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dere stellt das gelobte Land des erwählten Volkes im dynamischen Sinne die Welt als Ganzes dar. Jahve ist Herr des Landes und damit Herr der Welt.

4. Der von Gott nach seinem Bilde geschaffene Mensch ist Mikrokosmos. Wenn neben das Königreich Gottes ein menschliches Königtum tritt, so ist der König Stellvertreter Gottes, dem Ideal nach Richter und Retter der Welt. Der Sitz der Königsherrschaft ist Abbild des himmlischen Gottessitzes.

5. Die Verdunkelung des Zusammenhanges zwischen Einzelgeschehen und Himmelsnorm ist Wirkung einer antigöttlichen Macht, die von einer früheren Weltära her in der gegenwärtigen Welt weiter wirkt und die Weltvollendung verhindern will. Der Schöpfer der Welt erlöst die Welt im Kampfe mit dieser widergöttlichen Macht, wobei der Sieg von vornherein gesichert ist.

6. Die Weltentwicklung vollzieht sich in Äonen, innerhalb deren sich die göttliche Gigantomachie abspielt bis zur Erringung des Sieges und der Weltvollendung.

7. In Israel galt das Land, wo Milch und Honig fließt (S. 594, Anm. 2), und wo Gott als König regiert, der Idee nach als Reich Gottes, als vollendete Welt. Die Religion war deshalb reine Gegenwartsreligion. Die Spannung zwischen Ideal und Wirklichkeit forderte aber mehr und mehr die Erwartung eines kommenden Äon. Gott wird als Richter und Retter kommen oder durch den gesandten idealen Erlöserkönig eine vollendete Gottesherrschaft aufrichten.

8. Mit der Erneuerung der Welt (Ṣion, Kanaan, neuer Himmel und Erde) hängt der Glaube an eine leibliche Auferstehung zusammen.

Die biblische Weltanschauung kennt also keine Metaphysik im neuplatonischen Sinne. Sie ist nicht eine Zweiweltenlehre. Sie scheidet nicht zwischen einer Welt der Wirklichkeit und einer Welt der Unwirklichkeit, sondern sie kennt nur eine Welt, die der Schauplatz der Königsherrschaft Gottes in seinem Kommen und in seiner Vollendung ist1, und deren Entwicklung durch die drei Sätze gekennzeichnet ist:

Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Himmel und Erde werden vergehen,

Es wird sein ein neuer Himmel und cine neue Erde.

Das der Weltanschauung zugrunde liegende Weltbild zeigt in seinen einzelnen Requisiten deutlich den orientalischen Ursprung. Die Auf

1) Vgl. die Thesen meiner Schrift: Hat Jesus Christus gelebt? (Leipzig 1911) S. 62:,,Himmlisches und Irdisches ist innerhalb der biblischen Weltanschauung nicht geschieden als spirituelles Jenseits und materielles Diesseits, Geist und Leib, sondern als höhere und niedere geistleibliche Wirklichkeit. Die niedere Wirklichkeit ist sinnlich wahrnehmbar in Raum und Zeit, die höhere Wirklichkeit hat kein Auge gesehen und kein Ohr gehört, sie gehört einer höheren Dimension, einer Welt der Vollendung an." Diese Welt der Vollendung ist schon da, sie ist nur insofern noch nicht da, als diese Welt der niederen Wirklichkeit noch nicht von ihr durchdrungen ist.

fassung, die das biblische Weltbild für möglichst naiv und kindlich hält, ist ebenso auf dem Irrwege, wie die Auffassung, die es mit dem modernen naturwissenschaftlichen Weltbilde möglichst in Einklang zu bringen sucht.

Naiv kann das Weltbild des alten Orients, das den gesamten Kosmos in seine Betrachtung zieht, nicht gewesen sein. Wenn die gelehrten Juden in Babylonien gleich allen anderen orientalischen Gelehrten als Träger des gelehrten Wissens ihrer Zeit uns entgegentreten1, so dürfen wir mutatis mutandis das auch von der höheren Schicht der Wissenden im alten Israel annehmen. Die religiöse Gemeinde der bene Jisrael hat sich in allen äußeren Lebensformen innerhalb der alt orientalischen Geisteskultur entwickelt, die eine im wesentlichen einheitliche gewesen ist seit den ältesten urkundlich bezeugten Zeiten2.

Die Behauptung der Naivität und Kindlichkeit beruht auf Vermengung des wissenschaftlichen Weltbildes mit poetischer Weltschilderung, die etwa wie Ps 36 die Welt als ein großes Haus ansieht, wo Gott die Vorräte aufspeichert, und die im Meer das große Sammelbecken sieht, aus dem alle Quellen gespeist werden. Auch die heutige Naturbetrachtung vermengt beides. Wenn ein Israelit vom Blitz sagte, daß er von Osten nach Westen geht, und wenn er von den geheimnisvollen Orten spricht, von denen der Wind ausgeht, so beweist das für eine kindliche Weltauffassung ebensowenig, wie wenn ein Mann des nachkopernikanischen Zeitalters sagt: ,,die Sonne geht auf und unter."

