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Mache dich auf, Jahve, daß deine Feinde sich zerstreuen
und deine Widersacher vor dir fliehen.

und wenn sie den Lagerplatz erreichte, sprach er:

So sammle wieder, Jahve,

die zehntausendmal Tausende Israels.

Der Gedanke ist wohl der: Bei der Wanderung ist die in der Lade verbürgte Gegenwart Jahves die schützende Führung des Zuges, im Lager bildet er den Israel umgebenden Schutz, wie bei Sach 2, 8f. der Herr Jerusalem umgibt gleich einer feurigen Mauer.

In den Kriegen Jahve's wurde die Lade in ähnlicher Weise als Kriegssymbol gebraucht. Daß es in alter Zeit nicht Regel war, zeigt I Sa 4, 7, wo das Herbeiholen der Lade als etwas Außergewöhnliches empfunden wird. 2 Sa II, II wird diese kriegerische Bedeutung für die Kriege Davids vorausgesetzt.

Die weitere Geschichte der Lade wird S. 464ff. behandelt werden.

Die Urim und Tummim der mosaischen Zeit.

2 Mos 18, 13 ff. wird die Richtertätigkeit des Moses geschildert (s. S. 368f.). Die Entscheidung wird der Gottheit zugeschrieben. Der Prozeß wird,,vor Gott" geführt (mahar ili heißt es im Codex Hammurabi). Darum kommen die Leute vor Moses Gerichtsstuhl, um Gott zu befragen (5 N 2 Mos 18, 15. 19).

Der Rechtsprechung durch Moses entspricht die Abraham zugeschriebene Tätigkeit, wenn er am Baum More' (1 Mos 12, 6 s. S. 275) tätig ist. Ein Beispiel seiner Rechtsprechung fanden wir S. 374 f. More' heißt Belehrung und entspricht vielleicht schon dem Worte nach der späteren Thora-Unterweisung, die im wesentlichen religiöse Rechtsprechung ist. Nach 1 Mos 14, 7 lag bei Kadeš eine Quelle, die mit einer Gerichtsstätte verbunden war (1). Wenn die,,Wasser Merîba“ („,Streitwasser') s. zu S. 368 2 Mos 17, 1-7 in der Wüste Şin mit diesem Ort identisch sind, so würden wir hier die Gerichtsstätte Moses suchen dürfen. Denn zu Massa und Merîba gehört die nach 2 Mos 15, 25b versprengte Stelle: dort gab ihm Gott Gesetz und

.(הק ומשפט) Recht

Die Rechtsprechung hängt also aufs engste zusammen mit der Orakelbefragung. Nach 5 Mos 33, 8 f. hat in Massa Moses mit Gott um den Empfang der Urim und Tummim gerungen, hier empfing er (mythisch gesprochen) die Schicksals bestimmung (vgl. S. 323f.), d. h. im Sinne der praktischen Wirklichkeit die richterliche Gewalt.

Wie Abraham einen fremden (kanaanäischen) Orakelort okkupiert hat (vgl. 1 Mos 35, 4 ff.), so wird es auch bei Moses der Fall sein. Fand Moses in Kadeš die Urim und Tummim als kultisch-rechtliche Institution vor? Sind sie minäischen Ursprungs? (Aaron?) Dann hat Moses sie im Sinne der Jahve-Religion verwendet,,,wie später die Priester Israels, die in diesem Stücke seine Nachfolger waren".

1) Der hebr. Text hat, Budde vermutet n (s. Kittel, Bibl. Hebr. z. St.). Sept. hat επίστρεψε, Zur Bedeutung,,sammeln" für das transitives. Barth ZDMG 1887 S. 616 ff. Keinesfalls kann (wie in der Übersetzung von Dibelius 1. c. S II) mit dem folgenden persönlichen Akkusativ als Ziel der örtlichen Bewegung verbunden werden (Laß dich nieder zum usw., kehr' heim zum usw.).

2) Ain Kadiš im Wadi Ķadiš, s. Guthe ZDPV VIII, 182 ff.

