Jüngling, merke dir in Zeiten, Wo sich Geist und Sinn erhöht: Daß die Muse zu begleiten, Doch zu leiten nicht versteht. Gedichte - ˹éÒ 289â´Â Johann Wolfgang von Goethe - 1884ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - à¡ÕèÂǡѺ˹ѧÊ×ÍàÅèÁ¹Õé
| Johann Wolfgang von Goethe - 1833 - 472 ˹éÒ
...so sty mir erlaubt, diese Herzensergießung mit einem Reimworte zu schließen. Iüngling , merke dln in Zeiten, Wo sich Geist und Sinn erhöht: Daß die Muse zu begleiten. Doch zu leiten nicht nersteht. Noch ein Wort für junge Dichter. Unser Meister ist derjenige, unter dessen Anleitung wir... | |
| Karl Adolf Schmid - 1860 - 976 ˹éÒ
...Gelegenheit, nur schlechte Gesellen daraus," und hat an einem andern Orte den Rath gegeben: Jüngling, meile dir in Zeiten, wo sich Geist und Sinn erhöht, Daß...Muse zu begleiten, doch zu leiten nicht versteht. Jedenfalls ist dem Jüngling, wenn seine Freundschaft auf den Irrweg der Sentimentalität geräth,... | |
| Bernhard Rudolf Abeken - 1861 - 448 ˹éÒ
...jungen, doch guten Muthes, von der Muse, nicht geleitet, sondern begleitet'), in der 1) 1üngling, merke dir in Zeiten, Wo sich Geist und Sinn erhöht, Daß die Muse zu begleiten, Doch zu leiten nicht »ersteht, Goethe. Atmosphäre der Welt, des Schönen athmend und lebend, doch nicht in ihr verloren... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1868 - 738 ˹éÒ
...freuen. Und so sey nur erlaubt diese Herzensergießung mit einem Neimworte zu schließen : Jüngling, merke dir in Zeiten, Wo sich Geist und Sinn erhöht,...Muse zu begleiten, Doch zu leiten nicht versteht. Noch ein Wort für junge Dichter. Unser Meister ist derjenige, unter dessen Anleitung wir uns in einer... | |
| Heinrich Düntzer - 1874 - 506 ˹éÒ
...zu leiten verstehe, was er schließlich in das Reimwort bringt: 437 Iüngling, merke Dir bei Zeilen, wo sich Geist und Sinn erhöht, Daß die Muse zu begleiten, Doch zu leiten nicht versteht. Vielleicht sällt dieser Aussatz Ende Januar 1832, da sich eine ähnliche Aeußerung über das Wesen... | |
| Heinrich Düntzer - 1874 - 696 ˹éÒ
...leiten der» stehe, was er schließlich in das Neimwort bringt: Jüngling, meile Dil tei Zeiten, W» sich Geist und Sinn erhöht. Daß die Muse zu begleiten, Doch zu leiten nicht «ersteht. Vielleicht fällt dieser Aufsatz Ende Januar 1832, da sich eine ähnliche Aeußerung über... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1884 - 406 ˹éÒ
...Sprichw. Nr. 216: „Ich will es weder loben noch schelten"). Die drei Goethe, 3. 18 476. Welch hoher Dank ist dem zu sagen, Der srisch uns an das Buch gebracht,...obigem V. 2266, wenn es uns sörderte. 476. Mit der Handschrist verglichen (s. Katalog der Berl. G..Ausst. S. 19), ohne Überschrist, mit dem Datum: Weimar... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1886 - 624 ˹éÒ
...selbst in späteren Jahren jedem jungen Talente zur Veherzigung empfiehlt: „Jüngling, meile bii bei Zeiten, Wo sich Geist und Sinn erhöht, Daß die Muse zu begleiten, Doch zu leiten nicht «ersteht," Jedes seiner Gedichte ist ungesucht aus einem bestimmten Anlaß entsprungen, welchen Leben... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1889 - 696 ˹éÒ
...selbst in späteren Iahren jedem jungen Talente zur Beherzigung empsiehlt: „Iüngling, merle dir bei Zeiten, Wo sich Geist und Sinn erhöht, Daß die Muse zu begleiten, Doch zu leiten nicht versteht," Iedes seiner Gedichte ist ungesucht aus einem bestimmten Anlaß entsprungen, welchen Leben und Empsindung... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1895 - 406 ˹éÒ
...Entwickelung sich sreuen. Und so sei mir erlaubt, diese Herzensergießung mit einem Reimwort zu schließen: Iüngling, merke dir in Zeiten, Wo sich Geist und...Muse zu begleiten. Doch zu leiten nicht versteht. Noch ein Wort sür junge Dichter. Unser Meister ist derjenige, unter dessen Anleitung wir uns in einer... | |
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