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will. Jos 7 der Diebstahl 'Akhans1 ist ebenfalls im Stile des Mondkampfes erzählt, wie S. 326 gezeigt wurde. Hier tritt an Stelle des Šophar-Blasens und Schreiens das Steinewerfen, das den Dunkelmond vertreibt und dem Neumond zum Siege verhilft. Jos 6, 26. Wenn er ihren (der Stadt) Grund legt, so koste es ihn seinen Erstgeborenen, und wenn er ihre Tore einsetzt, seinen jüngsten Sohn. In diesem Spruch, auf den 1 Kg 16, 34 Bezug genommen wird, liegt eine Erinnerung an Bauopfer2. Die Leiche soll den Dämon abhalten; er sieht, daß hier die Arbeit getan ist, s. S. 364. Zum Mauerbau Jerichos s. S. 232.

Jos 8 Eroberung von "Ai mit 300 Mann (so statt 30000 v. 3 zu lesen, s. S. 437). Das mystische,,Ausstrecken der Lanze“ v. 18, das die Eroberung herbeiführt, ist Mondkampf-Motiv (s. S. 362. 368) und steht in Parallele zum Ausstrecken des erhobenen Arms (mit dem Stabe) durch Moses beim Kampf gegen die Amalekiter 2 Mos 17, 113. Jos 8, 29, vgl. 10, 26f. Der Delinquent wird an einen Baum gehängt bis Sonnenuntergang. Kreuzigungsstrafe? Sept.: ἐπὶ ξύλου διδύμου. Der Gehenkte gilt als Weihopfer vor der Gottheit. 2 Sa 21, 6: aufhängen п (S. 468), 4 Mos 25, 4 in 1 vor Jahve im Angesicht der Sonne kann nur als formales Rudiment eines Sonnenopfers verstanden werden. Die Sonne ist Unterweltsmacht (Šamaš Nergal s. HAOG S. 75. 92). Ihr wird der Gehenkte ausgeliefert: verflucht, wer am Holze hängt, Gal 3, 13. Wenn der Gekreuzigte vor Sonnenuntergang abgenommen werden muß, so hat das z. B. in dem historischen Falle Jesu seine Ursache im Gesetz (5 Mos 21, 22 f.), aber im letzten Grunde liegt hier die Erklärung, s. BNT 22f. Zur Pfählung als Todesstrafe s. S. 559.

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Jos 8, 30 ff. Im Sinne der deuteronomischen Vorschrift (s. 5 Mos 11, 29 ff.) handelt Josua. Er baut einen Altar auf dem Ebal und liest die Gesetze vor. Die Erzählung ist Dublette zur Erzählung von Moses auf dem Sinai. Dabei wird eine kosmisch-symbolische Handlung eingefügt, die nur verständlich ist, wenn man die symbolische Verbindung der 12 Stämme mit dem Tierkreis als Repräsentanten des gesamten Kosmos in Betracht zieht (s. oben S. 343ff.).

Zwi

Die beiden Berggipfel Ebal und Garizim repräsentieren die beiden Welthälften, Oberwelt und Unterwelt, dementsprechend Segen und Fluch (s. oben S 407). Die Teilung in die dunkle und lichte Hälfte erfolgt zu 6 und 64. 6 Stämme stellen die Oberwelt- und Segenshälfte dar, 6 Stämme die Unterwelts- und Fluchhälfte. schen beiden liegt Sichem (šekem-Motiv nibiru), s. S. 236. 277. Jos 9, 3 ff. Die List der Gibeoniten. Eine Lokallegende zur Erklärung gewisser Rechtsverhältnisse. Die Gibeoniten haben durch List Bundes

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1) 7, 21 hat wohl gestanden: še ̊ar, nicht Sinʻar, ein haariger Mantel (Erbt, Jesus S. 69), wie 1 Mos 13, 4, Sach 11, 3, 200 Sekel Silber und eine goldene Zunge , oder Schwert? s. Winckler F. III, 401) 50 Sekel schwer. Erbt 1.c. S. 70 hat noch weitere Mondmotive gefunden. Der haarige Mantel (Haare · Mondstrahlen s. Motivregister) und das Silber sind Requisiten des Hellmondes. Der Dunkelmond hat sich beides angeeignet, er verbirgt es,,in der Erde". Wenn Neumond eintritt, wird beides hervorgeholt.

