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dern wollte, würde denselben Weg in seiner Weise eingeschlagen haben. Wenn die Chaldaica des babylonischen Priesters Berossos uns vollständig erhalten wären, so würden wir, rein literarisch angesehen, ein Seitenstück zur biblischen Geschichtsschreibung haben. Auch Berossos beginnt, wie die erhaltenen Fragmente zeigen, die Geschichte Babyloniens mit der Schöpfung der Welt1, erzählt dann von zehn Urkönigen vor der Flut, von der Sintflut und von Xisuthros, dem Könige von Sippar, der den künftigen Menschen die Weisheit der Urzeit überliefert hat, endlich von den Königen der geschichtlichen Zeit.

Unter dem Erklärungsprinzip, das die biblische Geschichtserzählung mit der genuin-orientalischen unter einen gemeinsamen Gesichtspunkt stellt, wird es auch verständlich, daß gerade die biblischen Urgeschichten in enger Verwandtschaft mit den babylonischen stehen. Hier, wo naturgemäß urkundliches Geschichtsmaterial fehlte, war man auf eine und dieselbe geistige Quelle angewiesen, auf die Wissenschaft des Orients von der Weltentstehung und Urzeit. Die Verwandtschaft der Stoffe erklärt sich in erster Linie aus gemeinsamem Geistesbesitz, literarische Entlehnung kommt nur gelegentlich und in besonderen Fällen in Betracht. Was aber beide Seiten himmelweit unterscheidet, ist das Maß der religiösen Erfahrung, von der die Darstellung der gemeinsamen Weltenlehre getragen ist. Die Wissenschaft des biblischen Erzählers ist getragen von der Erfahrung, daß der persönliche, über die geschaffene Welt erhabene Gott die Geschicke durchwaltet, und daß das Ziel der Weltentwicklung in der Aufrichtung des Gottesreiches liegt.

Jensen hat in seinem Buche Das Gilgameschepos in der Weltliteratur Bd. I Parallelreihen biblischer Erzählungen aufgedeckt und hat auf die Verwandtschaft der parallelen Sagenreihen mit den Sagen von Gilgameš und der Sintflut, die in Babylonien den Inhalt des Gilgameš-Epos bilden, hingewiesen. Er nimmt nun an, daß die meisten alttestamentlichen Erzählungen Absenker dieses Epos darstellen oder vielmehr Varianten einer aus Babylonien stammenden und hier im Gilgameš-Epos enthaltenden Ursage, die über Syrien nach Kanaan gekommen ist und in den verschiedenen Teilen des Landes verschiedenartigen Niederschlag gefunden hat. Jensen gibt selbst zu, daß von den Abraham- Isaak- Jakob- Joseph- Moses- Josua- SaulSamuel- David-Erzählungen und anderen israelitischen Erzählungen als isoliert so äußerst weniges und geringfügiges übrig bleibt,,,daß es niemand für irgendwie berücksichtigenswert halten dürfte, auch wenn es einen historischen Kern enthielte." Damit hat Jensen seine These selbst ad absurdum geführt.

Die Lösung für das Rätsel der wirklich vorhandenen Parallelitäten liegt in der Erkenntnis des mythischen Stils der Erzählungen. Er ist den Motivenreihen des in Babylonien am deutlichsten ausgeprägten Jahr- bez. Weltenjahr-Mythos entnommen, der in den Erscheinungen des Kreislaufs die Gigantomachie sieht, die die finsteren Mächte besiegt und eine neue Welt vorbereitet. Dieser Kreislauf-Mythos hat im Epos vom babylonischen Faust-Gilgameš eine klassische Ausgestaltung gefunden, sowohl im Geschick des Helden Gilgameš und seines Partners Engidu, wie im Geschick des Urahnen Utnapištim-Xisuthros, dessen Sintfluterzählung in das Gilgameš-Epos eingefügt ist unter Weglassung der der Sintflut vorangegangenen Plagen, von denen ein anderes babylonisches Epos ergänzend berichtet. Aber die Gilgameš

1) Die Einleitung über das Land Babylonien und die literarische Einkleidung des Schöpfungsberichtes als Erzählung des Oannes geschieht den griechischen Lesern zulic be, s. S. 19.

