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Gorion, Die Sagen der Juden I, S. 38 ff.) von mehreren Himmeln (HAOG S. 40ff.), insbesondere neben den Planetensphären von 7 Himmeln. Im höchsten Himmel ist dann (,,über den Sternen" Jes 14, 13 f.) wie im babylonischen Weltbild der Sitz Gottes (2 Kor 12, 2 und slaw. Henoch 8 im dritten Himmel)1. I Mos 28, 10 ff. (S. 319ff.) führt die Stufenrampe hinauf zum Hause Gottes, zum Tore des Himmels. Hier ist die Wohnung Gottes, Palast und Tempel zugleich, vgl. Jes 6, 1 ff. Im Deborah-Liede Ri 5, 13 steigt Gott vom Himmel herab zur Gigantomachie, wie I Mos II, 5 u. 7 zum Gericht.

Vgl. den babylonischen Text unten S. 282, wo der zürnende Inlil oben thront und in seinem Auftrage der šêdu von Ešarrá (oberer Himmel), dem Tempel der Gesamtheit der Götter, herabsteigt.

Insbesondere ist der Thron Gottes über dem gestirnten Himmel gedacht. Die Stufen, die zum höchsten Heiligtum Gottes führen, könnte man wie S. 54 als die planetarischen Tierkreisstufen erklären. Jes 57, 15 steht der Thron Gottes im marôm, d. i. im gestirnten Himmel, s. S. 54. Die Türen des Himmels, durch die die Sonne aus- und eingeht, Ps 19,5—7, gehören wie in den babylonischen Texten (HAOG S. 36 f.) zur poetischen Weltschilderung.

Zum Paradies als kosmisches Heiligtum Gottes s. S. 65f.
Zum Nabel der Welt s. S. 320f., HAOG S. 34.

Der Sitz Gottes wird im babylonischen Weltbild auch als Berg gedacht, der sein irdisches Gegenstück in einem irdischen Berge hat. Ich habe HAOG S. 52 ff. (,,die Weltberge") versucht, diese Vorstellung aus den kosmischen Ideen abzuleiten. Jes 14, 13 f. will der stolze Weltenherr über die Sterne Gottes seinen Thron erheben und sitzen auf dem Har-mo'êd im äußersten Norden. Ez 28, 14. 16 funkelt der heilige Berg Gottes von feurigen Steinen. Der Norden ist im kosmischen Sinne gemeint (Höhepunkt des Weltalls). Aber er spiegelt sich wieder in hohen irdischen Bergen, die im Norden liegen. Dem Hebräer machte wohl besonders der schneebedeckte Hermon, der, vom Südende des See Genezareth aus gesehen, den ganzen Nordhorizont zu bedecken scheint, den Eindruck des Gottesberges. Von hier kommt (allegorisch gesprochen) nach Ps 133, 3 der erquickende Tau.

S. hierzu, wie zum zweigipfeligen Berg und seiner kosmischen. Bedeutung Motivregister u. Berg und vgl. HAOG S. 53 ff.

Die Erde.

Die Erde heißt als bewohnte und bebaute Erde tebel. Im einfachen Weltbild ist die Erde auf dem Ozean gegründet (Ps 24, 2; 136,6; Hi 38,4ff.) und gegen seine Fluten abgegrenzt (Hi 38, 8-11; Ps 104, 9 s. oben S. 153) und vom Himmel überwölbt.

1) Test. Levi 2 ff. hat zwei Lesarten: 3 Himmel und 7 Himmel. Den Zusammenhang mit den Planeten zeigt auch die Tatsache, daß die Kabbala die ersten sieben ihrer zehn Sephirot,, Stimmen“ nennt (HAOG S. 44) nach der Harmonie der planetarischen Sphären (HAOG S. 88f.). Von 7 Himmeln spricht auch der Koran Sure 17, 46; 71, 14, und die Araber bereits vor Muhammed, s. Sure 23, 88.