*) vgl. zum Bauopfer oben S. 224 Abb. 99; Stucken, Astralm. S. 1852 (jüdische Sage, Perseussage). Sartori, Zeitschr. f. Ethnol. 1898, I, 53; zur Stelle Kuenen, Onderz. 2 233, Winckler, Krit. Schriften II, 12 f.

3) Da 'Ai Ruinenhügel heißt, handelt es sich vielleicht um eine Lokalsage, die auf Josua übertragen wurde.

2,

4) So im Aequinoktium. Oder zu 7 und 5 (so das Verhältnis von Nacht- und Tagbogen in der Sommersonnenwende für die geographische Breite Babylons). Jos 18, wo gesagt wird, daß,,7 Stämme noch unansässig waren“, ist vielleicht an die Teilung 7 und 5 in diesem kosmisch-mythologischen Sinne gedacht.

genossenschaft erlangt. Wenn v. 14 so verstanden werden darf1, daß die Israeliten von ihrem Brot essen, so würde ihnen das nach orientalischer Rechtssitte Unverletzlichkeit zugesichert haben. Sie müssen fortan kultische Dienste im Heiligtum verrichten. Ist v. 23 Bethel gemeint (das Haus meines Gottes?), vgl. v. 27 den Zusatz von D, der zu übersetzen ist: an der Stätte, die Jahve erwählt (nicht erwählen würde). Zur Parallele mit dem Anschluß des Jethro an Mosis Kultgemeinde durch ein Bundesmahl s. oben S. 368.

cp. 1off. sind die 5 Könige die Repräsentanten der finsteren Macht, die der Retter Josua besiegt, wie die 5 Könige 1 Mos 14 (s. S. 288, zur 5 als Epagomenenzahl des zu Ende gehenden Winters s. S. 331 und S. 450 zur Goliath-Erzählung). Sie verstecken sich in der Höhle (= Unterwelt s. S. 331). Josua ließ sie hervorholen, pfählen (hängen) und ihre Leichen bei Sonnenuntergang in die Höhle werfen, die mit Steinen verschlossen wurde. Dort liegen sie bis auf den heutigen Tag. Das Aufhängen der 5 Epagomenen-Vertreter entspricht dem,,Verbrennen des Winters" in der Volkssitte der Wintervertreibung. Dasselbe Neujahrsmotiv enthält der Parallelbericht Ri 1, 5f. der erzählt, daß Adoniṣedek (so zu lesen statt Adoni bezek) Daumen und große Zehe abgehauen werden2. Zu dem mythischen Steinregen, der 10, II zu Hilfe kam, s. S. 301. Während des Kampfes spricht Josua 10, 12f.:

Sonne, stehe still zu Gibeon,

und Mond im Tale Ajalon! 3

Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen.

Auch hier scheint es sich zunächst um ein Motiv des Drachenkampfes zu handeln. Im Rigveda vollbringt der Drachentöter Indra das gleiche Wunder im Kampfe mit den Dasa (Urbewohner, die in dem mythischen Stil des Rigveda oft als Drachenmacht gelten). Der Ausgang des Kampfes hängt davon ab, ob der Tag lang genug sein wird. Da reißt Indra der Sonne das eine Rad von ihrem Wagen ab und hemmt dadurch ihren Lauf'. Aber mit dem mythologischen Motiv verbinden sich andere poetische Vorstellungen. Sonne und Mond sind als Zuschauer des Kampfes gedacht, wie bei Naramsin Abb. 60 (vgl. Motivreg. u. Stern). Daß diese Führer der Kriegsheere Jahves auch in den Kampf eingreifen können, nimmt z. B. das Deborahlied Ri 5, 20 an. HAOG S. 233, Abb. 130 zeigt ein hettitisches Relief, wo Sonne und Mond dem Tešup im Kampfe gegen den Löwen helfen. Die Sonne steht mit Pfeil und Bogen auf dem Wagen, der Mond trägt die Lanze. Abb. 187 zeigt eine Skulptur aus Suêda im Hauran. Jupiter kämpft hier gegen ein Steine werfendes Ungeheuer mit Schlangenleibern und Löwentatzen; die Sonne ist Zuschauer.