Xisuthros-Sagenreihe bildet nur ein besonders prägnantes Beispiel für die Anwendung der Motivenreihen auf eine Heroenerscheinung innerhalb des orientalischen Kulturkreises. Und die epische Dichtung ist nur eine Gattung der mythenhaltigen Erze, in denen sich der Jahresmythos verbirgt. Eine andere, viel reichhaltigere Gattung bildet die Legende, die, Wahrheit und Dichtung mischend, die Träger geschichtlicher Ereignisse mit Hilfe jener Motivenreihen als Drachenkämpfer und Heilbringer darstellt, um dadurch eine hinter dem wirklichen Geschehen liegende Idee zum Ausdruck zu bringen. Dieser Fall liegt oft in den alttestamentlichen Erzählungen vor. Die Helden sind Träger einer und derselben religiösen Idee: sie sind,,Retter" und damit Typen kommender Dinge. Ihre Erlebnisse und Taten spiegeln die Gigantomachie wieder. Die Erzähler, sowohl die Verfasser der Einzelquellen wie die Kompilatoren, verfügen über eine hohe Erzählungskunst, die imstande ist, die Motive des orientalischen Gigantomachie-Mythos in die Gestalten hineinzuzeichnen unter Verwendung vorliegender geschichtlicher Überlieferungsstoffe, Anwendung bestimmter Zahlen, Namen und Motivworte und Heranziehung feststehender mythischer Requisiten und Legendenstoffe1. Die auffällige Parallelität ganzer Erzählungsreihen erklärt sich daraus, daß die Geschichtsschreiber zur Ergänzung der Motivenreihen oft Züge und ganze Begebenheiten von verwandten Gestalten entliehen und als Dubletten auf einen anderen Helden übertragen haben, so in den Abraham-Isaak- und Moses-Josua-Legenden. Vgl. hierzu die Vorbemerkungen zum Motivregister.

Zweites Kapitel.

Die außerbiblischen Kosmogonien.

Babylonien.

1. Ein Zitat aus einer sumerischen Dichtung über die Weltschöpfung in der zweisprachigen Einleitung zur astrologischen Serie Enuma Anu "Inlil (vgl. HAOG S. 131):

,,Als Anu, Inlil, Ea, die großen Götter, in ihrem treuen Ratschluß die großen Gesetze (ME. GAL. GAL. LA) Himmels und der Erde dem glänzenden Monde anvertrauten, ließen sie die Neumondsichel strahlend hervortreten, schufen den Monat und setzten die Omina (PAD) Himmels und der Erde fest, damit er (der Mond) am Himmel strahlend aufleuchte und inmitten des Himmels strahlend hervortrete."

Es schließt sich eine Aufzählung der Monate, einschließlich des SchaltAdar an; dann beginnen die Omina.

2. Eine sumerische Schöpfungserzählung in einem epischen Fragment der Bibliothek von Nippur aus dem 3. Jahrtausend. Das erhaltene

1) Man hat die Entdeckung der mythischen Erklärungsmethode häufig damit ad absurdum führen wollen, daß man in derselben Weise zweifellos geschichtliche Gestalten, wie Caesar, Napoleon, Bismarck,,in Mythen aufgelöst hat." Aber gerade an solchen Beispielen kann man lernen, wie die alten Erzähler verfuhren. Nur daß es ihnen nicht um Scherz, sondern um heiligen Ernst zu tun war, der die mythische Stilisierung des göttlichen Pragmatismus des Geschehens anzeigen sollte.

2) Poebel, A New Creation and Deluge Text (10697, Nr. 19-12-04, Univ. of Pannsylv. Mus., Publ. of the Babyl. Sect. 1914, IV, No. 1, p. 1 ff. (der KeilschriftBend ist hier noch nicht zu haben); vgl. The Museum Journal IV, 2 Juni 1913).

