Im Herbst. Chönnt denn d'Welt no besser sy? Mit si'm Trübel, mit fi'm Wi stärkt der Herbst mi lustig Bluet, und mi Pfifli schmeckt so guet. Im Winter. Winterszit, schöni Zit! Schnee uf alle Berge lit, uffem Dach und uffem Huet. Justement schmeckt 's Pfifli guet. Auf den Tod eines Zechers. Do hen fie mer e Ma vergrabe. 's isch schad für sini bsundre Gabe. Gang, wo de witt, suech no so ein! Sel isch verbei, de findsch mer kein. Er ish e Himmelsg'lehrte gsi. se het er gluegt vo Hus zue Hus: Er isch e freche Ritter gft. In alle Dörfere her und hi Hebels Allem. Ged. Bd. U. se het er g'frogt enanderno : ,,fin Leuen oder Båre do?" E guete Christ sel isch er gsi. In alle Dörfere her und hi se het er untertags und z'Nacht zuem Chrйez si stille Bueßgang g'macht. Si Namen isch in Stadt und Land bi große Here wohl bikannt. Si allerliebsti Cumpanie sin alliwil d'drei Künig gsï. es chunnt e Zit, gohts Alle fo. Des rheinländischen Hausfreundes Danksagung an Herrn Pfarrer Jack in Triberg.*) Beig wie, Her Peter! Wenn der 's Glåsli schmeckt, voll Chirsiwaffer, und der Chueche dri, und 's Lied vo Triberg vom Her Pfarer Jack weisch nit, was schön ist? Git men eim nit d' Hand, *) Welcher ihm drei Krüge altes Kirschenwasser und Kuchen, mit einer herzlichen Epistel in allemannis scher Sprache geschickt hatte. zicht 's Chapli ab, und seit: Vergelts fich Gott! Du nit? Und trinksch, aß wenn di eigene Baum die Chirsi treit hått? Und de hesch doch kein. '8 isch wohr, Her Jack, i ha kei eigene Baum, i ha kei Huus, i ha kei Schof im Stal, kei Pflueg im Feld, kei Immestand im Hof, kei Chak, kei Hüenli, mengmol au kei Geld. 's macht nut. 's isch boch im ganze Dorf kei Buur so rich, aß ich. Der wüsset wie me's macht. So bini rich. Doch richer bini no im Heuet, in der Erndt, im frohe Herbst. |