3) Smend, Altt. Religionsgesch. S. 34f.:,,Auch Moses wird schon durch das heilige Los der Urim und Tummim entschieden haben“.

Der Priesterkodex hat die Benutzung der Urim und Tummim auf Aaron und seine Nachkommen beschränkt (2 Mos 28, 30; 3 Mos 8, 8 ff. vgl. Sir 45, 10.) Aber er benutzt altes Material, und es sind noch Spuren vorhanden, aus denen sich erkennen läßt, daß es eine Überlieferung über die Benutzung der Urim und Tummim durch Moses gab.

Im Hilprecht Anniversary Volume 1909, S. 223 ff. habe ich die Frage der Urim und Tummim behandelt. Der Ephod ist hiernach das priesterliche Kleid, das bei der Orakelbefragung unerläßlich ist, und zu dem untrennbar die Orakeltasche (hošen mišpat) mit den darin aufbewahrten Urim und Tummim gehört1. Die jüdische Überlieferung über die Gewandsymbolik macht es wahrscheinlich, daß Urim und Tummim Edelsteine waren, von denen der eine (helle) die Ja-Antwort und der andre (dunkle) die Nein-Antwort des göttlichen Orakels ergab (vgl. Hos 6, 5, wo Gottes gleich leuchten soll). Der Versuch einer etymologischen Deutung der beiden Worte findet sich in dem oben zitierten Aufsatz S. 225 f. Der Zusammenhang von Urim mit leuchten ist zweifellos; zu dem tam-Motivwort, das wir in Tummim finden, s. das Motivregister.

2 Mos 33, 7 ff. scheint ein altes Fragment erhalten zu sein, das den Verkehr Moses mit Gott im Offenbarungszelte ergibt. Wer immer Jahve befragen wollte, zog zum 'ohel mo'ed. Hier (an einer Stelle vor 11a) wird in der Vorlage gestanden haben, wie Moses die Urim und Tummim handhabte. Wenn aber der Zusammenhang der Urim und Tummim mit Moses feststeht (s. S. 390 zu 5 Mos 33, 8ff., wo sie Moses im Kampf mit Gott gewinnt), so wird auch die Vorlage des P für 2 Mos 25, I-28, 13, wo 28, 6-30 in sieben Sätzen der Ephod und die Tasche mit Urim und Tummim geschildert wird, Angaben enthalten haben, die sich auf die priesterliche Tätigkeit des Moses und des priesterlichen primus inter pares der nachmosaischen Zeit bezogen haben.

Für alle Fälle wird anzunehmen sein, daß der Gebrauch der Urim und Tummim zur Erkundung der göttlichen Meinung in Prozeßangelegenheiten abgenommen hat, sobald sich eine Rechtspraxis auf Grund analoger Fälle herausgebildet hatte. Der Priester war in der Lage, aus schriftlichen Aufzeichnungen (vgl. Hos 8, 12) die und niin Jahves (2 Mos 18, 16) zur Entscheidung heranzuziehen. Sir 33 (36), 3 heißt es im griechischen Text: die Thora ist zuverlässiger wie eine Frage an die Urim. Das wird auch im Sinne der alten Zeit gesprochen sein.

Von der Benutzung der Urim zur Zeit Josuas, der nach 2 Mos 33, II Hüter der Lade war, redet 4 Mos 27, 21. Wenn wir die Stilisierung des P, der dem Hohenpriester das Privileg zuschreibt, auflösen, wird als historisches Gut das Zeugnis übrig bleiben, daß neben der Thoraunterweisung durch Josua ein Priester als primus inter pares in wichtigen, wohl besonders in kriegerischen Angelegenheiten die Urim vor Jahve im Heiligtum befragt. Die Befragung des Mundes Jahves Jos 9, 14 bezieht sich vielleicht

1) Im Unterschied zum Orakelkleid heißt das einfache Linnengewand der Priester Ephod bad 1. Sam 2, 18; 2 Sam 6, 14 (22, 18 ist mit Sept. bad zu streichen). Zu Ephod vgl. auch unten 420. 426; Sellin, Der israelitische Ephod (Sonderabdruck aus der Noeldeke-Festschrift) 1906.