Zu Jos 13, 21 f. s. S. 404.

Jos 15, 8 s. S. 307.

Jos 15, 41 Beth-Dagon, der Stadtname, der auch bei Sanherib neben Joppe erwähnt wird (Bît-Daganna, KB II, 93), und wohl identisch ist mit

1) Der Text ist verdorben. Da in v 14b zweifellos die Israeliten Subjekt sind, scheint sich doch auch auf die Israeliten zu beziehen und nicht auf die Gibeoniten. Die Israeliten lassen sich Brotrinden als Beweisstücke geben (s. Holzinger im Kommentar z. St.). So stimmt es auch zur Mosesparallele S. 412. 2) Zum Daumen-Motiv s. Winckler, Gesch. Isr. II, III; s. Motivregister. 3) 2 Chr 28, 18 nennt Ajalon neben Bet-Šemeš. Die Stadt scheint mit dem Mondkult zusammenzuhängen. Gibeon war gewiß in Kanaan Sonnenkultstätte gewesen, ehe der Kultort für Jahve reklamiert wurde (1 Kg 3, 4. Zu 7 s. Motivregister). 4) Stucken, Astralmythen S. 166 ff. 186 f. Kaegi, Der Rigveda S. 63, zitiert mehrere Veden-Stellen, in denen die Götter Indra nicht widerstehen können, wenn er der Sonne mitten am Tage den Wagen ausspannt. Vgl. auch Il. 2, 412ff.; Od. 23, 241ff. 5) Nach Humann und Puchstein, Reisen in Kleinasien und Nordsyrien, Tafel XLVI, vgl. Winckler, Gesch. Isr. II, 96 f.

dem heutigen Bêt-Değân südöstlich von Joppe, enthält den Namen des philistäischen Gottes Dagon. Ri 16, 23 erwähnt ein Opferfest für Dagon in Gaza, 16, 24 Gesang zu Ehren Dagons, nach 1 Sa 5, 1 ff. hat er einen Tempel in Asdod. Hymnen auf den Gott Dagan fanden sich in der Bibliothek von Nippur. In den Texten, die in Drehem gefunden wurden, tritt

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er sehr häufig als Kultgott auf. Išme-Dagan, ein König der Dynastie von Isin, führt den Gottesnamen in seinem Namen, ebenso sein Nachfolger Idin-Dagan. Ebenso heißen mehrere altassyrische Herrscher IšmeDagan. Während der 1. Dynastie von Babylon wird er ebenfalls besonders verehrt; Hammurabi (Cod. 4, 28) nennt ihn,,seinen Erzeuger". Da der Name auch in den Amarna-Briefen vorkommt1, so ist erwiesen, daß es sich um eine kanaanäische Gottheit handelt, deren Namen die Philister nach ihrer Einwanderung vorgefunden und zur Bezeichnung eines ihrer Hauptgötter übernommen haben, so wie sie für ihre weibliche Gottheit den Namen 'Aštoret, 'Aštart mit den Phöniziern gemeinsam haben (1 Kg 11, 5 vgl. mit 1 Sa 31, 10). Weiteres zu Dagon s. zu 1 Sa 5, 1 ff. S. 434. 465.

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Abb. 188: Babylonische Gottheit in Fischgestalt.
Nach P. Carus, The Story of Samson, S. 33.

Die Zusammenstellung mit Ea-Oannes weist Zimmern KAT 358 wohl mit Recht ab. Die Vorstellung von Dagon als fischgestaltiger Gottheit (s. Abb. 187 und 188), die als kühner Schluß aus dem verdorbenen Text von I Sa 5, 4 erschlossen wird, bleibt aber doch wahrscheinlich. Nach Kimchi hatte er vom Nabel an

Menschengestalt.