B. Duhm hat in seinem Psalmenkommentar (zu Ps 36 und 104) wie seine Vorgänger das biblische Weltbild nach den poetischen Schilderungen rekonstruiert. Daneben unterschätzt er die kosmologischen Kenntnisse der Wissenden in Israel und bei den Juden.,,Obwohl die Juden über die ganze Welt verstreut waren, kannten sie die wirkliche Welt viel weniger als die Griechen, weil sie von wissenschaftlicher Sammlung und Bearbeitung des zerstreuten Wissens keine Ahnung hatten“ (S. XXVI). Die gelehrten Israeliten und die Juden von Babylon haben das Wissen ihrer Zeit ebenso beherrscht wie die übrigen orientalischen Gelehrten ihrer Zeit.

Andererseits kann das biblische Weltbild mit dem der Naturwissenschaft weder in Einklang gebracht noch in Widerspruch gesetzt werden. Die Bibel hat ein Weltbild und zwar ein den ganzen Kosmos umfassendes Weltbild, während die Naturwissenschaft nach der Gewinnung eines Weltbildes strebt, das sich mit den tellurischen Kategorien begnügt. Die Hauptsache ist, daß die biblischen Wissenden imstande waren, auf Grund ihres Weltbildes bis zu dem Punkte vorzudringen, von dem aus das entspringt, was allein mit Recht Weltanschauung heißt. Der religiöse Inhalt der biblischen Weltanschauung, die in der Welt den Schauplatz des göttlichen Waltens sieht, ist unabhängig von den Einzelheiten des Weltbildes. Diese bilden vielmehr nur die symbolische Einkleidung.

Betrachten wir die einzelnen Requisiten, die an sich nur antiquarisches Interesse haben, die aber doch als Symbolik einer höheren Weltanschauung für alle Zeiten von religiöser Bedeutung sind.

Die babylonische Teilung der Welt in ein dreigeteiltes himmlisches All, in der ein dreigeteiltes irdisches All hängt (HAOG S. 30ff.), ist bei den biblischen Schriftstellern vereinfacht. An Stelle des himmlischen

1) R. Abbahu, der gegen Ende des 3. Jahrhunderts in Cäsarea, einem Hauptsitz des palästinischen Judentums und einer rabbinischen Akademie, lebte, spricht im Anschluß an die biblische Schöpfungsgeschichte von früheren Welten, die dem jetzigen Äon vorangingen. Rabbi Acha, der in Lydda zur Zeit Julians lebte, redet unwidersprochen von,,vielen Welten", s. Bischoff, Babylonisch-Astrales im Talmud und Midrasch S. 82 ff.

2) Dies nachzuweisen war die Aufgabe meines Handbuches der altorientalischen Geisteskultur.

Alls ist der persönliche überweltliche Gott getreten, der Himmel und Erde geschaffen hat.

Wir haben bei der Besprechung von 1 Mos I gesehen, wie trotzdem die alte Anschauung vom doppelten dreigeteilten Kosmos noch durchscheint, vor allem in der Vorstellung vom „,rakî'a des Himmels", dem im altorientalischen Weltbild die ,,himmlische Erde", der Tierkreis, entspricht (s. S. 35f.).

Die Vorstellung vom rakia als Tierkreis und Offenbarungsstätte der Gottheit (HAOG 38ff. 104ff.) liegt verblaßt vor Ps 19, 1:

Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und der raķîa verkündigt das
Werk seiner Hände (vgl. hierzu S. 574).

Dieser rakia, der die Willensoffenbarung der Gottheit vermittelt, ist aber babylonisch gesprochen šupuk šamê, der Tierkreis (S. 38f.). Auf ihm wandeln die Planeten, die Dolmetscher des göttlichen Willens, vor allem Sonne, Mond und Venus. Der Psalm schildert in der Sprache des Mythos den Lauf der Sonne. Vielleicht hat er in einer verloren gegangenen Fortsetzung die übrigen Planeten, die Herren des Tierkreises, geschildert. An Stelle des Mond-Hymnus, der nach dem Sonnen-Hymnus zu erwarten wäre, ist dann von einer späteren jüdischen Hand, der die Sache zu heidnisch vorkam, der Lobpreis des Gesetzes gestellt worden.