Perles macht mich auf Talm. jer. Aboda Zara 3, 42 c aufmerksam, wo es heißt:,,Als Alexander, der Mazedonier, in die Höhe steigen wollte, stieg er immer höher, bis er die Welt wie eine Kugel und das Meer wie eine Schüssel sah. Darum stellt man ihn mit einer Kugel in der Hand dar." Numeri rabba 13, 13 (zu Num. 7, 13) vgl. Bab. Abada Zara cp. 3:,,Darum brachte er eine Schüssel dar: entsprechend dem Meere, das die ganze Welt umgibt und einer Schüssel gleicht." Vgl. die an verschiedenen Stellen der rabb. Lit. wiederkehrende Legende, wonach ein orientalischer König Alexander dem Großen ein goldenes Brot auf einer Schüssel entgegenbrachte. Wie die Babylonier sprachen die Hebräer von den vier Ecken der Welt (HAOG S. 49 ff.) bez. der Erde. Das babylonische Wort kippâti für Weltecken ist kanaph, kanephot ha'ares. Hi 37, 3 sendet Gott Licht über die kanephot der Erde (dasselbe wird babylonisch von Šamaš gesagt), 38, 13 fragt er, ob der Mensch die kanephot der Erde fassen kann. Daß es vier kanephot sind, sagt 5 Mos 22, 12 und Jes 11, 12, wo die Jüdinnen von den vier kanephot der Erde zusammengeholt werden; Ez 7, 2 wird das Ende über die vier kanephot kommen (Kanaan Erde, Welt s. Register). Auch die Pfeiler der Erde (Hi 38, 6) stehen an den kanephot 2. Den vier Ecken entsprechen wie in Babylonien vier Winde (HAOG S. 51) Ez 37, 9 und die vier Himmelsrichtungen Hi 23, 8 (Weish 6, 5, bei denen nach babylonischer Ķibla Osten vorn ist, Süden rechts, Norden links, Westen hinten (HAOG S. 52 f.)3.

Das Meer.

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Wenn die Erde Ps 24, 2 auf das Meer () gegründet und auf Fluten (1) aufgestellt ist, so entspricht das auch dem babylonischen Weltbild (s. HAOG S. 39 u. S. 53). Ursprünglich war alles Meer. Die Erde ist darauf aufgebaut. Darum umgibt der Ozean nicht nur ringförmig die Erde, sondern strömt auch unter der Erde. So öffnen sich 1 Mos 7, II bei der Sintflut die Quellen der großen tehom (dieser Ausdruck ist gebraucht in Erinnerung an das Urchaos) und 1 Mos 49, 25 kommt Segensfülle aus der tehom, die darunter lagert, wie vom Himmel droben.

Das Meer ist in der mythologisierten Weltenlehre im Babylonischen Sitz der göttlichen Weisheit. Ea, der im apsû wohnt, ist „Herr der Weisheit" (HAOG S. 238). Ps 36, 6 f. sind die Satzungen Gottes mit der großen tehom verglichen. In den Sprüchen (cp. 8, s. S. 48f.) ist die göttliche Weisheit seit Urzeiten vorhanden, als erstes Geschöpf Gottes und Gehilfin bei der Schöpfung.

1) Das gleiche primitive Erdbild bei den Babyloniern in der Etana-Legende s. HAOG S. 35, Anm. 6.

2) Zu den kanephot in der talmudischen Literatur s. bin Gorion, Die Sagen der Juden I S. 54 f.

3) Zu den vier Winden in der talmudischen Literatur s. bin Gorion 1. c. S. 56 f. 4) HAOG S. 31 hatte ich eine Siebenteilung des Ozeans im Babylonischen vermutet. Perles hat das als richtig erwiesen (in der Besprechung meines Buches in Ost und West 1914, 5. S. 114) durch den Hinweis, daß im Midrasch (zu Ps 24, 2) an mehreren rabbinischen Stellen (Baba Bathra 74b; Pirke d'Rabbi Eliezer cp. 18) von sieben Palästina umgebenden Meeren die Rede ist. Nach bab. Giṭṭin befahl Titus aus Angst vor dem Judengott, seine Asche in 7 Meere zu verstreuen. Vgl. S. 63.