Fragment der zweiten Tafel enthält Andeutungen über Weltschöpfung, das Verderben der Urzeit und die Sintflut, die dritte Tafel eine Liste der babylonischen Könige vor der Flut. Die erste nicht erhaltene Tafel wird also ähnlich wie die ersten Tafeln der Serie Enuma eliš die Theogonie und den Kampf einer jüngeren Göttergeneration gegen das Chaos enthalten haben. Der erhaltene Teil der ersten Kolumne der zweiten Tafel enthält eine Instruktion über den Bau von Städten, die, wie es scheint, dem ersten Menschen von den Göttern erteilt wurde1. Die Schöpfung der Menschen muß in den verlorengegangenen ersten Zeilen enthalten gewesen sein. Z. 11-14 der ersten Kolumne heißt es:

,,Nachdem Anu, Inlil, Enki und Ninharsagga die Schwarzköpfigen geschaffen hatten, . . riefen sie die vierfüßigen Tiere des Feldes künstlich (in schöner Gestalt?) ins Leben."

Auf der zweiten Kolumne wird von fünf Städten Babyloniens erzählt, welche Inlil an bestimmte Götter verteilt:

15 Die. . . . dieser Städte, Eridu gab er dem Führer Nudimmut (Ea),
sodann
gab er BAD. NAGAR. DIŠ,

drittens Larak gab er Pabilharsag,

viertens Sippar gab er dem Helden Šamaš,

fünftens Šuruppak gab er

20 Nachdem er die Namen dieser Städte genannt hatte

(und) sie der kabudagas zuerteilt hatte

kleine Flüsse und šuluh stellte er her."

Die 3.-6. Kol. der 2. Tafel erzählt die Sintflut, s. S. 118ff. Zur 3. Tafel s. S. 103 (Urkönige).

3. Ein in Assur gefundener zweisprachiger Text von der Erschaffung der Welt und der Menschen.

Der Text, von Ebeling in Keilschrifttexte aus Assur religiösen Inhalts I, S. 6-8 veröffentlicht, ist in der sumerischen links geschriebenen Spalte fast vollständig erhalten. Er beginnt: Nachdem Himmel und Erde geschaffen und ihre Grenzen (u-șu-rat) bestimmt sind, nachdem Wasserläufe und Kanäle angelegt und den Hauptflüssen Babyloniens, dem Euphrat und dem Tigris, ihr Bett zugewiesen (,,gegraben") ist, halten Inlil, Šamaš, Ea und die Anunnaki im erhabenen Göttergemach (parakku šîru) Rat: Was sollen wir tun, was sollen wir schaffen?" Da erteilt Inlil den folgenden Ratschlag:,,In Sir-sar-aki, dem Bande Himmels und der Erde, wollen wir die Gottheit Lamga-Lamga schlachten, mit ihrem Blute wollen wir die Menschheit schaffen“3. Dann werden die Pflichten gegen die Götter,

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1) Zu den ersten erhaltenen Zeilen, die von Nintu und der Vernichtung der Menschen sprechen, s. zur Sintflut S. 1183.

*) Poebel erinnert an Aagάyzn, das Berossos als Sitz verschiedener vorsintflutlicher Könige nennt.

3) Nach Brünnow 11166 (vgl. Deimel, Panth. babyl. S. 162) ist Lamga il Sin, also der Mond. Der Mond gilt als doppelgestaltig bez. doppelköpfig nach seiner abnehmenden und zunehmenden Seite; zum Doppelkopf des Janus-Mond s. mein KBB' S. 45f., vgl. die Abbildung des doppelköpfigen Janus auf dem römischen Libral-As HAOG S. 161, Abb. 112. Näheres zu der Stelle, bei der es sich wohl um Köpfung handelt, s. S. 42. Schon hier sei, wie S. 47 an das Märchen vom Machandelboom (Grimm

die den Menschen auferlegt werden, aufgezählt. Für Erbauung von Tempeln, Spendung von reinem Wasser, vor allem aber für pünktliche Innehaltung der jährlich wiederkehrenden Feste der Götter wird der Menschheit der Segen der Götter versprochen (,,Fülle von Ochsen, Schafen, Vieh, Fischen und Vögeln"). Der Text schließt mit den merkwürdigen Worten:

,,Allwo die Menschheit geschaffen wurde, an selbigem Ort hält Nisaba (die Getreidegöttin) sich immerdar auf".