Auch an einigen anderen Stellen liegen Spuren des komplizierteren orientalischen Weltbildes vor:

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deine Satzungen (sedakot) die große Tehom (Sept. aßiooos, Vulg. abyssus). Šeḥakîm scheint epexegetischer Parallelismus zu šamajim zu sein. Da nach Hi 37, 18 šeḥakîm,,gestampft" wird (das zu rakia gehörige Verbum steht da!), so ist vielleicht auch hier an den Himmelsdamm, den,,gestampften" Tierkreis, gedacht worden. Hi 35, 5 ist von der „Mauer“ (2) der šeḥakîm die Rede1. An anderer Stelle ist offenbar šeḥaķîm als Gegensatz zů tehom gedacht. Darin könnte eine Andeutung des ,,Himmelsozeans" im Sinne des babylonischen Weltbildes liegen, der den Tierkreis, die zum göttlichen Throne führende Stufenrampe (s. S. 319ff.), umgibt (HAOG S. 57 ff). Dafür würde Hi 37, 18 sprechen, wo šeḥaķîm mit einem ,,gegossenen Spiegel" verglichen wird. Offbg Joh 4, 6; 15, 2 erscheint der Himmelsozean als das „kristallene Meer", das den von vier Keruben getragenen Thron Gottes umgibt. Niemals ist šeḥakîm = Wolken, wie in den Lexika steht.

כר מזלות zu lesen ist כרם זלת Er vermutet, daß statt

Eine Andeutung des Tierkreises und seiner Gestirne im Sinne der heidnischen Religion findet eine kühne Vermutung Peisers OLZ 1910, Sp. 5 in dem als völlig dunkel geltenden Ps 12, 9. und daß die Worte aus 16, 4, wo ein Halbvers fehlt, hier eingedrungen sind. 16, 4 liest Peiser dann nibra2 ¬=[3] b,,wandelnd am Damm der Tierkreisbilder“, was innerhalb der Rekonstruktion Peisers gut zu dem ersten Halbvers passen würde: Es mehrten sich andere Ba'ale, wandelnd am Damm des Tierkreises; nicht will ich ihnen Blutopfer bringen,

noch ihre Namen auf meine Lippen nehmen.

1) Sie könnte dem babylonischen parku entsprechen, der das Durchbrechen der himmlischen Gewässer durch den Damm verhindert s. hernach zu Ps 148, 4—6. 2) s. Kittel, Bibl. hebr. z. St..

Deutlicher leuchtet die Vorstellung von dem rakî a wieder bei den biblischen Schriftstellern hervor, die im Exil erneutem Einfluß babylonischer Kultur ausgesetzt waren.

So werden wir in der Vision Ezechiels den rakî a im Sinne des Tierkreises wiederfinden (s. S. 618ff. zu Ez. 1). Und wenn es Daniel 12, 3 heißt: Die Weisen werden leuchten wie der Glanz des raķia,

und die, welche viele zur Gerechtigkeit geführt haben, wie die Gestirne (kokabim) immer und ewiglich,

so denkt der Verfasser an 1 Mos 1, 14 oder vielleicht wie Ezechiel an den Tierkreis im Sinne des höheren Weltbildes. Am Tierkreis wandeln die

hehren Gestirne, die den Willen der Gottheit verkündigen.

Zu den Gestirnen in der Bibel s. die im Register angegebenen Stellen.

Eine Spur des babylonischen Himmelsoze ans (s. oben zu šeḥakîm) findet sich auch Ps 148, 4-6, wo von einer Grenze (ph) die Rede ist, die den Gewässern über den Himmeln gesetzt ist. Das babylonische Weltschöpfungsepos redet von dem parku, der das Durchbrechen des Himmelsozeans durch den Himmelsdamm verhindern soll, und von ,,Wächtern", die darüber wachen (S. 12). Das Gegenstück dazu ist die Grenze (p) Ps 104, 9, die dem irdischen Ozean gesetzt ist.

Damit wären die Spuren für das kompliziertere doppelte (himmlische und irdische) dreigeteilte All gegeben, wie wir es in der babylonischen Wissenschaft finden. Für gewöhnlich aber denkt der Hebräer nur an ein einfaches dreigeteiltes All. 2 Mos 20, 4 (E):

Du sollst dir keinen Götzen verfertigen, noch irgend ein Abbild von etwas, das droben in den Himmeln oder unten auf der Erde oder im Wasser unter der Erde ist (v. 11: Meer und alles was darin ist).

