Weimar: ein Gedenkbuch : Wanderungen durch Vergangenheit und GegenwartGrosse, 1902 - 224 หน้า |
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หน้า 44 - Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
หน้า 43 - Seit 60 Jahren habe ich jährlich wenigstens 100 Dukaten auf Ankauf von Merkwürdigkeiten gewendet, noch weit mehr habe ich geschenkt bekommen. Es wäre schade, wenn dies alles auseinander gestreut würde. Ich habe nicht nach Laune oder Willkür, sondern jedesmal mit Plan und Absicht zu meiner eignen folgerechten Bildung gesammelt und an jedem Stück meines Besitzes etwas gelernt.
หน้า 45 - Heimat vom gelobten Lande, Gefaßt zu schmiegen sich in alte Bande, Ob auch zum immerblühnden Strande Zurück Ihn lockt der Sehnsucht Lied von fern. Dann trat Er wohl mit Seufzen hier herein, Der strengen Pflicht entsagend sich zu weihn, Und fand Er euch, Gefährten des Exils, Voll heitern Ernstes, anmutreichen Spiels Hier Seiner wartend an der Schwelle, Sein Unmut schwand, Sein Blick ward helle; Er fühlte: glänzt Ihm nur der Künste Licht, An Sonne fehlt es Seinem Leben nicht.
หน้า 67 - Ich will mit dem Schauspielervolk nichts mehr zu schaffen haben, denn durch Vernunft und Gefälligkeit ist nichts auszurichten, es gibt nur ein einziges Verhältnis zu ihnen, den kurzen Imperativ, den ich nicht auszuüben habe.
หน้า 43 - Vormündern die Verantwortlichkeit zu erleichtern und zu verhüten, daß durch eine rücksichtslose Anwendung der gewöhnlichen Regeln und gesetzlichen Bestimmungen großes Unheil angerichtet werde. Meine Manuskripte, meine Briefschaften, meine Sammlungen jeder Art sind der genausten Fürsorge wert.
หน้า 33 - Mit einem schwarzen Augenpaar, Zaubernden Augen voll Götterblicken, Gleich mächtig, zu töten und zu entzücken. So trat er unter uns, herrlich und hehr, Ein echter Geisterkönig, daher; Und niemand fragte: Wer ist denn der?
หน้า 109 - Amalie, die des Großherzogs Carl August, der Herzogin Luise, der Prinzessin Caroline, der Großfürstin, meiner Mutter, der Kaiserin, meiner Schwester, sind davon Zeugen. Die Aufzeichnungen Sorets, meines Erziehers, Eckermanns, meines Lehrers, nicht zu vergessen. Alle bezeugen die Einwirkung Goethes in das Leben und Werden von uns Allen. Und was seit Goethes Emporsteigen zu neuer Thätigkeit, in...
หน้า 66 - Nein, Vohs! ich muß Ihne sage: Meischterhaft! meischterhaft! Aber nun ziehe Sie sich zum dritte Akt um!" Vohs mußte sich anderes erwartet haben. Denn mit inniger Freude dankte er Schiller für seine unbegrenzte Nachsicht. Dann wandte sich Schiller mit den Worten zu mir: „Sehe Sie, Genascht, wir habbe recht gehabt! Er hat zwar ganz andere Vers gesproche, als ich sie geschriebe hab, aber er ischt trefflich!
หน้า 66 - Nach dem zweiten Akt kam Schiller auf die Bühne und fragte in seinem herzigen schwäbischen Dialekt: „Wo ischt der Vohs?" Dieser trat ihm mit etwas verlegener Miene und gesenktem Kopf entgegen; Schiller umarmte ihn und sagte: „Nein, Vohs! ich muß Ihne sage: Meischterhaft! meischterhaft! Aber nun ziehe Sie sich zum dritte Akt um!
หน้า 72 - Wer ist der freche Mensch, der sich untersteht, in Gegenwart meiner Gemahlin zu pfeifen? Husaren, nehmt den Kerl fest!