4. Ein babylonisches Lehrgedicht vom Bau der gegenwärtigen Welt.

Die CT XIII, 35 ff. vorliegende neubabylonische Abschrift geht auf ein altes Original zurück. Zimmern hat ZA XXVIII, 100 f. ein Fragment einer älteren Abschrift des Textes aus der Bibliothek Asurbanipals festgestellt (Sm. 91, s. Bezold Cat. IV, 1380).

Der Text lautet (analysiert HAOG S. 25 ff.):

Ein heiliges Haus, ein Götterhaus, war an reinem Orte noch nicht geschaffen,
Rohr nicht hervorgesprossen, ein Baum nicht geschaffen,

Ziegel nicht gelegt, ein Unterbau nicht gebaut,

ein Haus nicht gemacht, eine Ansiedlung nicht erbaut,

5 eine Stadt nicht gemacht, (Volks) gewimmel noch nicht vorhanden,

Nippur nicht gemacht, (E-) kur nicht gebaut (d. i. Inlils Heiligtum),
Uruk nicht gemacht, (E-)ana nicht gebaut (d. i. Anus Heiligtum),

der apsû (,,der Ozean", Eas Sitz) nicht gemacht, Eridu (Eas Heiligtum) nicht
gebaut;

für heilige Häuser, für Gotteshäuser war die Stätte noch nicht gemacht; 10 die Länder allesamt waren noch tâmtu (Meer, das Urchaos), das Feste der Insel war (noch) Wasserfluß (d. h. es gab noch keine Inseln): da wurde Eridu geschaffen, (E-)sagila erbaut (Eas Reich). (E-)sagil, welches inmitten des Ozeans der Gott Lugal-dul-azag (,,König der heiligen Wohnung") bewohnt (Marduk von Eridu);

Babel wurde gemacht, (E-)sagil vollendet,

15 die Götter, die Anunnaki wurden insgesamt gemacht,

die heilige Stadt, den Wohnsitz, der ihnen wohltut, benannten (d. h. erschufen)
sie hehr.

Marduk fügte ein Rohrgeflecht auf der Fläche des Wassers zusammen;
Erdmasse machte er, schüttete sie mit dem Rohrgeflecht zusammen.
Damit die Götter in Wohlbehagen darauf wohnen sollten,

20 schuf er Menschen;

Aruru schuf mit ihm Menschengeschlecht,

Tiere des Feldes und Lebewesen auf dem Felde schuf er,

den Tigris und Euphrat schuf er, machte sie auf der Erde (ašru).
Ihre Namen nannte er wohl (tâbiš).

25 Gras(?), Halme der Wiese, Rohr und Schlingpflanzen machte er,

das Grün des Feldes machte er,

die Länder, Wiesen und das Schilf,

die Wildkuh, ihr Junges, das Kalb, das Schaf, sein Junges, das Lamm der Hürde, die Gärten und die Wälder,

Nr. 47) erinnert, in dem der Knabe, der aus seinen unter dem verjüngenden Baum vergrabenen (nach der hessischen Variante an einen roten Faden gereihten) Knochen wieder lebendig wird, geköpft und geschlachtet wird. Das Märchen ist voll von Mondmotiven (Köpfung, Mühlstein etc.). Grimm III, S. 85 erinnert an die Wiederbelebung des Osiris und Orpheus aus den gesammelten Knochen und an die mythische Legende von Zeus, der die Gebeine des geschlachteten Kindes belebt und den Schulterknochen (!), den Demeter gegessen, durch Elfenbein ersetzt, s. Roscher, Lexikon der Mythologie III. 1870. Weiteres s. Motivreg. u. Zerstückelung.

