Kritische schriften über drama und theater, เล่มที่ 1

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S. Fischer, 1913 - 487 หน้า
 

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หน้า 168 - Meine Maria wird keine weiche Stimmung erregen, es ist meine Absicht nicht, ich will sie immer als ein physisches Wesen halten, und das Pathetische muß mehr eine allgemeine tiefe Rührung als ein persönlich und individuelles Mitgefühl sein. Sie empfindet und erregt keine Zärtlichkeit, ihr Schicksal ist nur heftige Passionen zu erfahren und zu entzünden. Bloß die Amme fühlt Zärtlichkeit für sie.
หน้า 113 - Jeder Stoff will seine eigene Form, und die Kunst besteht darin, die ihm anpassende zu finden.
หน้า 247 - Das ist die wahre Symbolik, wo das Besondere das Allgemeine repräsentiert, nicht als Traum und Schatten, sondern als lebendig augenblickliche Offenbarung des Unerforschlichen...
หน้า 425 - Wie hat man sich von jeher gequält und quält sich noch, die derbe, oft niedrige und häßliche Natur im Homer und in den Tragikern bei den Begriffen durchzubringen, die man sich von dem griechischen Schönen gebildet hat. Möchte es doch einmal einer wagen, den Begriff und selbst das Wort Schönheit, an welches einmal alle jene falsche Begriffe unzertrennlich geknüpft sind, aus dem Umlauf zu bringen und, wie billig, die Wahrheit in ihrem vollständigsten Sinn an seine Stelle zu setzen.
หน้า 96 - Es kann dir nix g'schehn! Selbst die größt' Marter zählt nimmer, wann vorbei is! Ob d' jetzt gleich sechs Schuh tief da unter'm Rasen liegest, oder ob d' das vor dir noch viel tausendmal siehst, - es kann dir nix g'schehn!
หน้า 461 - Wort, den Offizieren und den Mannschaften, den Ahnungslosen wie den Ahnungsvollen wieder einmal zurufen dürfen: Von hier und heute fängt eine neue Epoche der Literaturgeschichte an, und ihr dürft sagen, ihr seid dabeigewesen. Der Weg war gewiesen, und das Ziel war gesteckt; nun galt es, auszuschreiten und, was uns hemmen wollte, niederzurennen. In der Literatur geht es zu wie bei den Wilden, hat Heine einmal gesagt: Wenn die Jungen zu Jahren gekommen sind, schlagen sie die Alten tot. Und solcher...
หน้า 283 - Der Bannerspruch der neuen Kunst, mit goldenen Lettern von den führenden Geistern aufgezeichnet, ist das eine Wort: Wahrheit; und Wahrheit, Wahrheit auf jedem Lebenspfade ist es, die auch wir erstreben und fordern.
หน้า 379 - ... doch fest und unbeirrt. Wollt ihr nach Regeln messen, was nicht nach eurer Regeln Lauf, der eig'nen Spur vergessen, sucht davon erst die Regeln auf! BECKMESSER. . Aha! Schon recht! Nun hört ihr's doch: den Stümpern öffnet Sachs ein Loch, da aus und ein nach Belieben ihr Wesen leicht sie trieben. Singet dem Volk auf Markt und Gassen; hier wird nach den Regeln nur eingelassen. SACHS. Herr Merker, was doch solch ein Eifer? Was doch so wenig Ruh'?
หน้า 285 - Dem Naturalismus Freund, wollen wir eine gute Strecke Weges mit ihm schreiten, allein es soll uns nicht erstaunen, wenn im Verlauf der Wanderschaft, an einem Punkt, den wir heute noch nicht überschauen, die Straße plötzlich sich biegt und überraschende neue Blicke in Kunst und Leben sich auftun.
หน้า 285 - Die moderne Kunst, wo sie ihre lebensvollsten Triebe ansetzt, hat auf dem Boden des Naturalismus Wurzel geschlagen. Sie hat, einem tiefinnern Zuge dieser Zeit gehorchend, sich auf die Erkenntniß der natürlichen Daseinsmächte gerichtet und zeigt uns mit rücksichtslosem Wahrheitstriebe die Welt wie sie ist.

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