2) s. Klostermann, Pentateuch II, 81f., der zwischen 6 und 7 eine Lücke vermutet, in der von der Lade die Rede war.

darauf. 1 Sam 14, 23-46 wird Urim und Tummim befragt. Wenn Saul und Jonathan schuld sind, soll Urim erscheinen, wenn das Volk schuld ist, soll Tummim erscheinen. Bei der engeren Losung zwischen Saul und Jonathan trifft das schwarze Los Jonathan1.

In der späteren Zeit verschwinden Urim und Tummim. I Sam 28, 6. 15 Jäßt erkennen, daß sie schon zu Sauls Zeit im Sinne der höheren Religion in Miẞkredit gekommen waren. Aber im Volke behielten sie ihren Ruf. Esra 2, 63; Neh 7, 65 zeigen, daß man sich in der Zeit des zweiten Tempels danach sehnte, wieder eine Orakelbefragung mit Urim und Tummim zu haben. Auch Ps 43, 3 hat vielleicht den gleichen Sinn: schon de Lagarde hat vermutet, daß die ursprüngliche Lesung ist. Der Sänger hofft auf die Zeit, wo Urim und Tummim ihm aus der Verbannung die Rückkehr zum Tempel verheißen und gewähren. Sie sind hier dann gleichsam personifiziert wie Kittu und Mešaru, die bei den Babyloniern den Sonnengott begleiten 2. Wenn der Sänger ein Hoherpriester war, wie Duhm z. St. annimmt, so könnte man daraus schließen, daß in nachexilischer Zeit das Orakel wirklich gehandhabt wurde. Nach Josephus, Ant. 13, 8, 9 verschwand das Orakel erst 200 Jahre vor seiner Zeit. Auch Sir 33 (36), 3 (s. oben S. 391) kommt als Zeugnis in Betracht.

Die Gottesnamen des mosaischen Kultus.

Mit der Lade erscheinen im Laufe der Geschichte aufs engste verbunden die Gottesnamen Jahve Ṣebaoth und Jahve, der auf Kerubim thront. Das Heiligtum in Šilo gehört Jahve Şebaoth, der auf Kerubim thront I Sa 4, 4; 2 Sa 6, 2. Besonders charakteristisch ist 2 Sa 6, 2 f.: Vor der Gotteslade, die auf einem neuen, mit Rindern bespannten Wagen von dem Bergheiligtum Abinadabs nach dem Ṣion gebracht werden soll, heißt es: die Lade, über der ein Name genannt ist, der Name Jahve Şebaoth, der auf Kerubim thront. Auch Jes 37, 14 ff. gehört hierher. Hiskia breitet einen Brief im Tempel vor Jahve Şebaoth aus und betet: Jahve Şebaoth, Gott Israels, der auf Kerubim thront, d. h. doch gewiß er breitet ihn vor der Lade aus 3. Ps 80, 2; 99, I wird Jahve, der auf Kerubim thront, angerufen. Beide Namen haben zunächst den gleichen kosmischen Sinn: Jahve ist Herr der gestirnten Welt 4. Die Kerube

1) s. z. St. S. 303. 440. Man erwartet umgekehrt bei der Unschuld Urim, bei der Schuld Tummim. Zur Umkehrung der Motive s. meinen oben zitierten Aufsatz S. 225 f. 239 und oben S. 316. Die Entscheidung wird vielleicht durch Herausschütteln aus der Tasche (hošen) herbeigeführt.

2) s. Hehn, Gottesidee S. 12.

3) Zum Vorlegen des Briefes vor Jahve s. S. 247 und 554; vgl. ferner Dibelius 1. c. S. 47. In der Variante 2 Kg 19 fehlt Şebaoth.

