,,Du vermesse Chind, se nimm sie, wenn de fie ha witt; ,,aber chumm mer nit go chlage, wenns der nit „aber guet goht." 'sisch nit nöthig gsi. Sie hen wie d'Engel im Himmel mitenander g'lebt, und am verborgene Sege vo der Gotte hets nit gfehlt im hüsliche Wese. He, fie hen io 'leht vo's Meiers grafige Matte selber die schönsti g’meiht, '8 isch Alles endlich an tao do, und hen Freud erlebt an frumme Chinden und Enkle. Thuent iez d'Råder weg, und Jergli, der Haspel ufs Chäftli! 's isch anfange dunkel und Zit an anderi G’schäfte.*) Und so hen fi's gmacht, und wo sie d'Råder uf d'Site stellen, und wen go, und schüttle d'Agle vom Für. tuech, feit no 's Vreneli :,,So ne Gotte möchti wohl au ha, In der Iris 1808 steht noch folgende Zeile: *) Chunnt der Better heim vom Berg, se will er ki Em. ,,wo eim fo ne Rad chinnt helfen und so ne Rósti." Uber b'Muetter erwiedert: „'s chunnt uf kei - Gots " ten, Breni, 's chunnt uf 's Rådli nit a. Der Flis bringt heimlige Sege ,,wenn de schaffe magsch. Und hesch nit 's Bluemli im Buese, ,,wenn de züchtig lebsch und rein an Sinnen und Werke? Gang iez und hol Wasser und glitsch mer nit ufen am Brunne!" Die glückliche Frau. Erhalt mer Gott mi Friedli! Wer het, wer het e bravere Ma, und was mi freut, das freut en au; Erhalt mer Gott mi Friedli! Erhalt mer Gott mi Güetli! I ha ne Garte hinterem Hus, und was i bruch, das holi drus; und wenn der Friedli můed und still se stoht mit Chümmich, rein und frisch, e guete Ziger uffem Tisch. Im gruene Chrüsli stöht der Wi, i lueg en a, und« schenk em i; druf trinkt er und es schmeckt em guet, und füllt em 's Herz mit Chraft und Mueth. Erhalt mer Gott mi Güetli! Erhalt mer Gott mi Stübli! Es isch so heiter und so nett, aß wenns e Engel zimmert het, und pust, aß wenns e Chilchli wår, und wo me luegt, ischs niene leer. Jo weger, und wenns blizt und chracht, wenn usem Nebel füecht und chalt, und Brucken übers Waffer sprengt, und wenn der Sturmwind tobt und brüllt, und 's Dolder ab den Eichen trållt, isch's Stübli bheb, und warm und still, turnier' der Sturm, so lang er will. Erhalt mer Gott mi Stübli! Doch will mer Gott mi Friedli nch, und chani nit, und mueß en ge, follsch Chilchhof du mi Güetli sy, und bauet mer e Stübli dri. Erhalt mer Gott mi Fridli! |