Jos 19, 44. Eltheke wird von Sanherib Prisma-Inschr. II, 76 u. 82 (KB II,

1) iluDa-ga-an-ta-ka-la VAB II, 317f. Andere Namen mit Dagan bei Ranke, Early Bab. Pers. Names 198. Bei Harper Letters 357. Rs. 5 wird er "Da-gu-na geschrieben. In Assyrien erscheint er oft neben Anu.

Jeremias, ATAO 3. Aufl.

27

S. 92 f.) erwähnt. Er hat Tamnâ (Timnah in v. 43) und Altaķû zerstört und ist dann nach Ekron gezogen, um den vertriebenen Padi wieder einzusetzen.

Jos 20 (Asylrecht), s. S. 275f. 322. Jos 24, 12 s. S. 288. s. S. 384f. - Jos 24, 26 (Eiche von Sichem) s. S. 237.

Jos 24, 32,

Achtundzwanzigstes Kapitel.

Das Buch der Richter und Ruth.

Die Ansiedelung der Kinder Israel.

Wie ist die Ansiedelung ,,der Kinder Israel" in Kanaan nach altorientalischen Verhältnissen zu denken? Das Land besaß bereits vorher Kultstätten, die zugleich Kulturmittelpunkte waren. Einige dieser Stätten, wie Hebron, Sichem, Beerseba, Pniel, Mahanaim, wurden dazu benutzt, um den Zusammenhang mit der Urzeit der Kinder Israel herzustellen. Die Eroberer werden sich diese Kultstätten angecignet und ihren Kultus an den Stätten eingeführt haben1, etwa wie christliche Kirchen auf vorchristlichen keltischen, germanischen, slavischen Kultstätten erbaut worden sind. Bei dieser Ansiedelung sind die alten Gaue von den Geschlechtsverbänden der israelitischen Stämme besetzt worden. Die alte Bevölkerung, soweit sie nicht vertrieben und ausgerottet wurde, ist leibeigen geworden und wird allmählich aufgesogen. Aber unter den neuen Geschlechtsverbänden machte das Land seine Kulturwirkungen geltend. Die Geschlechtsverbände werden Gauverbände. Bisher waren die einzelnen Clans durch Blutsverwandtschaft zusammengehalten. Die Autorität der ,,Ältesten" beruhte einfach auf familiärer Anerkennung. Jetzt wirken andere Kräfte mit. Es gilt die näher und ferner wohnenden Glieder des Gauverbandes durch politische Autorität zusammenzuhalten. Sind die im Gau Ansässigen Bauern, so tritt an ihre Spitze der Rôš, der Gaugraf. Wenn aber eine Stadt den Mittelpunkt des Gaues bildet, so entsteht städtische Verwaltung; die Führer des Adels bez. der Vollbürger und der Handwerker bilden das Kollegium der ,,Ältesten", Zeķenim.

Man vergleiche die Namensnennungen, etwa die Zeugennamen in den neubabylonischen Kontrakten. Es heißt entweder:

A, Sohn des X, Sohn des Y (der Großvater wird genannt; häufig ist es der Stammvater, nicht der leibliche Großvater) so nennt sich der Adlige, bez. der Vollbürger.

oder:

A, Sohn des X, Sohn des ul idi (d. h. Sohn des,,Ungenannt“) oder lâ manman -so nennt sich der aus irgendeinem Grunde nachträglich anerkannte Vollbürger; vielleicht ist das der muškênu (im Gegensatz zum rubû vgl. S. 306. 398).

oder:

A, Sohn des X, Sohn des nappaḥu (,,Schmied" oder irgendein anderer Handwerker) so nennt sich der Zunft-Angehörige 2.

1) vgl. die,,Höhen Isaaks" (parallel:,,Heiligtümer Israels") bei Amos 7, 9. 2) Daß es genau so bei den Israeliten war, sieht man bei den Exilierungen:

War die Stadt vor der Eroberung Sitz eines Königs, so ist der Übergang zur nächsten Stufe gegeben: es entsteht ein Königtum. Das Richterbuch spiegelt diese Verhältnisse wieder. Jephta Ri 11 zeigt den primitiveren Zustand: er ist Rôš; Abimelek Ri 9 ist König1.