Der Geist Gottes, der über tehom brütet, entspricht in der mythischen Sprache dem babylonischen Mummu-Moymis, den Eudemos richtig als vontos xóaμos deutet (s. S. 18).

Da das Meer dem Urchaos verwandt ist, ist es auch Sitz chaotischer Ungetüme, des Liviathan, der tanninîm, und behemoth (s. S. 59).

Die Unterwelt (Sche'ol).

Wie im babylonischen Weltbild ist die Unterwelt nicht ein Weltteil, sondern ein,,Ort" in der Tiefe der Erde und damit in den Tiefen des Ozeans (vgl. Hi 26, 5f.). Da die altisraelitische religiöse Weltanschauung der Hebräer eine reale Eschatologie hat, die im Lande das Königreich Gottes, die vollendete Welt, sieht und infolgedessen im lange leben im Lande den höchsten Wunsch verwirklicht sah (vgl. S. 50), so war die Vorstellung über ein außerirdisches Fortleben nach dem Tode völlig dem orientalischen Volksglauben ausgeliefert. Von dieser Volksvorstellung wird S. 288. 440f. 566f. 587 die Rede sein.

Die Unterweltsvorstellung schuf neben der kosmischen Dreiteilung (Himmel, Erde, Meer) eine populäre Dreiteilung:

Himmel, Erde, Unterwelt.

Ps 115, 6: der Himmel ist Himmel Jahves; die Erde hat er den Menschen gegeben; die in die Stille hinabgefahren sind, rühmen Jahve nicht.

Jes 7, 11: aus der Höhe.

Erbitte dir ein Zeichen tief unten aus der Unterwelt oder hoch oben

Der Kampf Jahve's mit dem Drachen.

In einigen poetischen Stücken des Alten Testaments, in denen Jahve's Kampf und Sieg über drachengestaltige Wesen oder wider das personifizierte Urmeer Tehom geschildert wird, spiegelt sich die orientalische Mythologisierung der Weltenlehre wieder. Auch hierbei ist die Endzeit

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eine Wiederholung der Urzeit. Wie Gott einst bei der Schöpfung die chaotischen Mächte gebändigt hat, so geschieht es immer von neuem, wenn siegreiche Kämpfe Fluchzeit in Segenszeit verwandeln, und so wird es einst geschehen, wenn die große und endgültige Erneuerung kommen wird (vgl. die Register u. Drachenkampf).

H. Gunkel hat in seinem Buche,,Schöpfung und Chaos" die in Betracht kommenden Stücke eingehend behandelt. Zimmern hat mit Gunkel angesichts der Stellen, die direkt hinter dem Kampfe von der Schöpfung der Welt durch Jahve sprechen, den Schluß gezogen, daß hier Spuren einer älteren Rezension der Schöpfungserzählung sich zeigen, die dem besonders im Epos,,Enuma eliš" vorliegenden babylonischen Stoffe näher ständen, als 1 Mos I in seiner jetzigen Gestalt, und daß der in Israel ursprünglich bekannt gewesene Kampf des Schöpfergottes in I Mos I absichtlich unterdrückt worden sei und in der Nennung der Tehom als Urwasser noch eine dunkle Spur zurückgelassen habe. Daß der Jahve-Tehom-Drachenkampf und der Marduk-Tiâmat-Kampf ein und demselben Vorstellungskreise angehören, unterliegt keinem Zweifel. Aber wie wir der literarischen Entlehnung widersprechen (S. 5) und behaupten, daß es sich vielmehr um eine gemeinsame mythologisierte Weltenlehre im Sinne altorientalischer Wissenschaft handele, so lehnen wir auch die Ansicht ab, die in den alttestamentlichen Anklängen ein Residuum altisraelitischer Religion im Gegensatz zu geläuterten religiösen Vorstellungen der späteren Zeit sieht. Es handelt sich an den betreffenden Stellen bei Hiob, Jesaias, in den Psalmen um Bilderrede in gehobener Sprache, die ihre Züge und Farben der auch in Kanaan bekannten altorientalischen mythologischen Symbolik entnimmt, genau so, wie es die gehobene christliche Rede tut1. Wenn der Israelit den Kampf Jahves wider böse Mächte schildern will, so kleidet er das in die Bilder vom Kampfe mit Rahab oder Liviathan, den Ungeheuern der orientalischen Mythologie, ebenso wie er etwa bei Schilderung der Todesschrecken an den altorientalischen Totenfluß (,,Bäche Belijja als schreckten mich" Ps 18, 5) denkt.