4) Die hexaplarischen Übersetzungen haben für Jahve Sebaoth neben xipios Σαβαώθ die Namen κύριος τῶν δυνάμεων, κύριος τῶν στρατιῶν, κύριος παντοκράτωρ. Zu der kosmischen Bedeutung von derάueis und orgatiά im N. T. s. oben S. 323. Die Sterne sind Kriegsscharen Gottes, s. Ri 5, 20. Die Übertragung auf Israels Kriegsscharen lag sehr nahe. Besonders charakteristisch für die Beziehung der Herr

sind die Thronträger Gottes, ornamental angedeutet an der Lade Jahves und hernach im Adyton des salomonischen Tempels. Erst im übertragenen Sinne ist Jahve Şebaoth Herr der Heerscharen Israels1.

Das Fehlen der Namen im Pentateuch ist auffällig. Wenn die Lade für die mosaische Zeit historisch ist, werden auch die Namen alt sein 2. Daß sie im jetzigen Texte, der den Pentateuch getrennt vom Buche Josua als redigiertes Gemeindebuch darstellt, fehlen, wird darin seinen Grund haben, daß die Namen in gewissen Kreisen zu allen Zeiten einen heidnischen Klang hatten (s. S. 555f.). In den Psalmen ist der Name merkwürdigerweise stehen geblieben. Die Redaktoren des Pentateuch aber tilgten aus dem Gemeindebuch alles, was mißdeutet werden konnte. Wie es scheint, hat man dafür eingesetzt: Herr der ganzen Welt (adon kol ha-ares, Sept. κύριος πάσης τῆς γῆς). So Jos 3, II. 13. Daß sie in dem Geiste der späteren Zeit liegt, sieht man Sach 4, 14, wo die beiden Gesalbten, die zur Seite des Leuchters stehen, Diener des adon kol ha-ares heißen, während man in diesem kosmischen Gemälde einen Namen wie Jahve Şebaoth erwarten würde3.

Amos setzt den Namen als bekannt voraus. Er will dem Volke sagen, daß der gewaltige Gott, der in dem kosmischen Ereignis des Erdbebens sich offenbart, identisch ist mit dem Gott Israels, und nennt ihn 17758 71801(17) 4. So auch oft die anderen Propheten, außer Ezechiel, Joel, Obadja, Jona.

schaft Jahves zur gestirnten Welt ist Jes 24, 21 ff., s. z. St. und S. 405 und 407 zu 5 Mos 4, 19 und 32, 7 ff. und S. 422. Die gestirnte Welt des heidnischen Gnostizismus wurde entweder mit dem Jahve-Gedanken vereinigt (die Gestirne und ihre Emanationen stehen im Dienste Jahve's (s. S. 555, Anm. 5; S. 607) oder sie wurde als die gottfeindliche Welt angesehen, die Jahve bei der großen Welterneuerung besiegt (vgl. S. 602). Paulus hat im Epheser- und Colosserbrief das Problem vom neuen vorchristlichen Standpunkte aus aufgenommen. Zu Jahve als dem Herrn der Gestirne vgl. auch unsere Ausführungen S. 322f. und S. 555 f. zu 2 Kg 21, 5; 23, 5. 1) vgl. oben S. 3835 zu 1 Chr 28, 18, wo die Kerube der Lade mit der Merkabah in Verbindung gebracht werden unter Beziehung auf Ez 1, 2 ff. Die vier Kerube der Merkabah entsprechen den kosmischen Repräsentanten der vier Weltecken.

2) Auch Dibelius tritt wenigstens für das relative Alter der Namen ein, 1. c. S. 21; den Namen Jahve Şebaoth läßt auch Budde, Bücher Samuelis, als ursprünglich gelten.

3) Klostermann 1. c. S. 76f. möchte nach dieser Analogie in dem modern und abstrakt klingenden Namen Jahve, Gott der Geister alles Fleisches 4 Mos 16, 22; 27, 16 eine Umschreibung des Namens Jahve, der auf Kerubim thront, sehen. Das erscheint mir sehr einleuchtend, da es sich um die schwierige Einbeziehung der Tiere in die Repräsentation der Herrlichkeit Gottes handelt. Man beachte, daß Ezechiel die Tiere der Merkabah cp. 1 nur hajjôt,, Lebewesen" nennt, und später erst (cp. 10), nachdem er die Deutung bekommen hat, nennt er sie kerubim.