Bei dem Ausdruck im Wasser unter der Erde ist daran zu denken, daß das orientalische Weltbild den Ozean nicht nur die Erde rings umgeben ließ, sondern auch unter der Erde suchte. Die Erde ist auf den Wassern gegründet (Ps 24, 2). Die Tehom, die unten lagert, liegt dem Himmel gegenüber (s. S. 54 zu 5 Mos 33, 13). Bei der Sintflut brechen die Brunnen der großen Tehom auf (1 Mos 7, 11). Wenn 2 Mos 20, 4 verboten wird, Bilder zu machen von dem, was im Meere ist, so ist nicht etwa an die Fische, sondern an Seeungeheuer zu denken (Liviathan, Tanninim, Behemoth usw.), vgl. z. B. Ps 148, 71. In den Tempeln der Babylonier wurden dergleichen Ungeheuer abgebildet (s. S. 20, Anm. 2). Daß es auch in Jerusalem geschah, beklagt Ez 8, 1 ff.

Ps 135, 6: Alles, was ihm beliebt, hat Jahve getan, im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tehomot.

Aus diesen drei Teilen besteht die Welt. Wenn gesagt wird: Himmel und Erde, z. B. 5 Mos 30, 19; Ps 50, 4, so ist der Ozean in der Erde inbegriffen.

Scheinbar hat die althebräische Sprache für,,Welt" im Sinne von Kosmos (dieser Begriff findet sich nur Weisheit 1, 14; 2, 24 unter griechischem Einfluß) kein besonderes Wort. In späterer Zeit sagt man wohl hak-kol für die gesamte Schöpfung Jer 10, 16; Pred 11, 5. Die nachbiblische jü

1) Statt tehomôt vielleicht behemôt zu lesen.

dische Sprache gebraucht das Wort 'olâm, das,,Äon" bedeutet, für Welt. Aber schon im althebräischen Gebrauch des Wortes 'olâm liegt der Weltbegriff. Pred 3, 111 übersetzt LXX 'olâm mit alov, Vulg. mit mundus. Raum und Zeit sind im orientalischen Denken identisch, weil die Naturerscheinungen dem Kreislauf der Gestirne parallel gehen (HAOG S. 9 und unten S. 271). Die Bibel kennt als orientalisches Buch nicht den. griechischen Begriff der endlosen Zeit. Sie kennt nur Äonen des realen Weltlaufs, die einander ablösen. 'olâm ist der Ausdruck für Äon in diesem Sinne, es bedeutet also Welt im räumlichen und zeitlichen Sinne zugleich.

Der Himmel.

5 Mos 33, 13 (,, Segen Mosis") wird der Himmel der Tehom, die unten lagert, gegenübergestellt. Das poetische Weltbild sieht in dem Himmel den großen Speicher (Hi 38, 22) mit Fenstern (2 Kg 7, 2. 19) und Türen (Ps 78, 23) und betrachtet dann den Sitz Gottes als Söller, der über den himmlischen Wassern erbaut ist (Ps 104, 3 vgl. 29, 3).

Vom Himmel im Sinne des höheren Weltbildes spricht Am 9, 6 in einem Lobpreis auf Jahve Şebaoth:

Der gebaut hat im Himmel seine Stufen (ma alôt)2
und seiner Wölbung3 auf der Erde gegründet;

der rief die Wasser des Meeres

und sie ausgoß über die Oberfläche der Erde1.

Die planetarischen Stufen des orientalischen Weltbildes passen zu dem astralen Gottesnamen Jahve Sebaoth (s. S. 394f.). In rein bildlicher Sprache finden sie sich 1 Tim 3, 13,,Stufe zum Himmel bauen".

Ein besonderer Ausdruck für den Sternenhimmel ist marôm (im Plural parallel zu šamajim Ps 148, 1; Hi 16, 19); Jes 24, 21 sind die Heere des marôm parallel zu den feindlichen Königen der Erde, es sind also feindliche Gestirne wie im Deborah-Liede (S. 422). Auch Ps 148, 1. 3 werden die Sterne zugleich mit marôm genannt. Jes 37, 16 thront Gott im marôm; Ps 7, 8 sammeln sich um seinen Sitz im marôm die Völker der Erde.

Mehrere Himmel (HAOG S. 40 ff.) kennt die Redeweise 1 Kg 8, 27:
Siehe, die Himmel und die Himmel der Himmel können dich nicht fassen.
Die späteren Juden sprachen oft nach babylonischem Muster (bin

1) Text allerdings sehr unsicher.

2) Eine andere Lesart vereinfacht das Bild zu Söller“ (‘alijjah).

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3) aguddah, eig. Verknotung, s. Motivreg. u. Knoten. Verwandt ist wohl das aram. des Papyrus A von Elephantine (cf. Sayce-Cowley, Aramaic Papyri; W. Staerk in Lietzmann, Kleine Texte 94, S. 34f.), auf das mich W. Staerk hinweist; es wird im Sinne von Balkenkonstruktion gebraucht.

4) Man kann im primitiven Sinne an die Flüsse denken, die im Meere entspringen (Pred 1, 7). Aber da auch v. 5 eine katastrophale Tat Gottes genannt wird, ist vielleicht an die Sintflut zu denken

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