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Abb. 14: Siegelzylinder aus R. Stewarts Sammlung (Drachenkampf mit geflügeltem Greif).

Die gleiche mythische Sprache findet sich übrigens in allen Literaturen des altorientalischen Kulturkreises. Der Mythenkreis von Osiris-Horus und ihr Kampf gegen Seth-Typhon ist nur ein anderer Dialekt derselben Geistessprache, die in den mythischen Texten des Marduk-Tiâmat-Kampfes vorliegt. Wenn der babylonische Typus auf Israel besonders stark eingewirkt hat, so erklärt sich das aus der besonders starken Verbindung zwischen Babylonien und Israel, die die Verbindung mit Ägypten überragt. Abb. 12-14 setzt die Bilderreihe der Drachenkämpfe (vgl. S. 16. Abb. 1 ff.) in Beispielen aus späterer Zeit fort.

Auch die Lehre Zarathustras bedient sich der gleichen mythologischen Sprache, wenn sie den Sieg der reinen Lehre in der Urzeit oder durch Zarathustra oder in der Endzeit darstellt. S. 25 ff. sind die Drachenkämpfe des Avesta besprochen. Bei den Persern werden wie in der Bibel die nationalen Kämpfe im Stile des Drachenkampfes geschrieben; in der Achämenidenzeit werden die Könige bildlich als Drachenkämpfer dargestellt. Ebenso werden in Indien in den Veden und Epen die Kämpfe der Arier gegen die indischen Urbewohner im Stile des Drachenkampfes dargestellt und zwar in einer Weise, die ebenfalls den Zusammenhang mit der sumerisch-babylonischen mythologisierten Weltenlehre zeigt; s. zu Indien meine Allgemeine Religionsgeschichte S. 134 ff.

Die wichtigsten poetischen Stellen, die aus den Psalmen und Propheten in Betracht kommen, sind die folgenden:

1) Man vergleiche Luthers Schmalkaldische Artikel mit ihrem Kampf wider den Drachenschwanz in Rom, die Bilder im Heliand, im Titurel. Manche Gesangbuchlieder sind voll von formalen mythologischen Anspielungen, z. B. die alten Osterlieder, die Christi Sieg besingen.

2) Eine zufällige literarische Spur für die Verwandtschaft biblischer Drachenkampf-Erzählungen mit dem babylonischen Typus werden wir S. 452 bei DavidGoliath finden.

Hi 26, 12 f.: In seiner Kraft schlug er das Meer,

und in seiner Klugheit zerschmiß er Rahab,
durch seinen Wind . .
der Himmel,

seine Hand durchbohrte die naḥaš (Schlange) bariaḥ.

Vgl. die,,Haḥelfer Rabs, die sich unter Jahve krümmten" Hi 9, 13 mit den ,.Helfern der Tiâmat S. 10. Hi 3,8 stehen die,,Tagverflucher“ (s. hierzu S. 566), also die Widersacher des Lichtes, bez. Lichtgottes (wozu man beachte, daß Enuma eliš I, 109 die Marduk feindlichen Götter den Tag verfluchen und an Tiâmats Seite treten) im Bunde mit Liviathan und Rahab. Ps 89, 11 ff.: Du hast zerschmettert. . . . Rahab (v. 10 vgl. Hi 9, 13 parallel,„,Meer“) mit starkem Arm deine Feinde zerstreut;

dein ist der Himmel, dein die Erde,

tebel (Erde im Gegensatz zu raķî'a) und was sie füllt, hast du gegründet.