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Der Herr Marduk schüttete auf der Fläche des Meeres eine Plattform auf, indem er [eine Schichtung] von Rohr und Erdmasse machte,

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[Ziegel strich er], einen Unterbau führte er aus,

[ein Haus erbaute er, eine Ansiedlung baute er],

eine Ansiedlung erbaute er, (Volks) gewimmel schuf er,

[Nippur schuf er; schuf (E-)kur,

40. Uruk schuf er], (E-)anna schuf er

5. Das Siebenta fel-Epos vom Sieg Marduks über das ChaosUngeheuer Tiàmat, von der Übergabe der Weltherrschaft an Marduk und vom Bau der gegenwärtigen Welt.

Die der Bibliothek Asurbanipals entstammende Rezension (Originale CT XIII und King, The-Seven Tablets, zur Übersetzung s. Jensen, KB VI, 1, S.2 ff. KT3 94ff.; Ungnad bei Greßmann, T. u.B. I1ff.; Rogers, Cun. Parallels 3ff.) ist ein Werk der Priester von Babylon, die damit das Recht Babylons, der Stadt Marduks, auf Weltherrschaft begründeten. In der Einleitung des Codex Hammurabi (s. Kap. Urväter S. 101f.) ist die Gründung Babels und die göttliche Berufung Hammurabis als Weltenherr und Erretter an den Anfang der Welt gesetzt; Marduk, der Weltenherr, hat damals Hammurabi prädestiniert. Den gleichen Sinn hat es, wenn später die Könige von Assur in den Neujahrs-Ritualien den Kampf gegen Tiâmat inszenieren und die Rolle Marduks übernehmen (s. S. 14).

Wir geben im folgenden eine Übersicht über den Inhalt der Dichtung.

Tafel I beginnt mit der Entstehung (nicht Erschaffung) von Himmel und Erde samt den Göttern aus der Urflut, die mythologisiert ist durch die Trias Apsù Tiâmat und Mummu (Vater, Mutter, Sohn): Apsû, die Urflut, ist,,Erzeuger", Tiâmat die,,Gebärerin von Himmel und Erde samt den Göttern" (Tafel III heißt sie,,Mutter Hubur, Schöpferin des Alls"). Die Götter sind also von Anfang an da. Während aber die griechische Philosophie sich mit der Annahme einer ewigen Existenz begnügt, stellt sich der Babylonier, der den Begriff einer endlosen Zeit nicht kennt, den Weltlauf als einen sich immer von neuem wiederholenden Kreislauf realer Welten vor, die aus der Urflut geschaffen wurden und wieder vergehen. Aus der Urwelt Apsû, Tiâmat, Mummu, zu der auch Lahmu und Lahamu gehören (die aber beim Götterkampf Tafel III auf die Seite der Götter der neuen Weltordnung gezogen werden), geht durch Vermischung von Mummu und Tiâmat (Sohn und Mutter) nach Ablauf eines Äon eine zweigeteilte Welt hervor, deren Manifestation Anšar und Kišar (d. h. Gesamtheit des Oberen, Gesamtheit des Unteren), nach Tafel III Kinder von Lahmu und Lahamu, sind, und wiederum nach Ablauf eines Äon die gegenwärtige durch Anu, Inlil und Ea repräsentierte dreigeteilte sinnlich wahrnehmbare Welt. Die Trias des Urchaos bedroht unter Führung von Tiâmat die neu entstandene Welt und ihre göttlichen Manifestationen. Die Ursache des Streites bildet nach den Fragmenten,,der Weg", d. h. orientalisch das Handeln der neuen Götterwelt. Wie es scheint, wird Apsû,,erschlagen"(?) und Mummu gefesselt. Um sie zu rächen, schafft

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