1. Der Name Harri ist vielleicht mit Arier identisch. Wenn sich das bestätigt, so wäre sehr früher Einfluß arischer Völker auf Vorderasien bezeugt. Daß die Harri ihre Eroberung auch nach Palästina ausgedehnt haben, und zwar vor der oben besprochenen ägyptischen und hettitischen Eroberung, dafür spricht die frühe Erwähnung der Haru in ägyptischen Inschriften als eines feindlichen Volkes in Syrien und die biblische Angabe, daß Horim die Ureinwohner des Landes gewesen seien. Nach Papyrus Anast. 3, 1, 102 hieß der an Ägypten angrenzende Teil von Syrien (das Küstenland südlich von Gaza) ,das Land von Haru". Als Seti I.

die Beduinen der Steppe besiegt hat, begrüßen ihn an der Grenze von Palästina die,,Fürsten von Haru". Später wurde in der 20. Dynastie der Name auf das ganze Küstenland bis Phönizien ausgedehnt. In einem Märchen aus der Zeit um 1100 (Pap. Harris 500, Rs. 5, 3-4) besteht Asien aus den kleinen Staaten von Ha-ru und dem großen Reich von Naharin. In den Annalen der 18. Dynastie wird in der Beute von Tripolis am Libanon ,,eine große Amphora von Arbeit von Haru" und nach einer Schlacht in Naharin,,fünf Bogen aus Haru" als fremde Merkwürdigkeit genannt. Bereits zu dieser Zeit erstreckten sich, wie das gegen Thutmes I1I. geschlossene Bündnis zeigt, die Haru-Leute über das ganze Philisterland mindestens bis zum Karmel.

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Abb. 87: Schwertknauf mit hettiti-
scher und assyrischer Inschrift des
Königs Tar-ku-u(?) - tim(?)-me šar
(mât al) Me-tan,,,T.König des Landes
der Stadt Metan (Mitanni)". Nach
Wright, The Empire of the Hittites
S. 165. Original verschollen.

Abb. 88: Ein hettitischer Tesup aus Bronze, in Ostpreußen (Scherner Wald, Kreis Memel) gefunden. Nach Peiser, Sitzungsber. d. Altertumsgesellschaft Prusia 1908, S. 424 ff. Größe 2:3.

3

Diese Haru werden ihrem Namen nach mit den Harri ebenso zusammengehören 3

1) s. meine Allgemeine Religionsgeschichte S. 112, Das Alter der babylonischen Astronomie2 S. 22. Zu den Harri überhaupt Winckler, Vorläufige Mitteilungen MDOG Nr. 35, S. 49ff. und OLZ 1910, Sp. 289 ff.

2) W. M. Müller, Asien und Europa S. 149 ff., Ed. Meyer, Die Israeliten S. 330, dazu Kittel, Geschichte des Volkes Israel2 I S. 36f.

3) So zuerst Haigh, Äg. Z. 75, 29; bestritten von W. M. Müller, der wohl aber

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