Jes. 51, 9f.: Auf auf, wappne dich mit Kraft, Jahve's Arm!

Auf, wie in den Tagen der Vorzeit, den Geschlechtern der Urzeit!

Bist du's nicht, der Rahab zerschmetterte,

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Ps 74, 13 f.: Du hast gespalten machtvoll das Meer;

hast zerbrochen die Häupter der tannînîm im Wasser1;

du hast zerschlagen die Häupter Liviathans

Es folgt der Lobpreis des Schöpfers, der Mond und Sonne, Tages- und Jahreszeiten geschaffen hat.

Jes 27, 1: An diesem Tage wird Jahve zu seinem Sichelschwerte greifen gegen den Liviathan, den naḥaš bariaḥ,7 und gegen Liviathan, den gekrümmten naḥaš, und den tannîn im Meeres wird er töten.

Noch in den ersten Jahrhunderten n. Chr. war jedem jüdischen Gelehrten der Zusammenhang dieser poetischen Bilder mit der altorientalischen Mythologie, wie sie besonders im babylonischen Epos Enuma eliš bei der Schöpfung des Weltenbaues vorliegt, wohl bekannt. Daiches hat ZA XVII, 394 ff. die Stellen aus Talmud (Baba Bathra 74o) und Midrasch (Tanchuma vgl. Pesikta rabbati 95a) besprochen, die den Kampf mit dem personifizierten Urwasser (b) und seinen in Bestürzung geratenen Helfershelfern schildern und dabei Hi 26, Hi 38 etc. zitieren. S. auch zu Ps 104, 5 ff.

Hinter der Mythologie vom Kampfe Marduks mit dem Drachen steht einerseits die kosmische Lehre von dem Bau der Welt aus dem Urchaos, andrerseits die

1) Übersetzung allerdings unsicher.

2) Ps 8, 3 ist der Himmelsbau entstanden als Schutz gegen die titanischen Feinde Gottes, Hiob 38, 8-11 hat Gott in der Urzeit den chaotischen Mächten des Urmeeres Grenzen, Riegel und Tore entgegengesetzt (s. S. 569 zu der Stelle.)

3) Man hat, wie z. B. die Fortsetzung dieser Stelle zeigt, bei der Schilderung gelegentlich insbesondere an den Sieg über Ägypten in der Urzeit und an die Durchschreitung des roten Meeres gedacht, s. zu 2 Mos 14, 21 und Jos 3, 16 u. S. 424. Aber wenn wirklich an ägyptische mythologische Elemente (Rahab kann als Emblem des Krokodils gelten) zu denken ist, so ist zu bedenken, daß es sich nur zwischen Babylonien und Ägypten um Varianten der gleichen Vorstellungswelt handelt. Im Midrasch Rabba und Baba Bathra wird übrigens unter Rahab von den Juden das personifizierte Urmeer verstanden, also Tiâmat, nicht Ägypten, wie Raschi erklärte. 4) Auch Ps 104, 26 ist vielleicht zu lesen statt, s. S. 401.

5) Hrozný denkt an einen Zusammenhang mit dem labbu-Drachenungeheuer der babylonischen Mythologie S. 15 f., s. MVAG 1903, S. 264 ff. Zu Liviathan als mehrköpfige Schlange vgl. S. 15. 538.

6) Marduks Waffe, s. Winckler F. III, 220 f. Sichelschwert ist Mondmotiv,

s. Abb. 273 (S. 602).

7) Vgl. Hiob 26, 12 f., die große gewundene Schlange am Nordhimmel.

8 ) Zu tannîn (dannîn) s. oben zu Jes 51, 9f. und S. 566 zu Hi 7, 12. Kautzsch:

,,Das Krokodil im Nil" ist ein arger Mißgriff.

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