Die Israeliten sollen zuerst durch šophețim regiert worden sein, ehe das Königtum eingeführt wurde. Dasselbe berichtet Jos. c. Apion. I, 21 (ed. Niese V, p. 24) von den Tyrern (dixaotai). Die suffetes der Karthager, die als Inhaber der Exekutivgewalt bei den Karthagern gewählt wurden (Livius 28, 37; 30, 7; 33, 46), haben den gleichen Namen; vielleicht besteht auch sachliche Berührung. Die staatliche Organisation ist im Orient allenthalben Ausfluß der gleichen Lehre, die in den Ämtern die Wiederspiegelung himmlischer Ordnungen sieht.

Daß die,,Zwölfstämme" in jener Zeit unter einheitlicher Führung und Rechtsprechung gestanden haben, ist nicht historisch. Die vorliegende Gestalt der Überlieferung behauptet auch in keinem Falle, daß die Stämme unter einem,Richter' geeint gewesen wären. Jos 18, 2 scheint eine Organisierung von 5 Stämmen zu kennen. Die Richter' werden historisch als heroische Volksführer aufzufassen sein, die im Kampfe gegen die Völker einzelne Stämme oder eine Gruppe von Stämmen geführt haben und Autoritäten in der Rechtsprechung waren (vgl. Ri 4, 5, wo Deborah unter dem heiligen Baume Recht spricht) 2. Die Zwölfzahl, die den zwölf Stämmen entsprechen soll, ist deuteronomistisches Schema, mühsam unter Heranziehung unbedeutender Gestalten (fünf,,kleine Richter", Šamgar 3,31 ist überzählig aus dem gewiß reichlichen Überlieferungs- und Sagenmaterial über Häuptlinge der Vorzeit hergestellt3.

Die Übersicht über die Eroberung Kanaans Ri 1 ist ein ganz kurzer Auszug auf Grund des tatsächlichen Zustandes der Königszeit, in den Exkurse der alten Überlieferung verwoben sinda.

Die Jahve-Volksreligion der sog. Richterzeit illustriert den Prozeß der Ethnisierung in der nachmosaischen Zeit. Der Kultus wurde an Heiligtümern betrieben, die an Gedenkstätten der hebräischen Urzeit oder über heidnischen Kultstätten (s. zu 6, 25 ff.) oder an Erinnerungsstätten großer Erlebnisse errichtet wurden. Sie werden nach der Zerstörung von Šilo als eine Art Filialen des Siloh-Heiligtums gegolten haben. Wir sehen an dem Beispiel von Ri 17, 10, daß brotlose wandernde

fortgeführt werden die Reichen und die, welche eine Kunst verstehen (die Handwerker). Zu dem „,Ungenannt" vgl. Palți von Gallim, Sohn des La-iš (d. h. des Niemand) 1 Sa 25, 44, und die alten Namen von Dan Ri 18, 27 f. und Josua 19, 47: La-iš und La-šem (so mit Winckler statt zu lesen), d. h.,,namenlos“ = ,,existenzlos" (Namen haben existieren, s. S. 146 vgl. 108). Vgl. auch S. 463a. tyrannus Pr 7, 19; 10, 5. Auch Joseph ist

1) Ein Gegensatz von ist

nach 1 Mos 42,6 (S. 339).

2) Die religiöse Bedeutung des šophet Israels ist auch durch Mi 4, 14 bezeugt. 3) s. Budde, Richter S. X, Winckler, Gesch. Isr. II, 115 ff. Zu dem im Sinne der davidischen Zeit geltenden Signal:,,Juda, ziehe voran', I, 2, s. S. 345.

4) Ri 1, 34 gehört hinter Josua 19, 46.

5) vgl. die Klagen Hoseas 9, 10; 10, 1; II, I f., 13, 5 f.

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