.9 ,84 ;20 .5 ,Ps 59, 6; 8o יהוה אלהים צבאות .8 ,8 Ps אלהים צבאות (4

Sechsundzwanzigstes Kapitel.

Einzelne Glossen zum 2.-5. Buch Moses.

2 Mos 18, 13 ff. s. S. 390. 2 Mos 20, 4 s. S. 53.

2 Mos 21, 2-II. Das Recht der israelitischen Sklaven (vgl. 5 Mos 15, 12-18 und 3 Mos 25, 39 ff.; von den fremden Sklaven handelt. 3 Mos 25, 44 ff.)1. Die,,Hörigkeit“ wurde nach 21, 6 (vgl. 5 Mos 15, 17) symbolisch dadurch zum Ausdruck gebracht, daß den Sklaven das Ohr am Thürpfosten durchbohrt wurde. Die Sitte ist in der Antike weit verbreitet (s. Riehm, Handwörterb. 2. Aufl. S. 1525). Der ursprüngliche Sinn ist kultisch. Die Türpfosten sind der Ort der Penaten (babylonisch gesprochen der šêdu und lamassu), mit denen der Hörige in Verbindung trat. Wie 12, 7 ff. (s. oben S. 363) schimmert diese Bedeutung der Türpfosten durch. Im israelitischen Gesetz ist nur die Rechtssitte übrig geblieben, wie z. B. vielfach in den christlich-germanischen Rechtsbräuchen alte kultische Elemente stecken. Der Sklave wird durch die symbolische Handlung als Höriger in die Familie aufgenommen. S. Motivreg. unter Ohr.

2 Mos 21, 18 ff. s. S. 374.

2 Mos 21, 24 u. ö.: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Knochen um Knochen s. Cod. Hamm. § 196 f. 200 und vgl. oben S. 374.

2 Mos 22, 17: Eine Zauberin sollst du nicht in Nahrung setzen. (Pi. von, zaubern, wie bab. kuššupu). Zauberinnen nur hier. Jer 27, 9 steht der kaššap (,,Zauberer") neben Traum- und Omendeuter. Nach 2 Mos 7, 11 könnte man an ägyptische Zauberer denken. Das Wort deutet auf babylonische Herkunft (vgl. Nah 3, 4; Jes 47, 9. 12; Dan 2, 3). Nach 2 Chr 33, 6 blühten die Geheimkünste in Israel besonders unter Manasse. Vgl. das entsprechende Verbot 5 Mos 18, 10. Auch Mi 5, II; Mal 3, 5 eifern gegen die Zauberer. Gudea, Statue B, 3, 15 ff. (VAB I, S. 68 f.) werden,,die schrecklichen Zauberer" (auch Weiber) aus der Stadt vertrieben.

2 Mos 22, 30. Die aasfressenden Hunde bilden im Orient die Landplage, aber auch die Wohlfahrtspolizei. Asurb. Ann. VII, 74 ff. (VAB VII, 39) enthält ein Bild der babylonischen Städte, wie es noch heute wenigstens in Bezug auf die Hunde im Orient zu finden ist. Hunde und Schweine versperren die Straßen und füllen die Plätze und nähren sich vom Aas; s. S. 548 zu 1 Kg 14, II; S. 552 zu 2 Kg 9, 35 ff., Ps 22, 17. 21; vgl. Jer 15, 3; Winckler, F. I, 472 f.

2 Mos 24, 18 (vgl. 34, 28): 40 Tage und Nächte (Sinn) Zahl s. S. 139f. 141. 331. 545).

2 Mos 25, 4: Die fünf Farben: blau, rot, gelb(?), weiß, schwarz sind die 5 planetarischen Farben, s. hierzu HAOG S. 84ff.

2 Mos 25, 20 s. S. 383.

1) vgl. R. Grünfeld, Die Stellung der Sklaven bei den Juden nach biblischen Quellen 1886; J. Winter, Die Stellung der Sklaven bei den Juden nach talmudischen Quellen; M. Mandl, das Sklavenrecht des A. T. 1886.

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